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MEDIEN/170: Wissenschaft soll in Serie gehen (MaxPlanckForschung)


MaxPlanckForschung - 1.2013
Das Wissenschaftsmagazin der Max-Planck-Gesellschaft

Wissenschaft soll in Serie gehen

von Marion Esch



Forschung in Spielfilmen oder Fernsehserien? Hierzulande Fehlanzeige! Dabei bieten sich gerade in diesem Bereich große Chancen für die Nachwuchsarbeit. Denn trotz vieler arbeitsmarkt-, bildungs- und gleichstellungspolitischer Maßnahmen ist es bisher kaum gelungen, die geschlechtstypische Studien- und Berufswahl und die (weibliche) Distanz gegenüber naturwissenschaftlich-technischen Berufen in Wirtschaft und Wissenschaft aufzubrechen. Es bedarf des Dialogs zwischen Science und Fiction - wie er in den USA erfolgreich praktiziert wird.


Was macht Spielfilme und Serien für die Wissenschaftskommunikation interessant? Es ist nicht allein die Tatsache, dass sie im Vergleich zu traditionellen Formen der Wissenschaftskommunikation sehr viel höhere Reichweiten erzielen und auch bildungsferne Bevölkerungsschichten ansprechen. Verschiedene Studien zeigen zudem, dass sich Spielfilme und Serien auch stärker und nachhaltiger auf die berufsrollenbezogene Bildung auswirken als informationsorientierte Medien- und Kommunikationsformate.


Fernsehen - eine Quelle für den Traumberuf

Eigene Untersuchungen belegen in diesem Zusammenhang, dass mehr Jugendliche Serien und Spielfilme als Quelle für die Entdeckung ihrer Traumberufe angeben als informationsorientierte, nonfiktionale Medienangebote, den berufskundlichen Unterricht oder Angebote zur Orientierung durch Berufsinformationszentren, Verbände, Unternehmen und Hochschulen. Sie zeigen aber auch, dass das Spektrum an dargestellten Berufen im fiktionalen Programm außerordentlich verengt und geschlechtstypisch strukturiert ist.

In den 2009 und 2011 ausgestrahlten fiktionalen Formaten der fünf großen deutschen Sender sind Figuren mit technischen Berufen tatsächlich nur mit einem Anteil von zwei Prozent vertreten, solche mit naturwissenschaftlichen Berufen sogar nur mit 1,7 Prozent - und dabei werden MINT-Berufe ganz überwiegend von Männern repräsentiert. (MINT ist die Abkürzung für die Sparten Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technologie.)

Dieses Bild ist in den vergangenen zehn Jahren unverändert geblieben. Das ergab ein Vergleich mit den vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vorgenommenen Analysen. Anders als im Journalismus ist hier kein Trend zu mehr MINT und Chancengleichheit zu verzeichnen. Und: Frauen sind in MINT-Berufsrollen nach wie vor unterrepräsentiert. Sie treten in erster Linie in geschlechtstypischen Berufen in Erscheinung. Traditionelle Rollenbilder wirken fort: Frauen sind zwar selbstverständlich berufstätig, werden aber nicht über Berufsrollen definiert.


Viele US-Formate kennzeichnet ein hoher MINT-Bildungsgehalt

Die Untersuchungen zeigen außerdem, dass die weitgehende Nichtexistenz von MINT und Frauen in MINT-Berufen vor allem ein Kennzeichen deutscher Eigenproduktionen ist. In den vornehmlich auf privaten Sendern ausgestrahlten amerikanischen Serien und Spielfilmen sind hingegen MINT-Themen und -Milieus auf dem Vormarsch. Als ProtagonistInnen und ActionheldInnen treten solche MINT-Figuren nicht mehr nur im Science-Fiction-Genre, in Krimis, Agententhrillern, Katastrophenfilmen und Dramen in Erscheinung. Zunehmend sind sie auch im Animationsgenre und in humorvollen Comedyformaten wie in der sehr erfolgreichen Sitcom The Big Bang Theory vertreten. Viele dieser dem sogenannten amerikanischen Qualitätsfernsehen zuzurechnenden Formate kennzeichnet ein ausgesprochen hoher MINT-Bildungsgehalt.

So etwa verweist der amerikanische Physiker Paul Halpern in seinen Untersuchungen auf die verblüffende Vielfalt und Korrektheit wissenschaftlicher Ideen in der weltweit erfolgreichsten Comedy-Zeichentrickserie Die Simpsons. Jugendliche und vor allem junge Frauen zeigen sich fasziniert von den forensischen Methoden, die MathematikerInnen, InformatikerInnen, NaturwissenschaftlerInnen und IngenieurInnen in amerikanischen Krimiserien in die Ermittlungsarbeit einbringen. Serien wie CSI: Vegas haben in vielen Ländern einen Run - insbesondere junger Frauen - auf die entsprechenden Studiengänge und Berufe ausgelöst.

In Deutschland machen sich Hochschulmediziner wie beispielsweise Jürgen Schäfer den hohen medizinischen Bildungsgehalt und die enorme Publikumsattraktivität der Serie Dr. House für die medizinische Hochschullehre zunutze. Studien des britischen Biologen und Medienforschers David Kirby belegen, dass Spielfilme mit MINT-Themen im Zentrum selbst Wissenschaftler zu Forschungs- und Entwicklungsprojekten inspirieren, wissenschaftliche Kontroversen auslösen und die Bereitschaft zu politischem Engagement fördern können.

Gerade Spielfilme und Serien, bei denen MINT-Themen und -Figuren eine zentrale Rolle spielen, zählen vor allem beim jungen Publikum zu den Favoriten. Das zeigt, dass ein hoher Bildungsgehalt der Unterhaltsamkeit und dem Vergnügen offensichtlich keinen Abbruch tut - ganz im Gegenteil, er trägt wesentlich zum Erfolg bei. Diese Beispiele sind Belege dafür, dass man eine gute Zuschauerquote auch erzielen kann, ohne die Qualität zu opfern.

Die Medienordnung in Deutschland weist den öffentlich-rechtlichen Medien einen Bildungs- und Kulturauftrag zu. Dennoch besteht hierzulande in der Praxis öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten keineswegs Konsens darüber, dass Unterhaltungsmedien auch Bildungsfunktionen wahrnehmen und über Probleme der realen Welt informieren sollten. Eigene, anonyme Befragungen von Film- und Fernsehschaffenden zu Funktion, Auftrag und Qualität fiktionaler Fernsehunterhaltung sowie zu den Ursachen der symbolischen Nichtexistenz von MINT in deutschen Spielfilmen und Serien zeigen das genaue Gegenteil.

Denn gerade Vertreter öffentlich-rechtlicher Anstalten betonen, fiktionale Unterhaltung solle der Entspannung und der Flucht vor den Problemen der realen Welt dienen. Zitat: "Wenn wir erzählen, dann tun wir auch gerne etwas, was zum Eskapismus taugt [...] Und mit allem, was Naturwissenschaft und Technik bedeutet, da muss man ein bisschen was lernen und verstehen. Wenn man darüber angemessen erzählen will, dann muss es auch in den Fakten stimmen. Und das tut ja auch ein bisschen, nun ja, nicht weh, aber das strengt ein bisschen an."

Warum aber sollte man sich anstrengen, solange mit "Süßstoff" und mit auf eskapistische Rezeptionsmotive ausgerichteten Programmformaten hohe Quoten erzielt werden? Dass sich dieser Quotenerfolg vornehmlich bei den Älteren, über 60-Jährigen einstellt und sich das jüngere Publikum und Jugendliche den amerikanischen Quality-TV-Formaten der privaten Sender zuwenden, nimmt man bewusst in Kauf.

Anders als in den journalistischen Programmbereichen wird der Quotenerfolg in der Praxis fiktionaler Erzählungen zum zentralen Maßstab der Leistungsbeurteilung erhoben. So fehlt es nicht nur an Anreizen, sich in einer überalterten Gesellschaft um die Minderheitsinteressen von Jugendlichen zu bemühen und sich ernsthaft in den Wettbewerb mit privaten Sendern und amerikanischen Quality-Serien zu begeben. Zudem fördert die einseitige Ausrichtung der Leistungsbewertung am Quotenerfolg offenbar die Haltung, sich am Bewährten zu orientieren, riskante Innovationen und Investitionen in die Entwicklung von Stoffen zu vermeiden. Daher verzichten Filmschaffende darauf, relevante und kontroverse Themen der Wirklichkeit aufzugreifen, die zu Konflikten mit einflussmächtigen gesellschaftlichen Gruppen führen könnten.

In den fiktionalen Programmbereichen fehlt es an (selbst-)verpflichtenden Grundsätzen zu Aktualität, Relevanz, Vielfalt und Ausgewogenheit von Themen, von Genres und von professionellen und sozialen Milieus. Das lädt dazu ein, sich bei der Auswahl von Geschichten an den eigenen Geschmacksvorlieben und persönlichen Präferenzen auszurichten und diese zum Maßstab des unterstellten Publikumsinteresses zu erheben.

So zeigen die Befragungen, dass Ursachen für die symbolische Nichtexistenz von MINT-Themen, -Berufen und -Milieus nicht nur in der Ausrichtung an eskapistischen Motiven und dem vermuteten Geschmack des über 60-jährigen Stammpublikums zu suchen sind. Eigene Befragungen haben gezeigt: Bei den Filmschaffenden ist nicht nur das Problembewusstsein wenig ausgeprägt, dass MINT-Welten und Frauen in geschlechtsuntypischen MINT-Berufen symbolisch nicht existieren und wie sich das unbeabsichtigt auf die beruflichen Orientierungen junger Menschen auswirkt; auch das Wissen über MINT-Themen und -Berufswelten fällt nach eigenen Angaben mehrheitlich sehr gering aus.

Die Befragungen ergeben außerdem, dass in den vornehmlich künstlerisch-kulturwissenschaftlich ausgerichteten Professionen der Filmschaffenden im hohen Maße klischeehafte Vorstellungen von MINT-Berufen existieren. Insbesondere in öffentlich-rechtlichen Redaktionen trifft man auch auf skeptische Haltungen gegenüber Naturwissenschaft und Technologie.

Auf die Frage, welche Gründe eine ausschlaggebende Rolle spielen, dass die MINT-Berufswelt in den fiktionalen Eigenproduktionen in Deutschland - trotz ihrer gesellschaftlichen Relevanz - so gut wie nicht vorkommt, antwortete etwa die Fernsehfilmredaktionsleiterin einer öffentlich-rechtlichen Anstalt: "Wissenschaft und Technologie, diese Wörter, das wirkt so kalt. Das wirkt auch für die meisten Zuschauer kalt [...] Ich will keinen Fernsehfilm machen zu einem wissenschaftlichen Thema und genau erklären, wie das alles zusammenhängt, weil, das würde niemanden interessieren, auch schon mich nicht [...] Kinderarmut ist ein Thema, das geht mir persönlich sehr viel näher, als wenn ich denke, da gibt es ein Defizit in den Wissenschaften."

Die Projektentwicklerin einer der großen sendereigenen, öffentlich-rechtlichen Produktionsfirmen konstatierte: "Es gibt ja bestimmte Berufe in Serienformaten wie Juristen, Förster, Pastoren, Schauspieler, Ärzte, und da geht es natürlich um Berufe, die als gesellschaftlich relevant oder vorbildhaft betrachtet werden, in verschiedener Hinsicht. Das sind ethische Werte, die in der Gesellschaft fest verankert sind und die damit auch Rollenvorbilder ergeben, denen man gern folgt." Demgegenüber stellte sie die gesellschaftliche Relevanz und den Wert und Nutzen von MINT-Wissenschaften und -Berufen grundsätzlich infrage.


Zu anspruchsvoll, zu nüchtern und für den Alltag nicht relevant...

Obwohl die amerikanischen Spielfilme und Serien auf den privaten Sendern in Deutschland vorführen, dass MINT in sämtlichen Genres Stoff für publikumswirksame Spielfilme und Serien bietet, gibt die Mehrheit der befragten EntscheiderInnen in den Unterhaltungsredaktionen öffentlich-rechtlicher Anstalten folgende Ursachen für die Nichtexistenz dieser Themen an: Sie seien zu abstrakt, intellektuell zu anspruchsvoll, zu nüchtern. Zudem seien MINT-WissenschaftlerInnen zu unemotional und langweilig, das Publikumsinteresse sei zu gering. Darüber hinaus fehle den MINT-Themen, -Milieus und -Figuren die Alltagsrelevanz, und sie seien weder serialisierbar noch visualisierbar.

Demgegenüber betonen amerikanische Film- und Fernsehschaffende, dass MINT die Erzählungen zum einen durch gesellschaftlich relevante Themen und neuartige Figuren mit ungewohnten wissenschaftstypischen (Wert-)Haltungen, Kompetenzen und Methoden bereichert. Zum anderen ermöglicht MINT neue visuelle Darstellungsmöglichkeiten, die sichtbar machen, was sich der alltäglichen menschlichen Wahrnehmung entzieht.

Wie wir gesehen haben, ist das Bewusstsein für die gesellschaftliche Rolle von MINT-Wissenschaften und das MINT-Wissen bei vornehmlich kunst- und kulturwissenschaftlich und/oder geistes- und sozialwissenschaftlich ausgebildeten Film- und Fernsehschaffenden und ProgrammentscheiderInnen offenkundig unterentwickelt, und es dominieren klischeehafte Vorstellungen. Daher fordern Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck dazu auf, nicht nur Journalisten, sondern auch Film- und Fernsehschaffende als neue Zielgruppe im Wissenschaftsdialog zu adressieren und adäquate Formate für den Dialog von Science und Fiction zu entwickeln.

Während sich der Wissenschaftsjournalismus in Deutschland zu einer eigenständigen Profession entwickelt hat, haben sich in den fiktionalen Programmbereichen bisher weder spezialisierte Redaktions- und Ressortstrukturen noch Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für AutorInnen, ProduzentInnen und RedakteurInnen etabliert.

In den USA dagegen beziehen sehr erfolgreiche und renommierte Film- und Fernsehschaffende wissenschaftliche BeraterInnen in allen Phasen der Entwicklung und Produktion ihrer MINT-Stoffe mit ein. Ja, auch Spitzenorganisationen der amerikanischen Wissenschaftswelt und Entertainment-Industrie bemühen sich um den Dialog. So hat die National Academy of Sciences den Science and Entertainment Exchange ins Leben gerufen, der Film- und Fernsehschaffenden wissenschaftliche BeraterInnen vermittelt und durch verschiedene Veranstaltungen Dialog und Austausch zwischen Science und Fiction fördert.


Selbst die Produktionstechnik kann profitieren

Die Academy of Motion, Pictures Arts and Sciences, die die begehrten Oscars verleiht, organisiert Veranstaltungen, die dafür sensibilisieren, wie Wissenschaft die Content-Entwicklung und Filmproduktionstechnik bereichert. Umgekehrt wird dabei auch thematisiert, wie Spielfilme ihrerseits zu wissenschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsleistungen inspirieren und das jugendliche MINT-Interesse fördern. Große und traditionsreiche MINT-Forschungsförderorganisationen wie die Sloan Foundation fördern unter anderem im Verbund mit dem Sundance Lab die Entwicklung ambitionierter MINT-Stoffe und bieten auch für Filmhochschulen Anreize, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.

In Deutschland nimmt der Druck auf öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten zu, den öffentlichen Mehrwert ihrer gebührenfinanzierten fiktionalen Fernsehunterhaltung nachzuweisen und sich im Zuge der Einführung der Haushaltsabgabe auch intensiv um die jüngeren Publikumsschichten zu bemühen. Daher dürfte auch die Bereitschaft von Sendern wachsen, ihr Profil durch (MINT-)Quality-TV-Formate zu schärfen. Denn die Erfahrungen aus den USA lehren, dass die amerikanischen Sender jüngere und insbesondere gebildete und kaufkräftige Publikumsschichten nicht mit eskapistischen Süßstoff-, sondern mit Quality-TV-Formaten zurückerobert haben.


DIE AUTORIN

Dr. Marion Esch studierte Medienwissenschaften, Politologie und Erziehungswissenschaften an der Technischen Universität Berlin und promovierte dort am Institut für Medienwissenschaften. Von 1996 bis 2002 war sie wissenschaftliche Leiterin, von 2003 bis 2005 im Vorstand der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e.V. (EAF) tätig. Seit 2002 ist sie Hochschulassistentin am Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb der TU Berlin. Sie leitet die Initiative MIN-TiFF (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technologie und Chancengleichheit in fiktionalen Formaten).


DIE INITIATIVE

Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Forschung und Bildung und in Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft erprobt MINTiFF neue Formate für den Austausch und Dialog von Science und Fiction und bietet Unterstützung für ambitionierte und innovative Stoffentwicklungsprojekte mit MINT im Zentrum. Durch im Rahmen der MINTiFF-Ideenwettbewerbe vergebene Stoffentwicklungsstipendien in Höhe von 10.000 Euro, die eine integrierte Beratung durch ausgewiesene MINT-WissenschaftlerInnen beinhalten, werden ambitionierte Projekte für deutsche Fernsehfilme und -serien mit MINT-Themen im Zentrum gefördert.

Der bisherige Erfolg der Initiative kommt nicht nur in der hohen Nachfrage nach Austausch, Dialog, Beratung und Unterstützung aufseiten der Film- und Fernsehschaffenden zum Ausdruck. Trotz der langen Entwicklungs- und Produktionsvorläufe von Fernsehproduktionen hat ein erster Fellowship-geförderter Tatort bereits den Weg auf den Sender gefunden, zwei weitere durch Fellowships ausgezeichnete Fernsehfilmprojekte werden gerade entwickelt.


Anmerkung der Schattenblick-Redaktion:
Dieser Text kann direkt heruntergeladen werden unter:
www.mpg.de/mpforschung

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Quelle:
MaxPlanckForschung - Das Wissenschaftmagazin
der Max-Planck-Gesellschaft, 1.2013, S. 14-18
Hrsg.: Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Juli 2013