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NEWSLETTER/200: Bremer Friedensforum 1 vom 15. Januar 2020


Newsletter Bremer Friedensforum 1 vom 15. Januar 2020



Inhalt heute:

01. "Zeit des Schreckens: Die Wehrmacht auf Kreta 1941 - 1945"
02. Hände weg vom Iran Kundgebung in Bremen
03. Bremer Friedensforum ruft zu Protesten gegen Manöver Defender 2020 auf
04. Großmanöver Defender 2020 | Mit Tempo in den Neuen Kalten Krieg
05. Zweite Deutsche-Russische Friedenstage in Bremen
06. #Aufstehen Bremen schreibt an Julian Assange/Persönlicher Brief der AG Frieden
07. Menschen-Kettenreaktion: Atombomben weg - Verbotsvertrag her!
08. Neues Friedensjournal mit zwei Beiträgen aus Bremen
09. Kriege beginnen hier - auch am Rüstungsstandort Bremen
10. Leserbrief
11. Bremer Friedensforum im Netz
12. Terminkalender
13. In eigener Sache


1. "Zeit des Schreckens: Die Wehrmacht auf Kreta 1941 - 1945" und: "Sagt also der Sonne, dass sie einen neuen Weg finde"

Bremen. "Zeit des Schreckens: Die Wehrmacht auf Kreta 1941 - 1945" und: "Sagt also der Sonne, dass sie einen neuen Weg finde"/Gedenkstätten und Friedensinitiativen auf Kreta / Fotos und Texte von Rena Bayer, diese Ausstellung wird vom 16. Januar bis 22. Februar 2020 in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, gezeigt. Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, 16. Januar, um 19.30 Uhr statt.

Viele kennen vermutlich aus persönlicher Anschauung die Insel Kreta, die wegen ihres wunderbaren Klimas, der schönen Strände und Landschaften, seiner alten Kultur sowie der Gastfreundschaft ihrer Bewohner zu einer der Lieblingsinseln der Deutschen geworden ist. Es ist aber wenig bekannt, wie schrecklich die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg in Griechenland und auf Kreta gewütet hat. Eine Berliner Griechenland-Gruppe hat mit Griechenland-Freunden in Darmstadt eine Ausstellung über diese für die Hellenen furchtbare Zeit unter dem Titel "Zeit des Schreckens. Die deutsche Besatzung auf Kreta 1941 -1945" erarbeitet. Sie wird ergänzt durch Fotos und Texte von Rena Bayer (Darmstadt), die die Mahn- und Gedenkmale, die an diesen Krieg auf Kreta erinnern, zeigen und beschreiben.

Die gesamte Ausstellung wird in Bremen vom 16. Januar bis zum 22. Februar in der Villa Ichon zu sehen sein. Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung am 16. Januar um 19.30 Uhr in der Villa Ichon ein. Begrüßung: Barbara Heller (Bremer Friedensforum), Einführung: Arn Strohmeyer, Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 11 bis 13 Uhr, Mo. bis Fr. 16 bis 20 Uhr.

Es wird zwei zu dieser Ausstellung ergänzende Veranstaltungen geben. Am 23. Januar spricht die Historikerin Marlen von Xylander über "Die deutsche Besatzungszeit auf Kreta 1941 - 1945". Am 11. Februar wird der Film "Andartis - Partisan des Friedens" zu sehen sein. Es geht darin um ein Friedensmonument, das die Berliner Künstlerin Karina Raeck auf der Nida-Ebene im kretischen Ida-Gebirge errichtet hat. Beide Veranstaltungen finden ebenfalls in der Villa Ichon jeweils um 19.30 Uhr statt. Auch dazu sind Sie herzlich eingeladen.


2. Hände weg vom Iran - Kundgebung in Bremen

Bremen. Etwa 200 Bremerinnen und Bremen, darunter auch Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft, versammelten sich auf dem Bremer Marktplatz zu einer kurzfristig anberaumten Kundgebung gegen die Militärpolitik der USA mit der Ermordung des Generals Kassem Soleimani. Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch ein politisches Gedicht, das sein Autor Rudolph Bauer vortrug. Es beinhaltet die starke Militärpräsenz der USA auf deutschem Boden. Anschließend sprach der Bremer Jurist Volkert Ohm, der die Völkerrechtwidrigkeit des Mordes besonders herausstellte. Als zweiter Redner verurteilte der deutsch-iranische Mediziner Khaschayar Bayanifar die Ermordung des iranischen Generals auf direkte Anordnung des US-Präsidenten Donald Trump. Damit bediene dieser sich terroristischer Mittel und riskiere einen Krieg, der die Welt in Schutt und Asche legen könne. Im Anschluss verlas Renate Kunze Äußerungen der Friedensbewegung in den USA, die kürzlich in 80 Städten Protestdemonstrationen organisierte. In der Folge sprachen Walter Ruffler, ehemaliger Abgeordneter der Bremer Bürgerschaft, und Cornelia Barth, Landesvorsitzende der Partei Die Linke in Bremen. Die Kundgebung moderierte Barbara Heller, die Sprecherin des Bremer Friedensforum ist. Das Bremer Friedensforum veranstaltete die Kundgebung.


3. Bremer Friedensforum ruft zu Protesten gegen Manöver Defender 2020 auf

Bremen. Das Bremer Friedensforum gehört zu den Einladern einer norddeutschen Aktionskonferenz der Friedensbewegung am kommenden Samstag (18. Januar) in Hamburg. Im Mittelpunkt stehen dabei die geplanten Proteste gegen das bevorstehende Großmanöver der US-Army "Defender 2020" mit insgesamt 37000 Soldatinnen und Soldaten aus 16 NATO-Staaten sowie aus Finnland und Georgien. Bis zu 20000 US-GIs mit schwerem Gerät werden über den Atlantik und anschließend quer durch Europa an die russische Grenze transportiert.

Deutschland wird bei diesem Manöver laut Bundesverteidigungsministerium eine zentrale Rolle als Mitbeteiligter und logistische Drehscheibe spielen. Die Häfen in Bremerhaven und Bremen, der Flughafen in Bremen sowie das "Convoy Support Center" in Garlstedt (17 Kilometer nördlich Bremens) werden bei der Anlandung von Waffen, schwerem Gerät und Soldaten sowie als Ruhezentrum als Orte bei dieser Kriegsübung genannt. Während der Transporte dürfte es zu schweren Einschränkungen des Straßen- und Schienenverkehrs entlang der Transportstrecken kommen. Die Bundeswehr hat bereits vorsorglich mit der Deutschen Bahn AG eine Vorfahrtsregel für das Militär vereinbart.

Das Bremer Friedensforum erwartet, dass das Manöver "Defender 2020" mit seinen verheerenden friedens- und umweltpolitischen Folgen so schnell wie möglich in der Bremischen Bürgerschaft auf die Tagesordnung gesetzt wird und der Senat die Bevölkerung über die zu erwartenden Belastungen informiert.

Weitere Informationen: [1]

Aufruf aus der Friedensbewegung zum Unterzeichnen:
https://www.antidef20.de/unterschriften/


4. Großmanöver Defender 2020 | Mit Tempo in den Neuen Kalten Krieg IMI-Analyse 2020/02 | von: Jürgen Wagner

Tübingen. In diesem Jahr wird das Säbelrasseln gegen Russland von Ende Januar bis in den Mai von dem größten US-Manöver seit etwa einem Vierteljahrhundert begleitet, dem zu allem Überfluss auch noch diverse NATO-Manöver angegliedert sein werden. Hierzulande wird "Defender 2020" vor allem in den Monaten April und Mai stattfinden, wobei Deutschland nicht nur über die NATO-Manöver, sondern vor allem bei der logistischen Unterstützung der US-Truppen eine zentrale Rolle spielen wird.

weiterlesen:
http://www.imi-online.de/2020/01/10/grossmanoever-defender-2020/


5. Zweite Deutsch-Russische Friedenstage in Bremen

Bremen. Nach dem großen Erfolg der ersten Deutsch-Russischen Friedenstage im November geht es im Februar 2020 weiter. Gezeigt wird unter anderem die Ausstellung "Meinst Du, die Russen wollen Krieg?" im DGB-Haus. Der neue Flyer bringt auch bereits eine Vorschau auf Veranstaltungen im Mai.

Link: [2]

und:
https://deutsch-russische-friedenstage.de/


6. #Aufstehen Bremen schreibt an Julian Assange/Persönlicher Brief der AG Frieden

Bremen. Julian Assange ist seit April 2019 im Londoner Gefängnis Belmarsh inhaftiert, das für besonders strenge und demütigende Haftbedingungen bekannt ist und das u.a. zur Inhaftierung verurteilter Terroristen dient. Seit dem 22. September 2019 ist er "prisoner on remand", sitzt also in Präventivhaft aufgrund des Auslieferungsverlangens der USA. Und das im Hochsicherheitsgefängnis, in Isolationshaft, ohne ansatzweise ausreichende Möglichkeiten zur angemessenen Vorbereitung seines Verfahrens. Im schlimmsten Fall drohen ihm die Auslieferung an die USA und die dortige Verurteilung zu sehr langer Haft oder sogar zum Tod.

Die Situation von Julian Assange ist bereits jetzt äußerst schwierig und nach menschlichem Ermessen kaum ertragbar. Erst vor wenigen Wochen, am 29.November 2019, hat der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, auf Einladung der Fraktion Die Linke im Deutschen Bundestag, erneut in einem bewegenden Beitrag öffentlich auf den Zustand von Assange aufmerksam gemacht. Demnach zeigt er deutliche Symptome eines Menschen, der bereits seit längerer Zeit psychischer Folter ausgesetzt ist. Wenn diese Situation andauert, kann diese Folter sogar mit seinem Tod enden. Nils Melzer nennt außerdem die gegen Assange eingeleiteten Verfahren und die aktuelle Inhaftierung Willkür.

Vor diesem Hintergrund hat sich die AG Frieden von #Aufstehen Bremen dazu entschlossen einen persönlichen Brief an Assange zu richten, um ihm Mitgefühl, Menschlichkeit und Unterstützung aus Bremen für sein Anliegen zu signalisieren und um ihm Mut zu machen.

Siehe auch: [3]


7. Menschen-Kettenreaktion: Atombomben weg - Verbotsvertrag her!

Büchel. An alle Friedens- und Umweltgruppen, Menschen verschiedener Organisationen der bundesweiten Kampagne "Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt": Wir untersuchen momentan die Möglichkeit einer Menschenkette am Atomwaffen-Stützpunkt Büchel. Die Menschenkette soll vom Dorfkern Büchel zum Haupttor des Bundeswehr-Fliegerhorstes Büchel formiert werden, auf dem Fahrradweg entlang der Bundesstraße (ca. 3,7 Kilometer). Hierfür haben wir Sonntag, den 26. April 2020, vorgesehen (das ist auch der Tschernobyl-Gedenktag). Bisher geplanter Ablauf: Ankunft 2 vor 12 Uhr (aktueller Stand der "Weltuntergangsuhr"), 13 Uhr Kettenschluss (15 min.), 14:30 Uhr Abschluss-Kundgebung am Haupttor, Abfahrt um 16 Uhr. Damit diese Idee Realität werden kann, brauchen wir die Zusage vieler Friedens- und Umweltgruppen für die Übernahme von Teilstrecken, z.B. über 20 m, 50 m, 100 m etc.. Diese Zusagen brauchen wir bis zum Kampagnenratstreffen am 7. Februar 2020. Dort soll die endgültige Entscheidung getroffen werden, ob wir das Vorhaben realisieren können. Bitte meldet Euch per Email: info@atomwaffenfrei.de oder mobil: 0172-77132 66.


8. Neues Friedensjournal mit zwei Beiträgen aus Bremen

Bremen/Frankfurt/M. Das neue "Friedensjournal" steht mit dem Schwerpunktthema: Statt Kriegsvorbereitung: Kooperation mit Russland! bereits online zur Verfügung. Zwei Beiträge kommen aus Bremen.

Link:
http://www.frieden-und-zukunft.de/pdf/fj/FJ_2020-1.pdf


9. Kriege beginnen hier - auch am Rüstungsstandort Bremen

Bremen. Fregatten, Satelliten, Flugzeuge oder Drohnen "made in Bremen", wo es um lukrative Rüstungsaufträge geht, geht es immer auch ums Geld. Bereits für die kaiserliche Marine baute Lürssen Kriegsschiffe.
Weser Kurier, 15.1. 2020 - Link siehe [4]


10. Leserbrief

Die Ermordung von Ghassem Soleimani stellt nicht den ersten Konflikt zwischen den USA und dem Iran dar. 1953 fädelten CIA und MI6 den Sturz des demokratischen Ministerpräsidenten Mossadegh ein. In den 80er Jahren unterstützen maßgeblich die USA den Angriffskrieg des Irak gegen den Iran. Das Atomabkommen von 2015 wurde von Donald Trump als "schlechtester Deal, der je verhandelt wurde" bezeichnet und völkerrechtswidrig einseitig gekündigt. Ebenfalls wurden die zur Zeit des Atomabkommens ausgesetzten Sanktionen massiv verschärft.

Die Spannungen haben ihre Ursache in der amerikanischen Außen-und Sicherheitspolitik. Die Carter-Doktrin von 1980 besagt, dass die USA nötigenfalls Gewalt einsetzen werden, um ihre nationalen Interessen am Golf zu verteidigen. Wesley Clark, General a.D. der US Army gab bei einem Interview im Mai 2007 Einblicke in die Planungen des Pentagon von 2001. Im Zusammenhang mit 9/11 gäbe es Kriegspläne gegenüber 8 Staaten, deren Regierungen gestürzt werden sollten. Zwei der Länder mit angestrebtem Regime Change waren der Iran und Irak. Donald Trump ist mit seiner "Nation zuerst"-Doktrin zwar bestrebt, sich aus militärischen Einsätzen zurückzuziehen, aber er will sehr wohl mitmischen. Amerikanische Interessen werden vor allem mit wirtschaftlichen Maßnahmen wie Sanktionen durchgesetzt. Im Kern richten sich amerikanische Interventionen nach wie vor gegen Staaten, die keine uneingeschränkte prowestliche Linie verfolgen und somit gegen den Iran.

Wie könnte man nun die angeordnete Ermordung des iranischen Generals einordnen? Für den aktuellen Vorwurf des amerikanischen Präsidenten, Soleimani habe terroristische Aktionen geplant, wurden keine Beweise vorgelegt. Neben der Androhung militärischer Maßnahmen in der Zukunft, will Trump wegen des Iran-Konflikts sein Impeachment-Verfahren "schnell beendet" wissen.

Man kann nur hoffen, dass der Mord nicht zu weiteren katastrophalen Zuspitzungen führt. Ein Krieg würde einen Flächenbrand in der Region auslösen und neben den dortigen Toten, Verletzten und Zerstörungen eine ungeheure Flüchtlingswelle auslösen. Die deutsche und europäische Politik darf sich auf keinen Fall dem Konfrontationskurs Trumps anschließen. (A. B. , Bremen)


11. Bremer Friedensforum im Netz

Mehr Informationen bringt die Internetseite des Bremer Friedensforums: www.bremerfriedensforum.de. Wir empfehlen auch die täglich mehrfach aktualisierte Facebook-Seite des Bremer Friedensforums. Sie kann auch gelesen werden, ohne Mitglied in dem sozialen Netzwerk zu sein (einfach das "f" von www.bremerfriedensforum.de anklicken!). Wer bei Facebook ist, bitte dort ruhig öfter mal den Daumen hoch (Gefällt mir). Auch für Kommentare sind die Redakteure und LeserInnen der Facebook-Seite dankbar. Friedenspolitische News aus Bremen gibt es auch auf Twitter!

http://www.bremerfriedensforum.de
http://www.facebook.com/bremerfriedensforum
https://twitter.com/ekkehardlentz1


12. Terminkalender

• 16. Januar bis 22. Februar 2020, Bremen, Villa Ichon, Goetheplatz 4, "Zeit des Schreckens: Die Wehrmacht auf Kreta 1941 - 1945" und: "Sagt also der Sonne, dass sie einen neuen Weg finde", Gedenkstätten und Friedensinitiativen auf Kreta / Fotos und Texte von Rena Bayer, • Ausstellungseröffnung: 16. Januar 2020, 19.30 Uhr, Begrüßung: Barbara Heller (Bremer Friedensforum), Einführung: Arn Strohmeyer, Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 11 bis 13 Uhr, Mo. bis Fr. 16 bis 20 Uhr
www.villa-ichon.de

• Samstag, 18. Januar 2020, 13 Uhr, Hamburg, Curio-Haus, Norddeutsche Aktionsberatung zu "Defender 2020"

• Donnerstag, 23. Januar 2020, 19:30 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen, Dr. Marlen von Xylander, Norderstedt, "Zeit des Schreckens. Die deutsche Besatzung auf Kreta 1941 - 1945"

• 31. Januar bis 28. Februar 2020, DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22/28, Ausstellung "Meinst Du, die Russen wollen Krieg?", Deutsch-Russische Friedenstage e.V. gemeinsam mit dem DGB Bremen

• Sonntag, 2. Februar 2020, 11 Uhr, Bremen, Waller Friedhof, Gedenkgang zum Vermächtnis der Bremer Räterepublik, es spricht Klaus Gietinger (Frankfurt/M.) am Mahnmal, musikalisch unterstützt vom Buchtstraßenchor. Im Anschluss in der Kulturwerkstatt Westend musikalische Einstimmung durch das Rote Krokodil, Gespräch zwischen Klaus Gietinger und Karl-Heinz Roth über neuere Forschungserkenntnisse und Folgerungen aus dem Scheitern der Bremer Räterepublik. Moderiert von Ingo Schumann.

• Donnerstag, 13. Februar, 19 Uhr, Aula der Wilhelm-Kaisen-Oberschule, Valckenburghstr. 1-3, Bremen, Szenische Lesung "Über Flintenweiber und Untermenschen", Kathrin Steinweg und Martin Heckmann präsentieren mit ihrer Sprachkunst ein Thema, das die Herzen berührt und das es verdient hat im Bewusstsein der heutigen Zeit präsenter zu sein. Veranstalter: Deutsch_Russische Friedens_Tage Bremen e. V. und Wilhelm-Kaisen-Oberschule in Kooperation mit der DENKORTE-Initiative Neustadt.
https://deutsch-russische-friedenstage.de/

• 15. Februar 2020 in München, Proteste gegen die NATO-"Sicherheits"konferenz
https://sicherheitskonferenz.de/de/Liste-SIKO-Aufruf-2020

• Montag, 24. Februar 2020, 19 Uhr, Tivoli-Saal, Gewerkschaftshaus, Bahnhofsplatz 22-28, Bremen, Vortrag Claudia Haydt: "Warum wir Frieden und gute Nachbarschaft mit Russland brauchen", Deutsch-Russische Friedenstage e.V. in Kooperation mit dem Bremer Friedensforum

• Freitag 28. Februar, 17 Uhr bis Samstag 29. Februar, 17 Uhr, in Stuttgart-Hohenheim, Nähe Africom, Wollgrasweg 11 (Gemeindezentrum Padua) 70599 Stuttgart, Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden, Thema: Frontex, Pesco und EU-Armee - oder zivile Alternativen zur EU-Aufrüstung?

• 13. bis 15. März 2020, International Days of Action Against Sanctions and Economic War, Aufruf zu Internationalen Aktionstagen gegen Sanktionen und Wirtschaftskrieg: Sanktionen Töten! Sanktionen sind Krieg! Sanktionen sind unverzüglich zu beenden!
https://sanctionskill.org/

• Dienstag, 17. März 2020, 18 Uhr, Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen"), Beim Ohlenhof 10, Bremen-Gröpelingen, Andreas Grünwald (Hamburg): "Klimakrise, Ökologische Wende, Frieden und soziale Gerechtigkeit", Veranstalter: #aufstehen Bremen in Kooperation mit dem Bremer Friedensforum
www.aufstehen-bremen.org

• 10. bis 13. April, bundesweit Ostermärsche der Friedensbewegung in Bremen am 11. April Kundgebung mit Michael Müller, Bundesvorsitzender der Naturfreunde

• Termine für die Aktionswoche "Stopp Air Base Ramstein 2020
- Aktionskonferenz am 15. Dezember 2019 in Frankfurt am Main
- Aktionswoche 2020 vom 5. bis 12. Juli 2020
- Abendveranstaltung am 10. Juli 2020
- Demonstration am 11. Juli 2020
https://www.ramstein-kampagne.eu


Regelmäßige Termine:

• Treffen Bremer Friedensforum: jeden ersten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4

• Jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, Mahnwache Bremer Friedensforum, Marktplatz, in den Wintermonaten: Unser Lieben Frauenkirchhof

• Jeden dritten Freitag im Monat, 12 bis 13 Uhr, Mahnwache gegen die Rüstungshochburg Bremen an der Domsheide (vor "Kapitel 8")

• Jeden Freitag, 17 Uhr, Kundgebung der "Nordbremer Bürger gegen Krieg", Bremen-Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße

Weitere Termine aus der Friedensbewegung:
http://www.friedenskooperative.de/termine.htm

Weitere Informationen aus der Friedensbewegung:
www.friedensratschlag.de


13. In eigener Sache

Bleiben Sie bitte dem Bremer Friedensforum gewogen und sparen Sie nicht mit Vorschlägen, Ergänzungen, Texten und anderen Reaktionen an: info@bremerfriedensforum.de. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch gern darauf hinweisen, dass das Bremer Friedensforum auf ehrenamtlicher Basis arbeitet.
Und: Friedensarbeit kostet auch Geld! Im Unterschied zu Rüstungsproduzenten erhalten wir keine staatliche Unterstützung aus Steuergeldern, sondern finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus Spenden.


Anmerkungen
[1] https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/defender-europe-militaer-uebung-bremerhaven-100.html
[2] https://www.bremerfriedensforum.de/1207/deutsch-russische-beziehungen/Zweite-Deutsche-Russische-Friedenstage-in-Bremen/
[3] https://www.aufstehen-bremen.org/index.php/theme-styles/ag-frieden/323-ag-frieden-schreibt-an-julian-assange
[4] https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-wirtschaft_artikel,-luerssen-am-bau-des-mehrzweckkampfschiffs-beteiligt-_arid,1889439.html

*

Quelle:
Newsletter Bremer Friedensforum 1 vom 15. Januar 2020
Bremer Friedensforum
Villa Ichon, Goetheplatz 4 - 28203 Bremen
Telefon: 0049 - (0) 421-3 96 18 92
E-Mail: info@bremerfriedensforum.de
http://www.bremerfriedensforum.de
http://www.facebook.com/bremerfriedensforum


veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Januar 2020

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