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REZENSION/369: Heuwinkel/Nümann/Matscheko - Menschen pflegen, Bd. 3 (SB)


Annette Heuwinkel-Otter, Anke Nümann-Dulke, Norbert Matscheko


Menschen pflegen, Band 3

Lebenssituationen, Krankheitsbilder, Therapiekonzepte



Nach Band 1, dessen Themenschwerpunkt auf den Prinzipien der Pflege und den heutigen Möglichkeiten zur Weiterbildung in Fachabteilungen und den neuen Berufszweigen für Pflegende liegt, und Band 2 mit dem Inhalt "Pflegen nach Pflegediagnosen" sowie "pflegerelevante Beobachtungstechniken und Pflegemaßnahmen", geht es in Band 3 der Lehrbücher "Menschen pflegen" von Annette Heuwinkel-Otter, Anke Nümann-Dulke, Norbert Matscheko - angelehnt an das Konzept Pflegen nach Pflegediagnosen - um verschiedene 'Lebenssituationen', mit denen sich die Pflegekraft von heute konfrontiert sieht. Es werden 'Krankheitsbilder' und 'Therapiekonzepte' beschrieben.

Das Erfassen von 'Krankheitsbildern' entspricht dabei der herkömmlichen Herangehensweise, sich mit den zahlreichen Krankheitserscheinungen vertraut zu machen. Die Auseinandersetzung mit 'Lebenssituationen' ist allerdings auf die neuen Zuständigkeitsbereiche in der Pflege zurückzuführen.

Während noch vor zwanzig Jahren Gesundheitsförderung und Prävention mit Gesundheit in Verbindung gebracht wurden, bezog sich Pflege auf die Versorgung und Begleitung schwerwiegend beeinträchtigter Menschen. Entweder war man gesund oder man war krank, wurde ärztlich versorgt und gegebenenfalls bis zur Genesung im Krankenhaus vom Pflegepersonal medizinisch betreut. Heute fallen Gesundheitsförderung und Prävention in den Aufgabenbereich der Pflegenden, wodurch sich unter anderem die Bezeichnung beruflich Pflegender geändert hat: seit 2003 heißt es Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger/in.

Der Schlüsselbegriff von "Gesundheit und Krankheit" beinhaltet das Verständnis von Gesundheit bzw. Krankheit, das dem Denken und Handeln beruflich Pflegender zugrunde liegt. In noch nicht allzu ferner Vergangenheit war in unserem Sprachraum "Krankheit" der Leitbegriff von beruflicher Pflege, was sich u.a. in der Berufsbezeichnung "Krankenschwester/-pfleger und in der Tätigkeitsbeschreibung "Krankenpflege" widerspiegelte. Dass mittlerweile, wie auch in diesem Buch, von Pflege gesprochen wird, hängt mit dem in den letzten Jahren gewachsenen Bewußtsein zusammen, dass Pflege sich nicht nur um Krankheiten und Defizite kümmert, sondern auch Gesundheit und Ressourcen der Pflegebedürftigen im Blick hat, um eine Pflegebeziehung erfolgreich zu gestalten.
(Bd. 1, S. 14)

Dieser Wandel hängt nicht mit einem "in den letzten Jahren gewachsenen Bewußtsein" zusammen. Er läßt sich vielmehr auf verschiedene Entwicklungen zurückführen: In Deutschland argumentiert man mit einer stetig zunehmenden Alterserwartung und einer damit immer älter werdenden Gesellschaft wie auch mit der Zunahme chronischer Erkrankungen. Beides führe zu einem größeren Bedarf an Pflege und an medizinischen Hilfsmitteln. In der Folge spricht man vom finanziellen Ruin unseres Gesundheitswesens und weist auf die Notwendigkeit der Kostendämpfung, also der Entlastung der Kranken- und Sozialkassen, hin.

Zu diesem Zweck sind mit den zahlreichen Reformen der vergangenen zwei Jahrzehnte weitreichende Eingriffe in die Gesundheitsversorgung vorgenommen worden. Beispielsweise hat die Tatsache, daß viele Medikamente nicht mehr erstattet werden, staatliche Unterstützungen für Behinderte gestrichen wurden sowie eine Praxisgebühr eingeführt wurde, eine ausreichende medizinische Versorgung für sozial benachteiligte Menschen in Deutschland nahezu unmöglich gemacht. Zudem sollen die Verlagerung von Pflege in ambulante Bereiche, das Vorbeugen bzw. das Verhindern von Krankheit durch präventive Maßnahmen und eine ausgiebige Gesundheitsfürsorge die postulierte Kostenexplosion eindämmen. So hat unmerklich eine Verschiebung der Zuständigkeitsbereiche beruflich Pflegender stattgefunden.

Sie kümmern sich zukünftig nicht mehr ausschließlich um Patienten, Pflegebedürftige und Bewohner von Pflegeheimen, sondern auch um den "normalen" Bürger. Sie werden vermehrt beraten, informieren und unterrichten, um das Gesundheitsverhalten im Beruf, Privatleben und Freizeitverhalten zu etablieren.
(Bd. 2, S. 232)

Der Pflegeschüler von heute muß sich folglich in seiner Ausbildung nicht nur mit Krankheitsbildern auseinandersetzen, er muß auch über 'Lebenssituationen' von den Menschen, auf die er in seinem Pflegealltag möglicherweise trifft, informiert sein und einen Umgang damit lernen. Dabei sollte der zukünftige Pflegende wissen, daß er - wie es auch in dem aktuellen Lehrbuch von A. Heuwinkel-Otter, A. Nümann-Dulke und N. Matschko schließlich propagiert wird - im Grunde genommen Vorbildfunktion hat und verpflichtet ist, eine gesunde Lebensweise vorzuleben.

Pflegende sind aufgefordert, mit der gleichen Strenge auf sich und ihre Gesundheit zu achten, wie sie es von Patienten fordern.
(Bd. 1, S. 233, Insidertip)

Als gesund gilt, wer sich richtig ernährt (laut "Menschen pflegen" heißt das fettarm, ökologisch, viel Obst, Gemüse, Salat und vitaminschonendes Kochen), für ausreichende Bewegung sorgt, auf Alkohol und Tabak verzichtet. Medien und Institutionen des Gesundheitswesens propagieren diese Verhaltensweisen als gesellschaftliche Werte. Sie vermitteln, daß falsche Ernährung, ungenügende Bewegung, der Genuß von Alkohol und Tabak als Ursachen für zahlreiche Erkrankungen zu sehen sind.

In einer Zeit, in der große Arbeitslosigkeit herrscht, in der die staatlichen Zuwendungen immer geringer werden, in der die Lebenshaltungskosten ständig steigen, in der mehr Arbeit für geringere Entlohnung geleistet werden muß, kann eine "gesunde" Lebensführung nicht als selbstverständlich angesehen werden. Häufig fehlen nicht nur die finanziellen Mittel, auch die Arbeitsverhältnisse lassen eine solche Ernährung nicht zu. Dennoch sieht sich, wer diese Verhaltensregeln nicht befolgt, dem Vorwurf gegenüber, sein Dilemma selbst verursacht zu haben. Daß hier Vorwände für restriktive Maßnahmen geschaffen werden, läßt sich anhand der Diabeteserkrankung nachweisen.

Viele Diabetiker nehmen beispielsweise aufgrund der Notwendigkeit, Insulin zuzuführen, über 20 Kilogramm an Körpergewicht zu. Informationen wie diese werden jedoch selten veröffentlicht, besteht das Interesse doch eher an der Verbreitung von Aussagen und möglichen Schuldzuweisungen wie der folgenden:

Bei Menschen, die bereits in den Jahren zwischen 25 und 40 um zwei bis drei Kilogramm zunehmen, erhöht sich danach das Risiko für Diabetes vom Typ 2 (Altersdiabetes) um rund 25 Prozent. Dieselbe Gewichtszunahme im Alter zwischen 40 und 55 Jahren steigert das Risiko dagegen nur halb so stark, nämlich um 11 bis 13 Prozent. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift "The American Journal of Clinical Nutrition" veröffentlicht.
(aus Schattenblick, GESUNDHEIT/3527: Medizin und Gesundheitswesen, MELDUNGEN 16.08.06)

Berichten zufolge verbreitet sich Diabetes explosionsartig. Als ein wesentlicher Grund wird auch hier falsche Ernährung und Übergewicht genannt. Es sind jedoch vorrangig Dritte-Welt-Länder wie beispielsweise Bangladesch, in denen eine immense Zunahme dieser Erkrankung zu verzeichnen ist. Bangladesch zählt zu den ärmsten Ländern der Welt, und seine Bewohner dürften sich kaum mit dem Problem Übergewicht durch Fast Food oder ein Zuviel an Nahrung konfrontiert sehen.

Auch Diabetiker, die die Ratschläge einer "gesunden" Lebensführung beherzigen, leiden immer wieder an Blutzuckerentgleisungen und den unterschiedlichen Folgeerkrankungen. Blutzuckerwerte sind oft unberechenbar und lassen sich nicht in ein Schema pressen. Obwohl diese Tatsache eigentlich bekannt ist, wird pauschal geurteilt: Entgleiste Blutzuckerwerte können nur bedeuten, daß der Betroffene "gesündigt" hat.

Die durchaus übliche und mit dem Anspruch auf Wissenschaftlichkeit versehene Herangehensweise, Ursachen zu suchen, zu benennen und ihre Bestimmung zur Voraussetzung für die Beseitigung von Problemen zu erheben, macht eine derartige Schuldzuweisung erst möglich. Ginge es tatsächlich vorrangig um das Wohlergehen des einzelnen, wäre lediglich die Bewältigung der aktuellen, gesundheitlichen Einschränkungen unter Einbeziehung der Lebensumstände von Bedeutung.

Was Deutschland betrifft, ist dies ein utopischer Anspruch. Statt dessen werden die Pflegenden von heute angehalten, wirtschaftlich zu arbeiten. Mit dem System der Pflege anhand von Pflegeplänen bzw. der Pflegediagnosen ist es gelungen, Pflege ausschließlich wirtschaftlichen Interessen zu unterstellen. Sie wurde so für Kranken- und Pflegekassen verwaltbar bzw. kontrollierbar gemacht. Während die Krankenpfleger und Krankenschwestern von gestern auf ihre Erfahrungen zurückgegriffen und im Zweifelsfalle auch medizinisch unüblichere Methoden verwendet haben, um die Genesung des kranken Menschen zu erreichen, ist dies heute aufgrund der genau reglementierten Leistungen nicht mehr möglich.

Der Beruf der Kranken- und Gesundheitspfleger/-in bietet sich an, die Interessen von Kranken- und Pflegekassen durchzusetzen. Durch die Umstrukturierung weg von der stationären Pflege hin zur ambulanten, häufig häuslichen Pflege gehen Pflegekräfte in den Familien täglich ein und aus. Sie erleben die Lebensverhältnisse und Gewohnheiten anderer und können bzw. müssen in der Funktion eines Gesundheits- und Krankenpflegers als kompetente Ratgeber Einfluß ausüben.

Die Beobachtungen werden vorwiegend in den Familien in der häuslichen Umgebung gemacht, d.h. von ambulanten Pflegediensten oder Familien-Gesundheitspflegerinnen/-pflegern. Im Krankenhaus bleibt die Familiensituation eher unentdeckt.
(Bd. 2, Insidertip S. 213, Pflegediagnose: F1 - Familienprozesse beeinträchtigt)

In der Ausbildung und später in der Berufsausübung sind diese Veränderungen bereits Alltag für die Pflegenden. Wie folgenschwer die Eingriffe häufig sind, bleibt meist unbemerkt. Ein Lehrbuch wie "Menschen pflegen" muß sich heute, wie bereits erwähnt, angesichts der veränderten Zuständigkeiten im Pflegeberuf der medizinischen wie auch der gesundheitlichen Pflege widmen.


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Nicht nur unter medizinischen Gesichtspunkten sind Band 2 und Band 3 der "Buchfamilie" hervorragende Nachschlagewerke. Blattreiter und Kapitelkennungen in der oberen rechten Ecke sorgen für einen schnellen Zugriff auf Wissenswertes. Farblich hervorgehobene Tabellen, farbige Grafiken, Schemazeichnungen sowie Karikaturen speziell auf den Schülerseiten sind optisch einprägsam und ermöglichen ein leichtes Lernen. Insidertips und Gesundheitsberatung beinhalten spezielle Hinweise. Eine Vielzahl von Randnotizen verschiedenster Art sorgt für Abwechslung: interessante Fakten für den Pflegealltag, Fallstricke und mögliche Fehlerquellen, ins Englische übersetzte pflegerelevante Begriffe, Sprichwörter und Redensarten. Die reiche Bebilderung und die perfekt getroffenen Fotographien vermitteln dem Auszubildenden einen ersten Eindruck auf die ihn erwartende Praxis.

Die Kapitel sind nach einem sich wiederholenden Schema aufgebaut. Diese immer gleichbleibende Reihenfolge bietet dem Lernenden eine gute Orientierungshilfe. Nach einer kurzen Definition der jeweiligen Erkrankung werden unter 'Einblick - Was passiert?' Ursachen benannt, es folgt die Beschreibung von 'Beobachtungen/Krankheitszeichen', und unter 'Therapeutisches Konzept' finden sich Maßnahmen zur Prävention, Diagnostik, konservative bzw. medikamentöse Therapie wie auch Pflegemaßnahmen. Die Kapitel enden mit einem Tip für den Pflegenden unter 'Gesundheitsberatung' und Hinweisen zum 'Anleiten und Beraten' von Familie und Freunden.

Der Auszubildende muß sich mit Lebenssituationen anderer Menschen befassen, einen angemessenen Umgang erlernen und über die verschiedenen Möglichkeiten einzugreifen - in Band 3 wird auch dies als Therapeutisches Konzept bezeichnet - informiert sein. So sind neben der Beschreibung der verschiedenen Krankheitsbilder 55 Lebenssituationen ausgewählt, auf die die Herausgeber näher eingehen.

Abgesehen von dem Bestreben, die einzelnen Krankheitsbilder den 60 von den Herausgebern erstellten Pflegediagnosen zuzuordnen, ist nicht nachvollziehbar, nach welchen Kriterien sie bestimmte Erscheinungen unter dem Begriff Lebenssituation abhandeln. Probleme des Gedächtnisses, der Denkprozesse, der Orientierung und Verwirrtheit fallen in Band 2 wie auch in Band 3 unter die Pflegediagnose D1: "Denkprozesse gestört". Während Band 2 immer Grundlagenwissen behandelt, in diesem Fall also das Gehirn und seine Funktionen, Denk- und Gedächnisstörungen, werden in Band 3 die konkreten 'Krankheitserscheinungen' wie Demenz, akute Verwirrtheit, Parkinson- Syndrom und Multiple Sklerose besprochen. Warum die Herausgeber aber unter der Pflegediagnose A2 "Allergische Reaktion, Gefahr/ Allergische Reaktion" beispielsweise 'Der Körper rebelliert - Niesen, Juckreiz, tränende Augen' als Lebenssituation beschreiben und warum sie die Diabeteserkrankung (A4 - Anpassung beeinträchtigt), die das Leben eines Betroffenen und seine Familie rundum bestimmt, nicht als solche behandeln, wird nicht klar.

Daß ein Thema wie "Kinder - ungeliebt, verwahrlost, misshandelt" (Pflegediagnose E1 "Elterliche Fürsorge beeinträchtigt, Gefahr/ Elterliche Fürsorge beeinträchtigt") oder "Aus der Bahn geworfen" (Pflegediagnose E2 - "Elternrollenkonflikt") als Lebenssituation beschrieben wird, scheint hingegen eindeutig. Der Pflegeschüler muß darauf vorbereitet sein, bei den entsprechenden Problemen zu handeln.

Diese Beispiele verdeutlichen noch einmal, welche Veränderungen der Pflegeberuf in den letzten Jahren erfahren hat und wieweit die Pflegenden heute verpflichtet sind, in die 'Lebenssituation' einzelner einzugreifen. Dabei machen die Autorinnen und Autoren darauf aufmerksam, daß soziale Mißstände, auf die Pflegende in den Familien treffen, in der Regel nicht von diesen selbst verschuldet sind. Sie verweisen auf die katastrophale Arbeitsmarktsituation in Deutschland, den Verlust einer Arbeitsstelle, den "Schock", der "viele Menschen von heute auf morgen meist unvorbereitet trifft" und der die einzelnen Familienmitglieder häufig mit einer vollkommen veränderten Situation konfrontiert.

Dem Verlust einer Arbeitsstelle kann eigentlich nicht vorgebeugt werden. Jeden kann es treffen, auch ohne eigenes Verschulden.
(Bd. 3, S. 199)

Der Pflegende kann in einer solchen Situation lediglich psychologisch unterstützend wirken. An den sozialen Mißständen kann er nichts ändern. Sie werden akzeptiert und wie selbstverständlich als ein Maßstab in die Pflege integriert. Ein etwas hilfloser Ratschlag der Autorinnen dieses Kapitels zur Prävention ist es, einer möglichen Arbeitslosigkeit durch ausreichende finanzielle Absicherung vorzubeugen. Dies dürfte für zahlreiche Familien allein schon aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten von vornherein nicht zur Debatte stehen.

Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die Herausgeber sich bemüht haben, die Lernenden und Interessierten umfassend nach dem neuesten medizinischen Stand und unter Einbeziehung der neuen Zuständigkeitsbereiche von Gesundheits- und Krankenpfleger/innen zu informieren. Sie führen dabei nicht unkritisch an pflegerelevante Situationen heran und weisen innerhalb des Buches auch darauf hin, daß der wirtschaftliche Druck, der auf dem Gesundheitswesen lastet, nicht ohne Folgen bleibt:

Patienten werden immer früher nach Hause entlassen aufgrund schonenderer Operationsmethoden (minimal invasive Techniken) und eines erhöhten wirtschaftlichen Drucks auf die Krankenhäuser. (Bd. 3, S. 264)

Einige Krankenhäuser haben inzwischen Stellen für das "Entlassungsmanagement" bzw. "Überleitungspflege" eingerichtet.
(Bd. 3, S. 265)

Selbst wenn es schwer wiegt, daß Pflegende in der Ausübung ihres Berufes heute stark eingeschränkt sind und sie in zunehmendem Maße an gesetzliche Neuregelungen gebunden sind, die vorrangig der Wirtschaftlichkeit in der Pflege Priorität einräumen, bleibt der Beruf verantwortungsvoll und für die Gesellschaft unentbehrlich. Die Bemühungen der Herausgeber, den Leser "neu-GIERIG" zu machen, ihn zu "be-REICH-ern" und zu "be-GEIST-ern, kurz gesagt, für dieses Werk zu gewinnen, dürften gelungen sein.

24. Januar 2007


Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2006
1000 Seiten, Euro 29,95
ISBN 3-540-29435-X