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NEWSLETTER/165: Bremer Friedensforum 3 vom 29. April 2016


Newsletter Bremer Friedensforum 3 vom 29. April 2016


Inhalt heute:
  1. Preisverleihung
  2. Lesung: "Frühstück mit der Drohne"
  3. Die Remilitarisierung 1956 und deren Folgen bis heute
  4. Sahra Wagenknecht: Neue Friedenspolitik statt NATO-Aggression
  5. Bundeswehr-Studiengang trotz Zivilklausel?
  6. Bericht: Andreas Zumach in Bremen "Der Konflikt Palästina-Israel im Kontext des Mittleren Ostens"
  7. Neue Broschüre "Rüste-Wüste" mit militarismuskritischen Montagen
  8. Sagt Nein: Widersprecht der Datenweitergabe an die Bundeswehr!
  9. Bremer Friedensforum im Netz
  10. Aus dem Terminkalender
  11. In eigener Sache

BEVORSTEHENDE VERANSTALTUNGEN
1. Preisverleihung

Bremen. Am Mittwoch, 4. Mai, wird um 18.30 Uhr im Kino City 46, Birkenstraße 1, in Bremen, der Preis der Bremischen Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung an Barbara Millies und Harald Jo Schwörer verliehen. Preisgekrönt wird der Kurzfilm "NO-MORE-WAR.biz". Die Laudatio bei der Preisverleihung hält der Bremer Hochschullehrer Professor Frieder Nake. Er lehrt unter anderem "Digitale Medien" an der Hochschule für Künste Bremen.

Visuelles Hauptelement des Films ist der Bunker "Valentin", im Zweiten Weltkrieg von Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen erbaut. Durch ihn ist die Erinnerung an die Verbrechen des Naziregimes gegeben. Aufgeworfen wird die Frage, welche Bedeutung ein solcher Ort in der individuellen und kollektiven Erinnerung haben kann, soll und wird. "biz", das englische Kürzel für "business", richtet die Aufmerksamkeit auf die Gegenwart in Zeiten fortschreitender Digitalisierung. Der computeranimierte Schriftzug als Leuchtschrift auf dem Bunker weist auf die globalen Zusammenhänge von Rüstung, Waffenhandel und Krieg hin. Bremen gilt als Hochburg deutscher Rüstungsproduktion und Bremerhaven als wichtige Drehscheibe deutscher Rüstungsexporte.

Die Autorin Barbara Millies lebt in Worpswede. Sie ist Fotografin sowie Kulturwissenschaftlerin und Soziologin. Der Autor Harald Jo Schwörer lebt in Bremen. Er ist Diplomjournalist. Nach der Vorführung des Films besteht die Möglichkeit, bei einem Empfang mit den Produzenten, den Jurymitgliedern und anderen Friedensbewegten ins Gespräch zu kommen.

Die Bremische Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung wurde von Professor Rudolf Hickel, Armin Stolle und Ekkehard Lentz gegründet.

Näheres zum Film:
http://www.no-more-war.biz/


2. Lesung: "Frühstück mit der Drohne"

Bremen. Eine Lesung mit Atef Abu Saif aus seinem Buch "Frühstück mit der Drohne" (Tagebuch aus Gaza) findet am Dienstag, 10. Mai, um 19 Uhr im Überseemuseum Bremen statt. Am 7. Juli 2014 begann der bisher letzte der vielen Kämpfe um den Gazastreifen. Inmitten aller Pressestimmen zum Geschehen tauchten in den führenden Zeitungen der Welt Tagebuchtexte auf. Ihr Autor: Atef Abu Saif, ein in der arabischen Welt bekannter Romancier. Er hielt fest, was um ihn herum geschah. Wie er mit seiner Frau den Alltag bewältigte. Wie er seinen Kindern zu erklären versuchte, warum sie nicht mehr auf die Straße dürfen. Wie er mit der Angst kämpfte, wenn vor dem Fenster die Drohne surrte.

In 51 Tagebucheinträgen, vom ersten bis zum letzten Tag des Krieges, ohne Polemik, ohne Schuldzuweisungen, erzählt Atef Abu Saif das Unvorstellbare. Von Tragödien, von Verzweiflung, von gegenseitiger Hilfe, von heiteren Momenten trotz allem und von einer unausrottbaren Zuversicht der Menschen.

Dazu gibt es interessante Medienberichte: [1]

Veranstalter: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., AK-Nahost, Nah-Ost-Forum, ICAHD, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), Bremer Friedensforum


3. Die Remilitarisierung 1956 und deren Folgen bis heute

Bremen. Um die Remilitarisierung 1956 und deren Folgen bis heute geht es in einer Veranstaltung mit Dr. Erhard Crome, Berlin und Horst Trapp, Frankfurt/Main, am Donnerstag, 26. Mai, um 20 Uhr in der Villa Ichon in Bremen, Goetheplatz 4.

1956 wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland so geändert, dass Westdeutschland über Militär verfügen konnte und der männliche Bundesbürger zum Waffendienst verpflichtet war. Die Vorbereitungen zur Wiederbewaffnung waren bereits seit 1950, zunächst heimlich, mit ehemaligen Offizieren der Naziwehrmacht gegen einen starken öffentlichen Widerstand eingeleitet worden. 1955 trat die Bundesrepublik bereits der NATO bei. Dieser Neubeginn eines bewaffneten Deutschlands sollte besonders nach der Übernahme der DDR weitgehende Folgen haben, so die Beteiligung am NATO-Angriffskrieg gegen Jugoslawien 1999, am Afghanistankrieg und das Streben nach einer immer stärkeren Militarisierung aller Lebensbereiche in der Bundesrepublik.

Erhard Crome, Politikwissenschaftler, arbeitet als Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik sowie Europapolitik im Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er koordiniert den Gesprächskreis "Frieden und Sicherheitspolitik" der Rosa-Luxemburg-Stiftung, ist Mitglied im Berliner Debatte Initial e.V., im WeltTrends e.V., Potsdam, sowie in der Gesellschaft für Kultursoziologie e.V., Leipzig. Er schreibt in verschiedenen Zeitschriften.

Horst Trapp ist in der Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V. seit ihrer Gründung 1990 tätig und arbeitet im Bundesausschuss Friedensratschlag mit. Seine Friedensaktivitäten reichen allerdings viel weiter zurück. Der ehemalige IG Metall-Jugendsekretär wirkt seit den 1960er Jahren bis heute in der Ostermarschbewegung, war Mitglied des Bundesvorstandes der Deutschen Friedens-Union (DFU), im Büro des Komitees für Frieden, Abrüstung und Zusammenarbeit, aktiv bei der Krefelder Initiative und einer der Sprecher des Bundesvorstandes der Friedensliste.

Veranstalter: MASCH (Marxistische Abendschule) in Kooperation mit dem Bremer Friedensforum und dem Arbeitskreis Geschichte der IG Metall Bremen


AKTUELL
4. Sahra Wagenknecht: Neue Friedenspolitik statt NATO-Aggression

Berlin. "Bundeskanzlerin Angela Merkel begeht eine unverantwortliche Provokation, wenn sie 75 Jahre nach dem Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion die Bundeswehr zur russischen Grenze schickt", erklärt Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Bundestagsfraktion Die Linke: "Die Bundesregierung handelt brandgefährlich, wenn sie das aggressive Spiel der NATO blind unterstützt. Eine dauerhafte Präsenz von NATO-Kampftruppen an der russischen Grenze widerspricht den bestehenden Vereinbarungen mit Russland. EU-Osterweiterungen und NATO-Truppenaufmärsche sind Gift für Frieden und Stabilität in Europa. Die Entsendung von Kampfeinheiten der Bundeswehr an die russische Grenze gefährdet die vitalen Interessen der deutschen Bevölkerung. Der Deutsche Bundestag muss darüber beraten."


5. Bundeswehr-Studiengang trotz Zivilklausel?

Bremen. Die Bundeswehr stellt sich für die Zukunft auf und investiert in "Digitale Kräfte", heißt es im Rahmen der aktuell laufenden Werbeoffensive des Verteidigungsministeriums. An der Hochschule Bremen soll vor diesem Hintergrund zum kommenden Wintersemester ein dualer Studiengang "Internationaler Frauenstudiengang Informatik" mit der Bundeswehr eingerichtet werden - nach Auffassung der Bürgerschaftsfraktion Die Linke ein klarer Verstoß gegen die hochschuleigene Zivilklausel und das Bremische Hochschulgesetz... Miriam Strunge, hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion: "Die Beteiligung der Bundeswehr ist ein klarer Verstoß gegen die Zivilklausel, deshalb fordern wir den Abbruch dieses Projektes und die Offenlegung der Kooperationsverträge."

Mehr: [2]


6. Bericht: Andreas Zumach in Bremen "Der Konflikt Palästina-Israel im Kontext des Mittleren Ostens"

Bremen. Andreas Zumach, der international renommierte Journalist aus der Schweiz, dessen Artikel und Beiträge in vielen Medien erscheinen, war am 20. April in Bremen zu einer Diskussionsveranstaltung in das Gemeindezentrum St. Pauli in Bremens Neustadt gekommen. Er referierte rhetorisch brilliant, völlig frei und trotzdem gut strukturiert - ohne Powerpoint und ohne einen Spickzettel - über das Thema des Abends: "Der Konflikt Palästina-Israel im Kontext des Mittleren Ostens". Der Referent blieb nicht an der Oberfläche der tagespolitischen Ereignisse in den schrecklichen Kriegen. Er verstand es, tief einzutauchen in die ökonomischen, politischen, historischen und schließlich auch religiösen Zusammenhänge in all ihrer Komplexität.

Mehr:

http://nahost-forum-bremen.de/?p=2894#more-2894

Video auf youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=qWqVwjlCNEw


7. Neue Broschüre "Rüste-Wüste" mit militarismuskritischen Montagen

Bremen. Rudolph Bauer und Hartmut Drewes haben eine neue Broschüre des Bremer Friedensforums in der Hansestadt vorgestellt. "Rüste-Wüste" zeigt militarismuskritische Montagen des Bremer Politikwissenschaftlers Rudolph Bauer. Der Titel nimmt Bezug auf den expressionistischen Maler und Dichter Otto Nebel, der den Ersten Weltkrieg an den deutschen Fronten im Osten und Westen erlebte und 1926 die Schrift "Rüste-Wüste" veröffentlichte. In der Eröffnungsrede zur Ausstellung "Rüste-Wüste" in der Stadtbibliothek Bremen deutete Hartmut Drewes vom Bremer Friedensforum Sinn und Hintersinn der Exponate. Aufgrund zahlreicher Nachfragen hat das Bremer Friedensforum beschlossen, die Bilder und Texte in einer Broschüre zu veröffentlichen.

Rudolph Bauer versteht seine militarismuskritischen Bild-Montagen als Versuch, auf künstlerische Weise die Schrecken des Krieges und den Prozess der Militarisierung in das "visuell zugemüllte" Bewusstsein zu rufen. Bauer war bis 2002 Professor an der Universität Bremen und Sprecher des Instituts für Lokale Sozialpolitik und Nonprofit-Organisationen. Als Mit-Initiator der bundesweit beachteten "Erklärung Bremer Hochschullehrer und Wissenschaftler zu Stiftungsprofessuren" positionierte er sich klar für die Zivilklausel und gegen die um sich greifende Militärforschung an den Universitäten und Hochschulen.

Hartmut Drewes ist Pastor im Ruhestand, zuvor war er 28 Jahre in der Evangelischen Gemeinde Bremen-Oslebshausen tätig, seit Jahrzehnten ist er aktiv in der Friedensbewegung, in der antifaschistischen und internationalen Solidaritätsarbeit. Seit dem Jahr 2000 engagiert sich Hartmut Drewes als einer der Sprecher des Bremer Friedensforums.

Die Broschüre "Rüste-Wüste ist erhältlich beim Bremer Friedensforum, Goetheplatz 4, 28203 Bremen, Telefon 0421-396 1892. Bestellungen werden auch per E-Mail info@bremerfriedensforum.de entgegengenommen. Ein kleiner Spendenbeitrag auf das Konto Ekkehard Lentz (für das Bremer Friedensforum), IBAN: DE 47 2501 0030 0123 2683 06, BIC: PBNKDEFF, ist erwünscht.

Siehe auch: [3]


8. Sagt Nein: Widersprecht der Datenweitergabe an die Bundeswehr!

Berlin. Die Bundeswehr sammelt Personendaten Jugendlicher aufgrund von § 58c des Soldatengesetzes. Alle Jugendlichen sind betroffen. Alle Männer sind gemäß § 1 Wehrpflichtgesetz ab dem 18. Lebensjahr wehrpflichtig - der Wehrdienst ist nur ausgesetzt. Neu ist, dass auch die Daten weiblicher Jugendlicher erfasst und der Bundeswehr übermittelt werden, um zu versuchen, sie für den Kriegsdienst anzuwerben. Übermittelt werden jeweils bis zum 31. März eines jeden Jahres die Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die jeweils im Jahr darauf volljährig werden. Da der Zwang zum Kriegsdienst ausgesetzt ist, werden junge Männer deutscher Staatsangehörigkeit seit 2011 nicht mehr zwangsweise gemustert, einberufen und einer Gewissensprüfung unterworfen. Ausgesetzt heißt aber nicht abgeschafft: Der Zwang zum Wehrdienst tritt im Spannungs- und Verteidigungsfall automatisch wieder in Kraft. Allerdings ist es möglich, der automatischen Datenübermittlung an die Bundeswehr rechtzeitig zu widersprechen oder die Löschung der Daten zu verlangen - und damit ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden zu setzen. Die Internationale Liga für Menschenrechte fordert: Sofortiger Stopp: Keine Personendaten Jugendlicher an die Bundeswehr!

Mehr Infos: [4]


9. BREMER FRIEDENSFORUM IM NETZ

Bremen. Mehr als der Newsletter bringt die Internetseite des Bremer Friedensforums: www.bremerfriedensforum.de. Wir empfehlen auch die täglich mehrfach aktualisierte Facebook-Seite des Bremer Friedensforums. Sie kann auch gelesen werden, ohne Mitglied in dem sozialen Netzwerk zu sein (einfach das "f" von www.bremerfriedensforum.de anklicken!). Wer bei Facebook ist, bitte dort ruhig öfter mal den Daumen hoch (Gefällt mir). Auch für Kommentare sind die Redakteure und LeserInnen der Facebook-Seite dankbar.

http://www.bremerfriedensforum.de
http://www.facebook.com/bremerfriedensforum


10. AUS DEM TERMINKALENDER

• Treffen Bremer Friedensforum: jeden ersten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4 (im Mai: 12. Mai 2016!)

• Jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, Mahnwache Bremer Friedensforum, Marktplatz

• Jeden dritten Freitag im Monat, 12 bis 13 Uhr, Mahnwache gegen die Rüstungshochburg Bremen an der Domsheide (vor "Kapitel 8")

• Jeden Freitag, 17 Uhr, Kundgebung der "Nordbremer Bürger gegen Krieg", Bremen-Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße

Weitere Termine aus der Friedensbewegung:
http://www.friedenskooperative.de/termine.htm

• Montag, 2. Mai, 18 Uhr, Wall-Saal der Stadtbibliothek: Das Bremer Frauenmuseum e.V. und die Edition Falkenberg laden in Kooperation mit dem Bremer Literaturkontor und der Stadtbibliothek Bremen ein zur Buchvorstellung "Frauen Geschichte(n) - Biografien und FrauenOrte aus Bremen und Bremerhaven" (308 Stichworte von 41 Autorinnen und 6 Autoren, herausgegeben vom Bremer Frauenmuseum e.V.)
Weitere Informationen zu dem neuen Frauenlexikon erhalten Sie unter: [5]

• Mittwoch, 4. Mai, 18 Uhr, Bremerhaven, Vortragssaal des Deutschen Schiffahrtsmuseums: Das Bremer Frauenmuseum e.V. und die Edition Falkenberg laden in Kooperation mit dem Stadtarchiv Bremerhaven ein zur Buchvorstellung "Frauen Geschichte(n) - Biografien und FrauenOrte aus Bremen und Bremerhaven" (308 Stichworte von 41 Autorinnen und 6 Autoren, herausgegeben vom Bremer Frauenmuseum e.V.)
Weitere Informationen zu dem neuen Frauenlexikon erhalten Sie unter: [5]

• Mittwoch, 4. Mai, 18.30 Uhr, Kino City 46, Birkenstraße 1, Bremen, Erstvergabe des Preises der Bremischen Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung an Barbara Millies und Harald Jo Schwörer für den Film "NO-MORE-WAR.biz".

• Dienstag, 10. Mai, 19 Uhr, Überseemuseum Bremen, Atef Abu Saif liest aus seinem Buch "Frühstück mit der Drohne. Tagebuch aus Gaza"

• Donnerstag, 26. Mai, 20 Uhr, Bremen, Villa Ichon, Goetheplatz 4, Dr. Erhard Crome, Berlin und Horst Trapp, Frankfurt/Main: "Die Remilitarisierung 1956 und deren Folgen bis heute", Veranstaltung der MASCH in Kooperation mit dem Bremer Friedensforum und dem Arbeitskreis Geschichte der IG Metall Bremen
http://www.masch-bremen.de/

Freitag bis Sonntag, 10. bis 12. Juni, Kampagne "Stopp Ramstein! Kein Drohnenkrieg!
http://www.ramstein-kampagne.eu/
Reiner Braun auf weltnetz.tv über die Aktionen der Stopp Ramstein Kampagne vom 10. bis 12. Juni und mit der Einladung, zum Planungstreffen am 7. Mai nach Frankfurt zu kommen: [6]

• Samstag, 6. August, 12 bis 13 Uhr, Marktplatz Bremen, Mahnwache zum 71. Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima und Nagasaki

• Donnerstag, 1. September, Antikriegstag

• 30. September bis zum 2. Oktober, Technische Universität Berlin, Weltkongress "Abrüstung - für und in einer Atmosphäre des Friedens" (Disarm for a Climate of Peace) "Die Welt ist überrüstet und der Frieden unterfinanziert" (UN-Generalsekretär Ban Ki-moon). In einer Atmosphäre der internationalen politischen Konfrontation und der weltweiten Hochrüstung veranstaltet das Internationale Friedensbüro (International Peace Bureau, IPB) den Kongress, zu dem ca. 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 40 Ländern erwartet werden.
Das vorläufige, bereits sehr umfassende Programm ist zu finden unter: https://www.ipb2016.berlin/program/program-structure/ zu finden.

Samstag, 8. Oktober, Berlin, bundesweite Demonstration der Friedensbewegung (geplant)


11. IN EIGENER SACHE

Bleiben Sie bitte dem Bremer Friedensforum gewogen und sparen Sie nicht mit Vorschlägen, Ergänzungen, Texten und anderen Reaktionen an: info@bremerfriedensforum.de. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch gern darauf hinweisen, dass das Bremer Friedensforum auf ehrenamtlicher Basis arbeitet.
Und: Friedensarbeit kostet auch Geld! Im Unterschied zu Rüstungsproduzenten erhalten wir keine staatliche Unterstützung aus Steuergeldern, sondern finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus Spenden.


Verweise:

[1] Medienberichte:
Deutschlandfunk: http://www.deutschlandfunk.de/atef-abu-seif-fruehstueck-mit-der-drohne-sirren-der.700.de.html?dram:article_id=352363
Titel/Thesen/Temperamente: http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/videos/atef-abu-saifs-literarisches-tagebuch-des-gaza-krieges-100.html

[2] http://www.bremerfriedensforum.de/658/aktuelles/Bundeswehr-Studiengang-trotz-Zivilklausel-Keine-Kooperation-mit-der-Armee-an-der-Hochschule-Bremen/

[3] http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/rueste_wueste_postkarte.pdf

[4] http://ilmr.de/2015/sag-nein-keine-daten-fuer-die-bundeswehr-keine-personendaten-jugendlicher-an-die-bundeswehr

[5] http://www.edition-falkenberg.de/produkt/frauen-geschichten-biografien-und-frauenorte-aus-bremen-und-bremerhaven

[6] http://weltnetz.tv/video/785-gemeinsam-koennen-wir-ramstein-stoppen

*

Quelle:
Newsletter Bremer Friedensforum 3 vom 29. April 2016
Bremer Friedensforum
Villa Ichon, Goetheplatz 4 - 28203 Bremen
Telefon: 0049 - (0) 421-3 96 18 92
E-Mail: info@bremerfriedensforum.de
Internet: www.bremerfriedensforum.de
www.facebook.com/pages/Bremer-Friedensforum/265831246795398


veröffentlicht im Schattenblick zum 2. Mai 2016

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