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BERICHT/032: Aufbruchtage - Quadratur des Kreises und wie es doch zu schaffen ist ... (SB)


Das Wachstumsversprechen ist am Ende

Zwischen Untergang und Utopie: Degrowth als ein Weg aus der Krise? - Eröffnungsvortrag auf der Degrowth-Konferenz am 3.9.2014 in Leipzig



Fragen nach Wachstum und Wachstumskritik haben angesichts jüngster Konjunkturdaten nichts an Aktualität eingebüßt. Führenden deutschen Wirtschaftsinstituten zufolge soll sich die deutsche Wirtschaft bereits "in einem, wenn auch nicht allzu ausgeprägten Abschwung" [1] befinden. Die globale Wirtschaft wird von der Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, für schwächer als erwartet gehalten, ihr Wachstum sei nicht stark genug, um den weltweiten Herausforderungen zu begegnen. Auf der Herbsttagung von IWF und Weltbank wurden angesichts des globalen Krisenschubs "Reformen und Investitionen" [2] beschlossen. Es läßt sich kaum noch verbergen, daß das vielbeschworene Wirtschaftswachstum weltweit ins Stocken, wenn nicht Stolpern geraten ist.

Während führende Kräfte in Politik und Wirtschaft am Wachstumskonzept ungeachtet aller Einwände und Kritik festhalten, wächst die Zahl derer, die der Auffassung sind, daß es auf einem endlichen Planeten kein unendliches Wachstum geben könne. Auf der Degrowth-Konferenz, die vom 2. bis 6. September in der Universität Leipzig stattfand, fanden sich Tausende von ihnen zusammen. Der zweite Konferenztag stand unter dem vielversprechenden Motto: "Den Krisen begegnen: Kritik und Widerstand" und stieß mit seinen Vorträgen und Workshops auf ein reges Interesse. Kaum jemand ließ sich den Eröffnungsvortrag von Dr. Barbara Muraca, Wissenschaftlerin am DFG-Forschungskolleg Postwachstumsgesellschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena, zum Thema "Zwischen Untergang und Utopie: Degrowth als ein Weg aus der Krise?" entgehen.

Schon der Titel vermochte anzudeuten, worin wohl das steigende Interesse zumeist auch jüngerer Menschen an diesem wachstumskritischen Konzept besteht, werden doch mit "Zwischen Untergang und Utopie" weitverbreitete Ängste wie Hoffnungen angesprochen. Steht die Menschheit im Begriff, sich selbst bzw. ihre Lebensgrundlagen zu ruinieren und sehenden Auges in eine Katastrophe zu steuern, aus der heraus es kein Entrinnen gibt? Viele kritische Zeitgenossen halten das Wachstumskonzept für überholt und gehen davon aus, eine solidarische Postwachstumsgesellschaft stünde bereits vor der Tür.

Moderator und Referentin am Podiumstisch, davor Transparent mit der Aufschrift 'degrowth conference Leipzig 2014' - Foto: © 2014 by Schattenblick

Matthias Schmelzer (Moderation) und Barbara Muraca
Foto: © 2014 by Schattenblick

Barbara Muraca kündigte zu Beginn ihres Vortrags an, daß sie sich zunächst mit der Magie des Wachstums und seiner Krise befassen, sich dann aber auf das Potential von Degrowth als konkreter Utopie und Vision für den gesellschaftlichen Wandel konzentrieren werde. Dem Wirtschaftswachstum billigte sie zu, zur Stabilisierung moderner Industriegesellschaften lange Zeit beigetragen zu haben, indem es Wohlstand, Beschäftigung und über Steuereinkünfte auch den Sozialstaat gesichert habe. Eine solche Stabilisierung sozialer Verhältnisse setze einen ständigen Expansions- und Beschleunigungsprozeß voraus, was einem Fahrrad sehr ähnlich sei, das weiterfahren müsse, um nicht umzukippen. Die Wachstumsmaschine sei sogar ein "ziemlich verrücktes Fahrrad", weil sie immer weiter beschleunige, erläuterte die Referentin ihren bildhaften Vergleich, mit dem sie veranschaulichen wollte, daß unter den gegenwärtigen Wachstumsbedingungen ein Langsamerwerden oder gar Anhalten zu einer Katastrophe führen würde.

Wir seien mit einer grundlegenden Krise der Wachstumslogik konfrontiert, was schädliche Auswirkungen auf die sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Verhältnisse in den modernen kapitalistischen Gesellschaften habe, so Muraca. Diese Dynamik habe einen Punkt erreicht, an dem sie die Voraussetzungen ihrer eigenen Reproduktion untergrabe. Die noch erreichbaren Wachstumsraten seien nicht mehr in der Lage, Wohlergehen, Beschäftigung und soziale Mobilität zu garantieren. Mit einem Wort: Das Versprechen ist am Ende. Dem Wachstum seien ökologische, soziale und psychologische Grenzen gesetzt, die die Profitabilität kapitalistischer Investitionen reduzierten und damit das Ende eines leichten Wirtschaftswachstums markierten.

In der Krise sei Wachstum längst zum Selbstzweck geworden. Um es aufrechtzuerhalten, müßten im übertragenen wie wörtlichen Sinn neue Territorien besetzt, weitere Bedürfnisse und Märkte geschaffen werden, was die Bereitschaft erfordere, immer größere Risiken einzugehen (Fracking, Geoengineering). All dies führe weltweit zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität und einer dramatischen Zunahme der Umweltprobleme und sozialen Konflikte. Unter diesen Umständen immer noch am Wachstum festzuhalten, verschlimmere nicht nur die Klimakatastrophe, sondern gefährde die demokratische Stabilität und den sozialen Zusammenhalt. Wie viele Aktivistinnen und Aktivisten auch in der Degrowth-Bewegung geht die Referentin davon aus, daß das Wachstumskonzept dem Untergang geweiht ist und ein Wirtschaftsschwund über uns kommen wird, der die Krise verschärfen, zu noch größerer Armut und sozialer Ungleichheit und damit auch mehr Konflikten führen wird.

Degrowth würde unter den derzeit herrschenden Bedingungen bedeuten, daß wir uns anpassen müßten. Wir müßten mehrere Jobs machen und Angehörige pflegen, der Dienstleistungsbereich würde noch weiter privatisiert werden. In Deutschland werde das von konservativen Postwachstumsanalysten auch so vertreten. Der Soziologe Meinhard Miegel beispielsweise sage voraus, Wirtschaftsschwund werde zu weniger Steuereinnahmen und damit einem schrumpfenden Sozialstaat und wachsender Armut führen. Eine solche Vision einer Postwachstumsgesellschaft bewertete Muraca als einen Schritt rückwarts in vormoderne, feudale Gesellschaftsformen mit großer Ungleichheit, festgelegten sozialen Rollen und geschlechtsspezifischer Unterdrückung.

Die meisten Menschen auf dieser Konferenz verfolgten einen anderen Weg und sähen in der Krise die Chance radikaler Veränderungen. Degrowth bedeute nicht, mit dem wirtschaftlichen Schrumpfen irgendwie zurechtzukommen, sondern erfordere eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft, um sie aus ihrer Wachstumsabhängigkeit zu lösen. Das sei der Grund, warum die Aktivistinnen und Aktivisten sagten: "Eure Rezession ist nicht unser Degrowth." Die Herausforderung bestünde darin, eine gerechte, solidarische und demokratische Gesellschaft aufzubauen, die nicht länger eines wirtschaftlichen Wachstums zu ihrer Stabilisierung bedürfe.

Dazu wurden bereits verschiedene Modelle entwickelt. Der seit 40 Jahren im Umweltbereich tätige kanadische Wirtschaftswissenschaftler Peter Victor nannte seine Idee "Degrowth by design", womit ein absichtlich und gezielt herbeigeführter Wandel gemeint ist. Muraca merkte dazu an, daß dies zwar sehr wichtig sei, doch um ein anderes politisches System zu entwickeln, reiche es nicht aus, am bestehenden ein paar Korrekturen vorzunehmen. Der erforderliche soziale Wandel könne nicht - was auch gefährlich wäre - das Ergebnis eines vorgegebenen Entwurfs sein, sondern müsse von den unterschiedlichen gesellschaftlichen Kräften in einem demokratischen Prozeß entwickelt werden. Degrowth habe ein sehr hohes Potential, dabei als Katalysator zu wirken.

Der Begriff Degrowth kommt aus der ökologischen Ökonomie und bedeutet im engeren Wortsinn die Reduktion wirtschaftlicher Vorgänge. Die hier in Leipzig versammelten, ebenso bunten wie heterogenen Degrowth-Gruppen allerdings würden den Begriff weiter fassen. Französische Aktivisten vertreten sogar die Auffassung, das Wort wirke wie eine Bombe, weil es die modernen Industriegesellschaften mitten ins Herz träfe. Einen Unterschied zwischen Kapitalismus und Realsozialismus scheint es dabei nicht zu geben. Jahrzehntelang sei Wachstum unangefochtener Konsens zwischen dem westlichen und dem sowjetischen Block gewesen, so Muraca. Degrowth schlage ein in die Widersprüche und Rechtfertigungskonstrukte und stelle die Struktur der Wirtschaft insgesamt ebenso in Frage wie die sie rechtfertigende kulturelle Infrastruktur.

Aus diesen Gründen könne Degrowth eine wesentliche Rolle spielen, um Brücken zwischen den verschiedenen Gruppen und ihren jeweiligen Herangehensweisen, Widerstandsformen und Kämpfen zu bauen. Degrowth böte eine Plattform für einen Dialog, aber auch Bündnisse zwischen allen Gruppen, die die kapitalistische Produktionsweise inklusive ihrer Ausbeutungslogik und Expansion bekämpfen - egal, ob es sich um die Post-Entwicklungs-, die bäuerliche oder feministische Bewegung handelt oder auch um Künstlerinnen und Künstler, die die Produktionsideologie bekämpfen.

Eine konkrete Utopie sei, wie die Referentin, Ernst Bloch zitierend, erklärte, nicht bloß ein Wunschdenken, sondern fasse das wirklich Mögliche, was in den Falten unserer gegenwärtigen Welt schon schlummere, ins Auge, nämlich bereitliegende Potentiale und Tendenzen, die in der Zukunft Realität werden können. Unter Realität wollte Muraca keine flache Autobahn im Sinne von TINA, dem Akronym für "There is no alternative" (es gibt keine Alternative), verstanden wissen, sondern ein komplexes, aus verschiedenen Fäden gesponnenes Gewebe. Wir seien daran gewöhnt, nur dessen Hauptmuster zu erkennen und nicht die weniger sichtbaren, unter der Oberfläche verborgenen Stränge.

Barbara Muraca am Rednerpult - Foto: © 2014 by Schattenblick

Konkrete Utopien enthalten die Saat für Kritik und Subversion
Foto: © 2014 by Schattenblick

Bloch habe von einem "militanten Optimismus" gesprochen und damit gemeint, die im Verborgenen vorhandenen Potentiale für den Wandel zu erkennen und dafür zu kämpfen, ihnen zum Durchbruch zu verhelfen. Dadurch werden Ideologien, die die gesellschaftlichen Vorstellungen dominieren, herausgefordert. Keine Herrschaftsform könne sich ohne eine breite Legitimation an der Macht halten, jede Ideologie müsse irgendwie ein besseres Leben für alle versprechen. Deshalb müsse auch die Logik des Wachstums, um die gegenwärtigen gesellschaftlichen Institutionen und Verhältnisse zu rechtfertigen, etwas in Aussicht stellen, was über das tatsächliche Maß der Verwirklichung ihrer behaupteten Werte hinausgeht. Dieses Mehr an Bedeutung bezeichnete Muraca als Ansatzpunkt für eine konkrete Utopie, in dem die Saat für Kritik und Subversion enthalten sei und den Wunsch nach einem Wandel verstärke.

Degrowth stelle ein gemeinsames Narrativ für viele Formen der Unzufriedenheit und des Widerstands dar und helfe, Netzwerke aufzubauen und Allianzen zu schmieden. Konkrete Utopien böten Räume und Schutz für Alternativen, die schon jetzt im Widerspruch zur Gegenwart stünden. Das sei mehr, als am Reißbrett potentielle Zukünfte zu entwerfen. Die vielen Laboratorien und aktuellen Experimente eröffneten durch die in ihnen gemachten Erfahrungen neue Vorstellungswelten. Der erste Schritt zu Degrowth bestünde, wie Serge Latouche, französischer Ökonom und Vordenker der Décroissance-Bewegung, sage, in der Entkolonialisierung der sozialen Vorstellungswelt, mit der die Gesellschaft legitimiert und zusammengehalten werde. Ohne das kollektive Selbstverständnis einer Gesellschaft würden unsere Handlungen, beispielsweise bei Wahlen ein Kreuz auf ein Blatt Papier zu machen, weder für uns noch für andere einen Sinn ergeben. Konkrete Utopien hätten die Macht, diese Vorstellungswelt zu verändern.

Für eine solche Transformation eröffneten Krisen große Chancen. Wenn das, was wir tun, nicht länger mit den legitimierten Erwartungen, die wir bis dahin hatten, übereinstimme, stellen wir die Grundlagen der Legitimation in Frage. Das gesellschaftliche Selbstverständnis funktioniere nicht länger, wenn die zuvor akzeptierten Werte ihre Glaubwürdigkeit verlieren. Für viele Menschen ist das bei dem Wachstumsversprechen auf Wohlstand der Fall. In der Krise erwies es sich auch für Mittelklassenangehörige, für die die Perspektive des sozialen Aufstiegs, wenn sie nur hart genug arbeiteten, zuvor noch galt, als Sackgasse.

Wie eine Transformation der sozialen Vorstellungswelt aussehen könnte, erläuterte Muraca am Beispiel des Begriffs Autonomie, der vielfach als individuelle Freiheit in völliger Unabhängigkeit von der Umgebung, Menschen wie Umwelt, interpretiert wird. Autonomie trage jedoch das Potential in sich, als politisches Konzept aufgefaßt zu werden in einem kollektiven Prozeß, in dem die Deutungshoheit über die Bedingungen gemeinschaftlichen Zusammenlebens zurückgefordert wird. Soziale Vorstellungswelten hätten sich beispielsweise durch die Kämpfe um Emanzipation und Gleichberechtigung der Frauenbewegung oder der Lesben-Schwulen-Bi-Intersexuellen-Bewegung gewandelt.

Experimentierfelder der Transformation seien auch die Städte, die von einer strikten Trennung zwischen städtischen und ländlichen Regionen, zwischen Arbeit und Leben, zwischen Produktion und Verbrauch gekennzeichnet sind. Dieses Modell sei nur unter den Bedingungen von Massenproduktion und -konsum effektiv, ansonsten sei es das ineffizienteste, das man sich vorstellen könne, weil die Ausbeutung des einen Teils das Überleben des anderen sichere. Statt dessen könnten Städte in Räume transformiert werden, in denen Nahrungsmittel produziert und Energie, sogar Ressourcen gewonnen werden könnten. Das erfordere eine neue Interaktion, die ein kooperatives Teilen ermöglicht, den Flächenverbrauch fürs Wohnen reduziert, die Produktion von Nahrung, Energie und Dienstleistungen dezentralisiert und zugleich Netzwerke der Kooperation und Solidarität garantiert. Wir bräuchten eine radikale Umstellung unserer Vorstellungswelt über Städte, die über Konsumkooperation zu einer gemeinsamen Produktion, wie sie in selbstverwalteten Kooperativen bereits entwickelt werde, hinausgehen müßte.

Die Transformation beträfe, so Muraca, keineswegs nur die Menschen im globalen Norden, ebensowenig sei sie ein Mittelklassenprojekt. Von den Bewältigungsstrategien der Armen und ihren Kämpfen um Selbstbestimmung könnten alle Menschen etwas lernen. Strategen, die von außen mit Modellen kämen für das, was sie "Entwicklung" nennen, könnten noch so großartige Ideen haben und würden doch nichts erreichen. Der Wandel müsse von den Menschen konzipiert, unterstützt und schließlich umgesetzt werden, die ganz direkt von ihm betroffen und in ihn involviert sind. Dies sei die Idee der Transition Town Bewegung - die in den Städten vorhandene Pluralität wie das lokale Expertenwissen zu berücksichtigen und durch Netzwerke zu verknüpfen. Vielfach sei kritisiert worden, daß die alternativen Initiativen nur kleine Nischen darstellten, die auf ein größeres Format gebracht werden müßten. Dem widersprach die Referentin, weil ihre transformative Kraft dann verlorengehen würde. In den Initiativen fänden Menschen Kraft und Motivation, Widerstand zu leisten und Allianzen aufzubauen, um die Transformation in anderen Lebensbereichen fortzusetzen.

Muraca bezeichnete konkrete Utopien auch als Räume, in denen wir kollektiv lernen könnten, worin unsere Sehnsüchte und Wünsche bestehen. Für viele Menschen habe das Wirtschaftswachstum lange Zeit in materieller Hinsicht das Leben gesichert, der Konsum ersetzte die politische Debatte über die Lebensbedingungen, indem er die Illusion, die Freiheit der Wahl zu haben, verstärkte. In einem kollektiven Bildungsprozeß gehe es auch darum, das Wünschen wieder zu lernen. Statt von außen gesetzten Bedingungen im Glauben an das Wirtschaftswachstum oder einen sich selbstregulierenden globalen Markt zu folgen, werden über Bedürfnisse, Wünsche und Sehnsüchte ernsthafte Debatten geführt, Alternativen erlebt, getestet und kritisch diskutiert. Bildung im Sinne einer kollektiven Autonomie bedeute auch, selbstgewählte Grenzen zu setzen. Von da aus könnten wir anfangen, die Kontrolle über die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zurückzugewinnen und sie zu transformieren in ein gutes Leben für alle. Mit diesen Worten beendete die Referentin ihren Vortrag unter dem Beifall der Anwesenden.

Offenbar hat sie die Interessenlage ihrer Zuhörerschaft unmittelbar angesprochen und dabei ins Schwarze getroffen. Viele Fragen und Anregungen ergeben sich aus den von ihr präsentierten Ansätzen. Wie könnte das gesellschaftliche Leben unter den Bedingungen einer nur noch geringfügig wachsenden oder gar schrumpfenden Wirtschaft organisiert und die Zukunft gestaltet werden? Degrowth hat zu dieser Frage schon deshalb etwas beizutragen, weil seine Protagonistinnen und Protagonisten der bisherigen Praxis, die Negativfolgen der Wirtschaftskrise, Umweltschäden und Klimakollaps auf die Armutsbevölkerungen in Nord und Süd abzuwälzen, ein klares Nein entgegenhalten.

Referent und Referentin am Podiumstisch sitzend - Foto: © 2014 by Schattenblick

Haris Konstantatos, Referent des Vortrags "Sozial-ökologische Krise & Krise der Demokratie: eine Sicht aus Südeuropa", und Barbara Muraca
Foto: © 2014 by Schattenblick


Fußnoten

[1] http://www.dw.de/herbstgutachten-erwartet-schwaches-wachstum/a-17983909

[2] http://www.jungewelt.de/kapital-arbeit/investitionen-für-alle


Bisherige Beiträge zur Degrowth-Konferenz im Schattenblick unter INFOPOOL → BÜRGER & GESELLSCHAFT → REPORT:
BERICHT/028: Aufbruchtage - Brauch- und Wuchskultur auf die Gegenspur ... (SB)
BERICHT/029: Aufbruchtage - Schuld und Lohn ... (SB)
BERICHT/030: Aufbruchtage - Umkehr marsch ... (SB)
BERICHT/031: Aufbruchtage - Kapital gezähmt ... (SB)
INTERVIEW/056: Aufbruchtage - Hoffen auf den Neubeginn ...    Tadzio Müller im Gespräch (SB)
INTERVIEW/057: Aufbruchtage - Zwei Seiten einer Medaille ...    Nicola Bullard im Gespräch (SB)
INTERVIEW/058: Aufbruchtage - Sozialökonomie ...    Éric Pineault im Gespräch (SB)
INTERVIEW/059: Aufbruchtage - Entfremdungsfreies Schaffen ...    Stefan Meretz im Gespräch (SB)

16. Oktober 2014


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