Schattenblick → INFOPOOL → GEISTESWISSENSCHAFTEN → GESCHICHTE


MEMORIAL/240: Michael Gaismaier - Führer der Tiroler Bauernaufstände 1525/26 (Gerhard Feldbauer)


Michael Gaismaier
Führer der Tiroler Bauernaufstände 1525/26

Er wollte eine "Freie Republik der Bauern und Bergknappen"
Vor 490 Jahren ermordeten ihn Habsburger Söldlinge

von Gerhard Feldbauer, 22. März 2022



Gedenktafel mit italienischem und deutschem Text - Foto: Tonii, CC BY-SA 3.0 [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0], via Wikimedia Commons

Gedenktafel zur Erinnerung an die Ermordung von Michael Gaismair in Padua, im Prato della Valle
Foto: Tonii, CC BY-SA 3.0 [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0], via Wikimedia Commons

In zentralen Abhandlungen über den großen deutschen Bauernkrieg werden die Aufstände unter dem Obristen Michael Gaismaier in den österreichischen Alpenländern oft wenig erwähnt. Die geschichtliche Quellenlage zu seinem Leben "ist erschreckend dürr", hielt der österreichische Historiker Michael Forcher in seinem Buch über "Das Leben des Tiroler Bauernführers" fest. [1] Das scheint allerdings etwas übertrieben, denn er führt in seinen Literaturhinweisen immerhin etwa 30 Publikationen an. Dass darunter der historisch noch heute bedeutende "Deutsche Bauernkrieg" von Friedrich Engels fehlt, ist ein echtes Manko. [2] Das trifft ebenso auf Wilhelm Zimmermanns "Der große deutsche Bauernkrieg" zu [3], wobei zu erwähnen ist, dass mit Zimmermann ein Teilnehmer an den Kämpfen der deutschen Revolution 1848/49 das Wort ergriff. Er gehörte dem äußersten linken Flügel der nationalen Volksbewegung an und vertrat deren Standpunkt als Mitglied in der Frankfurter Nationalversammlung. Nichtsdestotrotz zeichnet Forcher in fundierter Weise ein Bild der Rolle Gaismaiers in den revolutionären Kämpfen der Bauern und untersten Volksschichten, seiner tiefgehenden sozialen Haltung und seines Einflusses auf den Gang der Ereignisse.


Ein Müntzerscher

Am 13. Mai 1525 wählten die Hauptleute der Tiroler Bauern den 35jährigen Michael Gaismaier zu ihrem Obristen. An dem Datum wird noch einmal die Tragik der zersplittert kämpfenden deutschen Bauern als eine wesentliche Ursache ihrer Niederlage ersichtlich. In Tirol hatten "die reformierten Lehren großen Anhang gefunden; hier waren sogar, noch mehr als in den übrigen östreichischen Alpenländern, Müntzersche Emissäre mit Erfolg tätig gewesen". Aber ihre Saat ging zu spät auf. Die gegen die vereinten Söldnerheere kämpfenden deutschen Bauern gingen bereits ihrer Niederlage entgegen [4], als ihre Brüder in Tirol gegen ihre Unterdrücker losschlugen. Gaismaier wurde zwei Tage nach der entscheidenden Niederlage der mitteldeutschen Bewegung unter Thomas Müntzer bei Frankenhausen gewählt. Er war ein Müntzerscher, "das einzige bedeutende militärische Talent unter sämtlichen Bauernchefs", schrieb Friedrich Engels. Sein politisches Ziel war "die völlige politische, rechtliche und wirtschaftliche Gleichstellung der Bürger und Bauern mit dem Adel und der Geistlichkeit, was auch das Ende der weltlichen Herrschaft der Kirche einschloss." Wie Thomas Müntzer war er damit seiner Zeit weit voraus.


Graphik: Sansculotte at German Wikipedia Later versions were uploaded by TMA-1, Wombat at de.wikipedia., CC BY-SA 3.0 [http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/], via Wikimedia Commons

Ausbreitung der Aufstände im Deutschen Bauernkrieg (1523 bis 1525)
Graphik: Sansculotte at German Wikipedia Later versions were uploaded by TMA-1, Wombat at de.wikipedia.,
CC BY-SA 3.0 [http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/], via Wikimedia Commons

Gaismaier stammte aus einer begüterten Bergbauunternehmer- und Beamtenfamilie. Als Schreiber des Tiroler Landeshauptmanns und Burggrafen von Vols als auch Sekretär des Brixener Bischofs lernte er die brutale Unterdrückung des Volkes kennen, hatte aber auch Gelegenheit, sich mit den Lehren der großen Reformatoren vertraut zu machen. Von ihnen beeinflussten Thomas Müntzer und Huldrych Zwingli sein weiteres Handeln und ließen ihn neben ihnen zu einem der hervorragendsten Vertreter des radikalen Flügels der frühbürgerlichen Revolutionen Europas werden.

Im Gegensatz zu Deutschland hatten Bauern und städtische Honoratioren bereits zu Beginn des 14. Jahrhunderts in Tirol sogenannte Landesstände durchgesetzt, in denen sie neben Prälaten und Rittern vertreten waren. "Weite Bevölkerungskreise hatten die Möglichkeit, Wünsche vorzubringen und bei der Gesetzgebung mitzuwirken. Und auch wenn die einzelnen Stände im Vergleich zur Zusammensetzung der Bevölkerung sehr ungleich repräsentiert waren, so konnten Bürger und Bauern, wenn sie sich zusammentaten, doch einiges gegen die sonst viel einflussreicheren oberen Stände (Adel und Prälaten) erreichen." [5]


Abbildung: Christoph van Sichem, Public domain, via Wikimedia Commons

Älteste, nicht verbürgte Darstellung Thomas Müntzers aus dem Jahr 1608 - Kupferstich von Christoph van Sichem
Abbildung: Christoph van Sichem, Public domain, via Wikimedia Commons


Gegen die Augsburger Fugger

Die Macht der Grundherren über die bäuerliche Bevölkerung war durch die Landstände zugunsten der Beamten der Gerichte, wie die unterste Verwaltungseinheit hieß, in gewissem Umfang beschnitten. Nun forderten die Bergknappen im Bündnis mit den Bauern weitere Rechte und Freiheiten. Sie marschierten nach Innsbruck und verlangten die Aufhebung der Kontrolle der Bergwerke durch die Augsburger Fugger, Mitsprache bei der Direktion der Betriebe und an der Landesregierung. Die Volkserhebung dehnte sich rasch auf die Gebiete Brixen, Bozen, Sterzing, Ghries und Hall aus. "Im ganzen Land, im Eisack und im Pustertal, kam es zur Bildung geheimer Bauernausschüsse, Zusammenrottungen, Überfällen, Brandlegungen und anderen Gewalttaten. In Schwaz empörten sich die Bergknappen, vertrieben die Unternehmer, wählten einen Ausschuss und zogen mehrmals zum Landesfürsten nach Innsbruck." [6]

Der von allen Seiten bedrängte Erzherzog Ferdinand "machte den Rebellen, die er noch kurz vorher mit Sengen und Brennen, Plündern und Morden hatte ausrotten wollen, Konzessionen über Konzessionen. Er berief die Landtage der Erblande ein und schloss bis zu ihrem Zusammentritt Waffenstillstand mit den Bauern. Inzwischen rüstete er nach Kräften, um möglichst bald eine andere Sprache mit den Frevlern führen zu können". [7] Von der Situation zeugte der Innsbrucker Landtag, der am 12. Juni 1525 zusammentrat. Auf ihm waren auch die Nachbarn vertreten, neben dem Schwäbischen Bund Bayern, Graubünden, Venedig, Mailand, Bourbon, Neapel und der Kaiser. 200 Vertreter der Bauern - in ihrem Schlepptau die Städte - verlangten nicht nur, die Geistlichkeit auszuschließen, sondern sogar die Bergknappen zum Landtag zuzulassen. Der Adel - ein in ganz Deutschland beispielloser Fall - war so eingeschüchtert, dass er sich vielfach den Forderungen der Bauern anschloss. Das Bistum Brixen und der Deutsche Orden wurden säkularisiert. Die Gemeinden erhielten das Recht, den Pfarrer der Landesregierung vorzuschlagen. Das römische Recht wurde eingeschränkt, Fischfang und Jagd für frei erklärt, die Abgaben der Bauern reduziert.


Abbildung: Unknown author, Public domain, via Wikimedia Commons

Flugschrift der Zwölf Artikel des Bauernaufstands - im März 1525 in Memmingen verfaßt
Abbildung: Unknown author, Public domain, via Wikimedia Commons

Nachdem der Schwäbische Bund die letzten Erhebungen im Allgäu zerschlagen hatte, verfügte Erzherzog Ferdinand nun jedoch über die Streitkräfte des Bundes und konnte mit militärischer Gewalt die Annahme der neuen Landesverfassung verhindern. Ein vorgesehener radikaler Umbau der Verwaltung, die Beseitigung der Vorherrschaft des Herrenstandes, die Wahl der Richter und Beamten und die Übereignung des Bodens an die Bauern wurden verhindert. Die Bauern leisteten gegen "die Grausamkeiten gegen die Bevölkerung" erbitterten Widerstand. In Schladming setzten sie ein Geschworenengericht ein, das 40 gefangen genommene tschechische und kroatische Adlige zum Tode verurteilte. Sie wurden sofort enthauptet. [8]


"Ausrottung aller Gottlosen"

Am 17. August 1525 lockte der Erzherzog Gaismaier unter dem Vorwand, Gespräche zu führen, nach Innsbruck. Als es dazu nicht kam und er die Stadt wieder verlassen wollte, wurde er verhaftet und in das Staatsgefängnis im Innsbrucker Kräuterturm gesperrt. Die von Gaismaier verfolgten Reformen waren damit gescheitert. Zwischen August und Oktober wurden die Erhebungen der Bauern um Brixen, Trient und den Welschner Tälern niedergeschlagen. Bis Anfang 1526 zogen sich "Verhöre, Folterungen und Hinrichtungen" hin. Der Erzherzog bestimmte für die Anführer die Todesstrafe, für die übrigen Schuldiggesprochenen die Konfiszierung des Vermögens, die Ausweisung aus dem Lande oder "grausame Verstümmelungen wie Abhacken der Finger oder Herausreißen der Zunge". [9]

Gaismaier gelang es, in der Nacht zum 7. Oktober aus dem Kerker zu entkommen und nach Zürich zu fliehen, wo er mit Zwingli zusammentraf. In der Beratung mit ihm erhielt er Anregungen für seine reformatorische Programmschrift, die "Tiroler Landesordnung", die er anschließend in Klosters in Graubünden ausarbeitete. Darin entwarf er das Zukunftsbild einer von Unterdrückung befreiten, auf Gottes Wort gegründeten freien Republik der Bauern und Bergknappen. Der erste Artikel verlangte die Ausrottung aller Gottlosen, die das ewige Wort verfolgen, den gemeinen armen Mann beschweren und den gemeinsamen Nutzen verhindern. Zur verkündeten Aufhebung aller Standesunterschiede hieß es: "So sollen alle Freyhaitten abgethan" sein, weil sie "wider daz wort gottes sein und das recht felschen". Unter "Freyhaitten" waren alle Standesprivilegien gemeint. Adel und Klerus sollten abgeschafft werden, aber auch das Bürgertum sollte keine Sonderrechte mehr erhalten. [10]

Mit der "Abschaffung der Messfeier, der Beseitigung von Bildern, Bildstöcken und Kapellen und der Berufung von Predigern, die das Wort Gottes 'trewlich und wahafftigklich' verkünden", übernahm er direkt Maßnahmen, mit denen der radikale Schweizer Reformator Huldrych Zwingli die Reformation durchsetzte. [11]


Abbildung: Hans Asper, Public domain, via Wikimedia Commons

Der Schweizer Reformator Huldrych Zwingli in einem Porträt von Hans Asper (1549)
Abbildung: Hans Asper, Public domain, via Wikimedia Commons

Im April 1526 setzten die Bauern an, die "Tiroler Landesordnung" gewaltsam durchzusetzen. Am 20. des Monats kam es am Lueg-Pass zu einer der bedeutendsten Schlachten im deutschen Bauernkrieg. Zwischen Golling und Werften überfiel Gaismeier mit seinem Haufen das erzbischöfliche Heer, vier- bis fünftausend Mann zu Fuß und zu Ross, in der Nacht so überraschend, dass es furchtbare Verluste erlitt und nur knapp der Vernichtung entkam. Es verlor alle seine Stellungen, darunter den strategisch wichtigen Lueg-Pass.

In einer glänzenden Kampagne lieferte Gaismaier den von verschiedenen Seiten heranziehenden Bayern, Österreichern, schwäbischen Bundestruppen und erzbischöflichen Landsknechten bei Golling, Kitzbühel, Kirchberg und Mauterndorf eine "Reihe brillanter Gefechte". Bei Kitzbühel kam es mehrfach zu siegreichen Treffen für die Aufständischen, die geschickt ihre Ortskenntnisse im Gebirgsterrain zu nutzen wussten. Bei Kuchel an der Salzach führte Gaismaier am 14. Juni den Angriff gegen acht beste Fähnlein des Schwäbischen Bundes selbst an und errang einen glänzenden Sieg. Mit seinem Haufen verfolgte er die fliehenden Kriegsknechte bis vor Salzburg. Drei Tage später erlitt das Bundesheer schwere Verluste, als es vergeblich versuchte, den Lueg-Pass zurück zu erobern.

In seiner Landesordnung hatte Gaismaier davon gesprochen, "die Trutzburgen des Adels, Schlösser und Befestigungen" zu schleifen. Davon zeugten jetzt die Gefechte. Die Haufen von Rauris, Pongau und Gastein stürmten und verbrannten die Alpenschlösser Mittersill, Kaprun Fischhorn, Taxenbach, Lichtenberg, Engelberg und Ittern. Um Radstatt schloss Gaismaier einen festen Belagerungsring. Mehrere Angriffe misslangen jedoch, da es an Belagerungsgeschütz fehlte. [12]

Der Versuch, die Tiroler Landesordnung im Salzburgischen Aufstand im Juni/Juli 1526 durchzusetzen, scheiterte jedoch ein weiteres Mal. Da mit keiner weiteren Hilfe zu rechnen war, brach Gaismaier vor den in erdrückender Übermacht anrückenden feudalen Obristen mit Zustimmung seiner Hauptleute den Aufstand ab. Der Versuch, ihn zur Verzweiflungsschlacht zu stellen und zu vernichten, schlug fehl. Nach mehreren hinhaltenden Gefechten gelang es diesem talentierten Heerführer aus dem Volk, der Niederlage zu entgehen und die bei ihm verbliebenen Bauernhaufen in einem in der Geschichte beispiellos dastehenden Rückzugsmarsch aus der feindlichen Umzinglung über die Alpen nach Venedig zu führen.


Abbildung: Johannes Stumpf, Hans Asper, Public domain, via Wikimedia Commons

Die Schlacht bei Kappel am 11.10.1531 - Holzschnitt in der Stumpfschen Chronik 1548 nach einer Darstellung von Hans Asper
Abbildung: Johannes Stumpf, Hans Asper, Public domain, via Wikimedia Commons


In Venedig sehr willkommen

In der Stadtrepublik, deren Grenzen er im Juli 1526 überschritt, war er sehr willkommen, denn seine kriegserfahrenen Haufen stellten eine Verstärkung der Kräfte der "Heiligen Liga von Cognac" [13] bei der Verteidigung der Lagunenstadt und Norditaliens gegen die Kaiserlichen Truppen dar. [14] "Gaismaiers ungewöhnliche militärische Fähigkeiten, seine Führungsqualitäten und die auffallende Disziplin seiner Leute fanden bei den Verbündeten (Frankreich, England, Papst, Mailand, Florenz, Genua und Venedig) auch an höchster Stelle Beachtung." Der legendäre Bauernführer wurde mit großen Ehren empfangen. Venedig übernahm seine Truppen und stellte ihm und seinen Hauptleuten einen Palast als Quartier zur Verfügung. Der Schweizer Kanton Zürich verlieh ihm das Bürgerrecht.

Schon kurz nach seinem Eintreffen nahm er mit seinen Truppen bei Vicenza, Verona, Brescia und Bergamo an mehreren Gefechten gegen die Kaiserlichen teil. Eine entscheidende Rolle spielte er in der Schlacht vor der kaiserlichen Festung Cremona, die die Truppen der Liga belagerten. Die hartnäckigen Angriffe Gaismaiers trugen dazu bei, dass die Festung nach der den ganzen August und bis Mitte September 1526 dauernden Schlacht übergeben werden musste. [15]

Gaismaiers Hoffnungen, mit Hilfe der neuen Verbündeten den Kampf um die Befreiung Tirols vom Joch der Habsburger wieder aufzunehmen, erfüllten sich jedoch nicht. Am 23. Dezember 1529 schloss Venedig mit dem Kaiser einen Friedensvertrag. Im Juli 1530 traf sich Gaismaier nochmals mit Zwingli in Zürich. Als das Schweizer Revolutionsheer am 11. Oktober 1531 in der Schlacht bei Kappel, in der Zwingli den Tod fand, von der klerikal-katholische Reaktion geschlagen wurde, zerstob auch die von dieser Seite erwartete Hilfe.

Mit ihren Versuchen, gegen hohe Entschädigungssummen Gaismaiers Auslieferung zu erreichen, hatten die Habsburger keinen Erfolg. Schließlich setzten sie ein Kopfgeld aus, für das zwei spanische Söldlinge Gaismaier am 15. April 1532 in Padua vor seinem Haus hinterrücks überfielen und ihn mit über 40 Hieb- und Messerstichen ermordeten. Seine Frau mit vier Kindern verließ 1533 Padua und zog nach Zürich, wo Freunde Zwinglis sie aufnahmen.


Foto: Lutz Fischer-Lamprecht, CC BY-SA 4.0 [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0], via Wikimedia Commons

Denkmal für Huldrych Zwingli in Kappel am Albis in der Schweiz
Foto: Lutz Fischer-Lamprecht, CC BY-SA 4.0 [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0], via Wikimedia Commons


Anmerkungen:

[1] Michael Forcher: Michael Gaismaier. Das Leben des Tiroler Bauernführers (1490-1532) und sein revolutionäres Gesellschaftsmodell, Haymon Verlag Innsbruck-Wien 2020.

[2] Marx Engels Werke (MEW), Berlin/DDR 1960, S. 327-413.

[3] Wilhelm Zimmermann: Der große deutsche Bauernkrieg, Berlin/DDR, 1952, S. 516-536, 746-783.

[4] Niederlage des Haufens von Thomas Müntzer am 15. Mai 1525 bei Frankenhausen in Thüringen.

[5] Forcher, S. 18.

[6] Ebd. S. 34.

[7] Engels, S. 407.

[8] Ebd.

[9] Forcher, S. 115 f.

[10] Siegfried Hoyer: Die Tiroler Landesordnung des Michael Gaismaier. In: Protokollband des internationalen Symposiums "Die Bauernkriege und Michal Gaismaier", Innsbruck 1982.

[11] Siehe Beitrag des Autors: Huldrych Zwingli, der radikale Schweizer Reformator. Vorkämpfer der bürgerlich-republikanischen Umgestaltung der Eidgenossenschaft, Schattenblick, 26. Oktober 2021.
www.schattenblick.de → Infopool → Geisteswissenschaften → Geschichte
MEMORIAL/234: Huldrych Zwingli, der radikale Schweizer Reformator (Gerhard Feldbauer)
http://schattenblick.de/infopool/geist/history/ggmm0234.html

[12] Zimmermann, S. 771.

[13] Nach der Stadt in Frankreich (nach der auch die berühmten Weinbrände so benannt werden), wo die Allianz geschlossen wurde, so bezeichnet.

[14] Die Liga von Cognac (1526-30) war ein Bündnis von Frankreich, England, dem Herzogtum Mailand und der Republik Florenz unter Führung von Venedig gegen die Habsburger Herrschaft Karls V. und das Heilige Römischen Reich deutscher Nation.

[15] Forcher, S. 174.

*

Quelle:
© 2022 by Gerhard Feldbauer
Mit freundlicher Genehmigung des Autors

veröffentlicht in der Online-Ausgabe des Schattenblick zum 9. April 2022

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang