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INTERVIEW/128: Klimacamp im Rheinland - wider besseres Wissen ...    Aktivist Raphael im Gespräch (SB)


Gespräch am 24. August 2017 im Klimacamp Rheinland

Der Elektroingenieur und Klimaaktivist Raphael geht im Gespräch mit dem Schattenblick auf die Frage nach der Bedeutung der Braunkohle und der Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern im allgemeinen für den Standort Deutschland ein. Er unterscheidet dabei die technischen Möglichkeiten von den politischen Interessen und widerlegt die Behauptung von RWE und IG BCE, daß die Versorgungssicherheit bei Verzicht auf die Braunkohle nicht gewährleistet sei. Zur Sprache kommen auch die E-Mobilität, die Postwachstumsdebatte und das Klimacamp als Entwurf einer anderen Lebensweise.


Vor einem hellen Zelt stehend - Foto: © 2017 by Schattenblick

Raphael
Foto: © 2017 by Schattenblick


Schattenblick (SB): Warum sind die Braunkohle und die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern im allgemeinen so wichtig für den Standort Deutschland? Welche Interessen stehen deines Erachtens dahinter?

Raphael (R): Zunächst einmal muß man hinterfragen, ob die fossile Energie tatsächlich so wichtig für Deutschland ist. Man muß bei dieser Frage zwischen historischen und heutigen Perspektiven und dem, was schon in fünf Jahren möglich ist, unterscheiden. Ich ernähre mich vegan, weiß aber auch, daß für unsere Kultur der Milchkonsum sehr wichtig ist. Trotzdem halte ich ihn heute für nicht mehr angemessen. Dieses Beispiel läßt sich auf die Problematik der Braunkohle übertragen. Der Standort Deutschland hat sich unter anderem durch die Braunkohle und wegen ihr so stark entwickelt. Aber das ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Wir haben derzeit in Deutschland 38 Prozent Nettostromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Wenn man die 10 Prozent abzieht, die wir exportieren, reden wir schon von 42 Prozent erneuerbaren Energien. Und wenn wir den Ausbau der Erneuerbaren nicht so krass bremsen würden, könnten wir schon in wenigen Jahren sehr viel weiter sein. Aus technischer Sicht sehe ich daher keine Notwendigkeit, auf fossilen Energieträgern zu beharren.

Wir sollten statt dessen klären, wie schnell wir die Umstellung bewerkstelligen können und wollen. Dazu gibt es längst viele fundierte Studien, die beispielsweise vorschlagen, daß wir die Reihenfolge ändern und zuerst Gaskraftwerke und dann Steinkohle und nur im absoluten Notfall Braunkohlekraftwerke anschalten. Für den Endverbraucher würde das die Stromkosten um ein bis zwei Prozent verteuern, doch wir könnten auf diese Weise 50 Prozent unserer Treibhausgase vermeiden. In technischer Hinsicht gibt es sehr viele Möglichkeiten, was man sofort machen könnte und was sehr hilfreich wäre. Oder wir könnten unseren Export streichen: Würden wir keinen Strom mehr exportieren, könnten wir die Hälfte aller Braunkohlekraftwerke schließen. Die Frage ist also, wie weit wir technisch überhaupt noch abhängig von der Braunkohle sind. Und ich glaube, diese Abhängigkeit ist inzwischen sehr viel geringer, als dies medial vermittelt wird.

SB: Wie lassen sich die Argumente für die Verstromung der Braunkohle entkräften?

R: Uns soll suggeriert werden, daß wir die Braunkohle brauchen. Das ist sehr dominant, denn medial spielt die Braunkohle eine wichtige Rolle. Wie viele Mitarbeiter sind in diesem Sektor tätig? Aktuell sind es nur noch 20.000 Arbeitsplätze. Das mag bedeutsam klingen, und es geht ja durchaus um jeden einzelnen Menschen. Trotzdem sind in der Gesamtschau 20.000 Jobs nicht besonders viel. Um 2010 kam es zu extremen Kürzungen der Subventionen für Photovoltaikanlagen, was zu dramatischen Umbrüchen führte. Dabei wurden ungefähr 60.000 Leute entlassen. Vor zwei oder drei Jahren wurde das Opel-Werk in Bochum mit 8000 Beschäftigten geschlossen. Diese Hausnummern sind bekannt und man kann mit ihnen umgehen. Wir haben 40 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland. Auf die 20.000 in der Braunkohle kommt es nicht an. Es kommt auf jeden Menschen an, aber nicht auf diese Zahl. Wir kommen auch ohne diese Arbeitsplätze sehr gut zurecht. Wir können das gestalten, und es ist wichtig, damit frühzeitig zu beginnen. Aber das nimmt die Politik nicht wahr.

Die Leute, die im Tagebau arbeiten, sind gewerkschaftlich in der IG BCE organisiert. Das ist gewissermaßen der Idealtypus des Gewerkschaftlers schlechthin. Die SPD glaubt, es sich einfach nicht leisten zu können, sich mit ihnen anzulegen. Daher werden sie extrem geschützt und es kommen riesige Geschenke auf sie zu. Wir hatten 2015 die skurrile Situation, daß wir eigentlich eine Abgabe von alten Braunkohlekraftwerken wollten. Daraufhin gab es Druck seitens der IG BCE, und kurz darauf wurde aus der Abgabe, mit der man hätte steuern können, wann wie viele Braunkohlekraftwerke stillgelegt werden, und die ein perfektes Instrument für den Strukturwandel gewesen wäre, plötzlich ein Geschenk von 1,6 Milliarden Euro an die großen Energieversorger, während sie nur die Kraftwerke stillegen mußten, die ohnehin geschlossen werden sollten. Es geht um politische Macht und politische Interessen, nicht aber um vorhandene technische Möglichkeiten. Es ist sehr wichtig, diese beiden Aspekte auseinanderzuhalten.

Was die Versorgungssicherheit betrifft, könnten wir, wie gesagt, den Export stoppen und die Hälfte der Braunkohlekraftwerke stillegen. Alternative Ansätze wie Lastmanagement - man schaut, wann welche Verbraucher in Betrieb sind - werfen momentan keinen Gewinn ab, weil die Differenz zwischen minimalem und maximalem Preis viel zu gering ist. Wenn die Grundlast wie Braunkohle und Atomkraftwerke weg ist - bei letzteren dauert es nur noch fünf oder sechs Jahre - gibt es plötzlich ein Preissignal, und dann kann sich dieser Markt entwickeln. Hinsichtlich der Forschung ist das alles komplett ausgereift, doch alle sagen, wir können das momentan nicht testen, weil wir die wirtschaftlichen Voraussetzungen dafür nicht haben. Doch daß wir diese Voraussetzungen nicht haben, liegt ausschließlich an der Braunkohle.

SB: Im Rahmen der Degrowth-Sommerschule nahm ein Vertreter der IG BCE an einem Forum teil, und dabei soll es eine beträchtliche Annäherung der Positionen gegeben haben. Man sei sich im Grunde über die Notwendigkeit des Ausstiegs aus der Braunkohle einig gewesen. Wie schätzt du die aktuelle Position dieser Gewerkschaft ein?

R: Ich war bei der Podiumsdiskussion in Erkelenz anwesend, wo der Bezirksleiter Manfred Maresch von der IG BCE mit Betroffenen aus der Region, Janna Aljets von der BUNDjugend und Mitarbeitern von RWE diskutiert hat. Ich war auch überrascht über die dort vertretene Position der Gewerkschaft und hatte so ein bißchen das Gefühl, daß Maresch die Forderungen der Klimabewegung weitgehend akzeptiert hat und mit allem leben konnte außer einem: Er hat ein Schreckgespenst an die Wand gemalt, dessentwegen es seines Erachtens nicht funktionieren könne: Die Versorgungssicherheit. Das ist ein ähnlicher Kurs, wie ihn RWE derzeit fährt. Auch RWE erklärt, daß die Braunkohle selbstverständlich auslaufen wird, aber wir uns den Ausstieg momentan nicht leisten können. Das ist ein gewisses Problem für uns in der Klimagerechtigkeitsbewegung. Wir kommen nicht mit technischen Details nach vorn und wir werden noch viel weniger mit technischen Fakten zitiert. In der medialen Verarbeitung werden Aktivistinnen mit Aspekten der Bewegung zitiert, nicht jedoch mit technischen Inhalten. Dabei ist es ungeheuer wichtig, daß wir uns mit den technischen Zusammenhängen auseinandersetzen, was wir durchaus getan haben, sie aber auch offensiv nach außen kommunizieren. Die Versorgungssicherheit ist kein Problem. So sagt der Chef von 50Hertz, einem Netzbetreiber im Osten Deutschlands, ganz klar, daß 80 Prozent erneuerbare Energien übers Jahr gemittelt kein Problem seien. Die Netze könnten das komplett verkraften. Das ist heute möglich. Solche Positionen müssen wir viel stärker nach vorne tragen. RWE und IG BCE wissen ganz genau, daß Versorgungssicherheit ihr einzig verbliebenes Argument ist. Alle anderen Argumente sind vom Tisch. Sie machen mit den Braunkohlekraftwerken keinen Gewinn mehr, die Mitarbeiter sind im Schnitt deutlich über 50 Jahre alt und nähern sich dem Ruhestand. Daher ist es wichtig, die Frage nach vorn zu bringen, was wirklich technisch möglich ist. Eine elektrische Energiewende wäre bis 2025 zu 80 bis 90 Prozent in dieser Hinsicht kein Problem. Die letzten 10 bis 20 Prozent sind kompliziert, das weiß man nicht genau und es hängt davon ab, was sich hier weiter entwickelt. Aber selbst wenn der Rest bis 2050 dauern sollte, hätten wir trotzdem die Treibhausgase fast komplett reduziert.

Hinzu kommt natürlich, daß es sich nicht nur um eine elektrische Energiewende handelt, da auch eine Sektorenkopplung dringend erforderlich ist. Das heißt, daß wir auch den Wärmesektor und den Mobilitätssektor auf den elektrischen Bereich umstellen müssen. Dazu ist beispielsweise die Sektorenkopplungsstudie von Volker Quaschning von der HTW Berlin [1] sehr interessant, in der man das sehr bequem nachlesen kann. Dadurch stiege der gesamte elektrische Energieverbrauch, doch würde sich der Energieverbrauch als solcher inklusive fossiler Energieträger deutlich auf 30 Prozent reduzieren. Wenn man das mitdenkt, spricht überhaupt nichts dagegen, denn dann dauert es noch viel länger, bis wir große Speicher brauchen. Wir sollten endlich beginnen, die Erneuerbaren kräftig auszubauen. Das ist nichts Utopisches, das kostet kein Vermögen, wir reden von ganz geringen Preissteigerungen für den Endverbraucher. Wir hatten viele Jahre mit erheblich höheren Preissteigerungen, während wir hier von nur ein bis zwei Prozent für die nächsten sechs Jahre sprechen.


Bergheim-Niederaußem unter Dampfwolke des Kraftwerks - Foto: © 2017 by Schattenblick

Im Schatten fossilistischer Vernebelung
Foto: © 2017 by Schattenblick

SB: Wie würdest du in diesem Zusammenhang die Automobilität einschätzen, die derzeit reduziert auf die Dieselaffäre diskutiert wird? Was hältst du insbesondere vom Ausbau der E-Mobilität?

R: Das ist ein zweischneidiges Schwert. Man verfällt leicht darauf zu sagen, den Tesla S gibt es seit fünf, sechs Jahren und er hat 500 km Reichweite. Man sieht, daß es funktioniert, denn wer fährt schon pro Tag mehr als 500 km? Technisch ist es also kein Problem. Die Automobilkonzerne fahren das seit zwei Jahren hoch, und ich bin mir ziemlich sicher, daß das schon 2020 das übliche Auto sein wird. In Norwegen werden schon heute mehr Elektroautos als solche mit Verbrennungsmotoren verkauft. Da andere Frage ist wiederum, ob wir uns das leisten können und wollen. Auch hier stellt sich die Kernfrage, was wir für sinnvoll halten. Elektroautos sind definitiv sehr viel sinnvoller als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Trotzdem ist es sinnvoll, daß wir nicht mit dem Auto fahren. Beispielsweise wurden in Kopenhagen die Radwege massiv ausgebaut, was zu einer massenhaften Nutzung führte. Ein Elektroauto wiegt eineinhalb Tonnen und bewegt einen Menschen von 80 kg. Ein Elektrofahrrad wiegt vielleicht 15 kg, so daß sich das Verhältnis komplett umkehrt. Brauchen wir einen Vollpanzer um uns herum, der uns von allen Umwelteinflüssen abschirmt, oder ziehe ich eine Gesellschaft vor, in der ich mich sicher fühle? Auch was den Zugverkehr betrifft, steigen die Zahlen in Deutschland zwar geringfügig, doch haben andere Länder wie die Schweiz oder die Niederlande wesentlich mehr Verkehr auf die Schiene verlagert. Warum funktioniert das dort und hier bei uns in Deutschland nicht? Wenn wir unser Mobilitätsverständnis dahingehend verändern, stoßen wir darauf, daß der vermeintliche Verzicht auf etwas hinauslaufen kann, das uns glücklicher macht. Es geht also nicht so sehr um die technischen Möglichkeiten, die durchaus vorhanden sind, als vielmehr um das Bewußtsein der Menschen.

SB: Im Rahmen der Degrowth-Debatte wird ein erheblicher Rückgang des Wachstums angemahnt. Ist diese Forderung in der Gesellschaft vermittelbar?

R: Ich halte es für ein Problem der Perspektive. Die Leute hören Verzicht und meinen, daß sie künftig nicht mehr alles bekommen sollen, was ihnen heute zur Verfügung steht. Dem geht jedoch die Frage voraus, was die Menschen tatsächlich brauchen und wollen. Was brauchen Menschen, um glücklich zu sein? Was wollen wir hier? Die Leute haben immer mehr, werden aber nicht glücklicher. Studien zufolge werden sie immer unglücklicher und von Ängsten geplagt. Offenbar trägt der wachsende Konsum nicht dazu bei, daß die Konsumenten glücklicher werden. Wenn wir das richtig angehen und eine gesellschaftliche Debatte darüber führen, was wir brauchen, um glücklich zu sein, läuft es nicht auf einen Verzicht hinaus. Es wird eine Freude sein zu sagen, daß wir weniger brauchen.

Uns steht eine riesige Automatisierungswelle bevor. Wir werden weniger arbeiten. Wir werden sehr viele Arbeitsplätze im sozialen Bereich wie etwa in der Pflege, der Erziehung und der Bildung wie auch in der Landwirtschaft für die Permakultur brauchen. Aber wir werden sehr viel weniger produzieren müssen, denn das, was produziert wird, kann automatisiert werden. Auch in diesem Bereich müssen wir fragen, was wir für wen produzieren wollen. Gleichzeitig ist es auch eine Verteilungsfrage. Wenn der Besitzer einer Fabrik, die vollständig automatisiert ist, beliebig viel produzieren kann, haben wir ein Verteilungsproblem, da ihm alles gehört, was dabei herauskommt. Auf diese Weise zugespitzt sieht man sofort, daß die Gesellschaft so nicht funktionieren kann. Man muß also sehr weitreichend darüber nachdenken. In diese Fabrik, die alles produziert, ist unser gesamtes volkswirtschaftliches Wissen geflossen. Und genauso gehört sie dann auch der gesamten Volkswirtschaft. Da müssen wir hindenken, das ist sehr wichtig. Das haben nicht nur wir verrückten Leute hier erkannt, davon redet inzwischen auch der Chef von Siemens, der ein Grundeinkommen für erforderlich hält. Die technologische Entwicklung, die wir in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren hinlegen, wird unsere Gesellschaft nicht aushalten, wenn wir sie nicht radikal verändern.

SB: In welchem Maße könnte das Klimacamp, zu dem mehrere tausend Menschen zusammengekommen sind, der Entwurf für eine andere Lebensweise und Gesellschaft sein?

R: Das ist von zentraler Bedeutung auf dem Klimacamp. Wir sind hier mit sehr vielen Menschen aus ganz Europa im Camp zusammenkommen. In Workshops sind Vortragende aus aller Welt präsent. Wir bekommen sehr viel mit, es ist ein vielfältiger und befruchtender Austausch. Hinzu kommt das solidarische Miteinander, was die Menschen als Bereicherung erleben: Daß man hier zusammen und nicht gegeneinander lebt, mit Fehlertoleranz, da wir bereit sind, Menschen anzunehmen, wie sie sind. Wir akzeptieren ihre Fehler und schauen, wie wir uns gemeinsam weiterentwickeln können. Das sind Qualitäten, die in der Gesellschaft weitgehend fehlen. So gesehen ist es das, was ich mir als Vision für die gesamte Gesellschaft wünsche. Daß wir so, wie es hier im kleinen stattfindet, auch in der großen Gesellschaft wieder enger zusammenrücken und einander mehr als Menschen wahrnehmen.

SB: Raphael, vielen Dank für das Gespräch.


Fußnote:


[1] Volker Quaschning: Sektorkopplung durch die Energiewende. Anforderungen an den Ausbau erneuerbarer Energien zum Erreichen der Pariser Klimaschutzziele unter Berücksichtigung der Sektorkopplung.
Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin 2016
https://www.volker-quaschning.de/publis/studien/sektorkopplung/index.php


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6. September 2017


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