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ATTAC/851: Kapitalismus am Ende? - Attac-Kongreß diskutiert Analysen und Alternativen


Attac Deutschland - Presseankündigung vom 5. Februar 2009

* Kapitalismus am Ende?
* Attac-Kongress diskutiert Analysen und Alternativen

Freitag, 6. März, bis Sonntag, 8. März
Berlin, Technische Universität, Straße des 17. Juni 135


Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Energiekrise, Umweltkrise. Schafft der Kapitalismus sich selbst ab? Mit dem größten Crash an den Finanzmärkten seit der Weltwirtschaftskrise 1929 ist das Modell des Finanzmarktkapitalismus kollabiert. Die Weltwirtschaft rutscht in die Rezession. 3,1 Milliarden Menschen leben in Armut, davon 1,4 Milliarden unterhalb der absoluten Armutsgrenze. Die Klimaerwärmung beschleunigt sich, die fossilen Energien werden knapp. Immer mehr Menschen reiben sich die Augen und fragen, ob ein Wirtschaftssystem, das solche katastrophalen Krisen hervorbringt, wirklich "das Ende der Geschichte" sein kann.

"Kapitalismus am Ende?" lautet das Motto des Attac-Kongresses vom 6. bis 8. März 2009 in Berlin, bei dem das globalisierungskritische Netzwerk die systemischen Ursachen der Krise analysieren und Alternativen diskutieren will - ergebnisoffen. Ziel des Kongresses ist es, alle Menschen in die Diskussion einzubeziehen, die von verschiedenen Auswirkungen der Krise betroffen sind, einzelne Aspekte des Kapitalismus kritisieren oder eine ganz andere Gesellschaft wollen: Menschen aus den Gewerkschaften, aus sozialen Bewegungen, aus Nichtregierungsorganisationen, Verbänden, Kirchen oder einfach nur Interessierte, die nirgendwo organisiert sind.

Mit dabei sind spannende Referentinnen und Referenten aus aller Welt - darunter Saskia Sassen (New York), Robert Brenner (Los Angeles), Aleksandr V. Bazhalin (Moskau), Jayati Gosh (Neu Delhi), Bernard Cassen (Frankreich), Ana Esther Cecena (Mexiko), Frank Bsirske, Heiner Flassbeck, Daniela Dahn, Heiner Geißler, Frigga Haug, Friedhelm Hengsbach, Christa Wichterich, Jörg Huffschmid, Erika Feyerabend, Michael Krätke und viele mehr.

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
http://www.attac.de/aktuell/kapitalismuskongress/startseite/

Programmübersicht unter:
http://www.attac.de/aktuell/kapitalismuskongress/kongress/


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Quelle:
Pressemitteilung vom 05.02.2009
Pressesprecherin Attac Deutschland
Frauke Distelrath
Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069/900 281-42; Fax: 069/900 281-99
E-Mail: presse@attac.de
Internet: www.attac.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Februar 2009