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MELDUNG/051: Schirn Kunsthalle Frankfurt - Mit neuer Website und Schirn-Magazin online (Schirn)


Schirn Kunsthalle Frankfurt - 8. Oktober 2010

Schirn Kunsthalle Frankfurt mit neuer Website und Schirn-Magazin online


Die Schirn Kunsthalle Frankfurt ist mit zwei neuen Websites online. Die grundlegend neu strukturierte und wesentlich erweiterte Website www.schirn.de präsentiert sich ab sofort informativer, serviceorientierter und mit einer Vielzahl interaktiver Funktionen rund um die Ausstellungen, Veranstaltungen und Vermittlungsangebote des Hauses. Das neu entwickelte Online-Magazin der Schirn, www.schirn-magazin.de, bietet den interessierten Besuchern erstmals die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Schirn Kunsthalle zu werfen: Hintergrundartikel zu den Ausstellungen, Interviews mit Künstlern und Wissenschaftlern, Gastkommentare, Kolumnen des Direktors und der Kuratoren, Fotos von Veranstaltungen und vieles mehr geben spannende Einblicke in die Arbeit der Schirn. Mit der Einbindung in zahlreiche Social-Media-Networks wird die Schirn den Anforderungen des Web 2.0 gerecht und bietet den Usern die Möglichkeit, sich nicht nur umfassend zu informieren, sondern auch Inhalte zu kommentieren und in ihren Netzwerken weiterzuempfehlen.

Die Neugestaltung der Website sowie des Online-Magazins wurde von der Schirn gemeinsam mit der Frankfurter Agentur ARTUS - digitale Kommunikation GmbH realisiert.

Laut der diesjährigen ARD/ZDF-Onlinestudie (Stand: 12. August 2010) nutzten Anfang 2010 in Deutschland rund 49 Millionen Menschen ab 14 Jahren das Internet. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von 69,4 Prozent. 76 Prozent aller Nutzer waren täglich im Netz. Insbesondere die Bewegtbildnutzung im Internet stieg im Beobachtungszeitraum kontinuierlich an. Bei einer Umfrage der Schirn Kunsthalle Frankfurt anlässlich der Ausstellung "Georges Seurat. Figur im Raum" gaben 39,2 Prozent der rund 700 Befragten das Internet als wichtigstes Informationsmedium an. Kürzlich konnte die Microsite zur Ausstellung "Zelluloid. Film ohne Kamera", auf der man sich an einem digitalen Multi-User-Kunstwerk beteiligten konnte, bereits innerhalb der ersten Wochen mehr als 30.000 Besucher gewinnen. Die Facebook-Seite der Schirn zählt inzwischen über 3.900 Fans, auf Twitter folgen der Schirn 1.936 Personen. Diese Entwicklungen waren für die Schirn Anlass, künftig Ausstellungen, Veranstaltungen und Vermittlungsangebote im Netz umfassender zu kommunizieren und die Institution verstärkt im Internet zu verankern. Mit der breiteren Präsenz des Hauses im Web nimmt die Schirn eine Vorreiterrolle in der deutschsprachigen Museumslandschaft ein und bietet den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, sich auf neuen Wegen mit Kunst auseinanderzusetzen: Dialog, Interaktion und Partizipation gewinnen an Bedeutung.

Die Website www.schirn.de kommuniziert das Programm der Schirn vielfältiger und anschaulicher und bietet eine deutlich stärkere Service- und Benutzerorientierung. Im Zentrum der Website stehen die Ausstellungen der Schirn, die jeweils mit umfassenden Informationen zum Vermittlungsprogramm, zu Reiseangeboten oder zum Ticketvorverkauf sowie einer Bildergalerie und einem Webfilm aufbereitet sind. Mit dem Veranstaltungskalender liefert die Website einen Überblick über alle Führungen, Veranstaltungen und Vermittlungsprogramme. Alle Termine können vom User in den eigenen digitalen Terminplaner übertragen, Freunden als Empfehlung per E-Mail weitergeleitet und als Veranstaltungshinweis im eigenen Facebook-Profil veröffentlicht werden. Unter der Rubrik "Filme" kommt die Schirn der gewachsenen Bedeutung der Bewegtbildnutzung im Internet nach und präsentiert Webfilme zu Ausstellungen und Veranstaltungen. Unter der Rubrik "Share + Save" wird die Website mit zahlreichen Social-Media-Networks wie u. a. Facebook, Twitter oder Flickr verlinkt und unterstreicht auch hier die Orientierung an den Erfordernissen des Web 2.0 und eine Ausrichtung auf dialogorientierte und partizipatorische Elemente. Die Website ist in Deutsch und in Englisch verfügbar.

Das Schirn-Magazin www.schirn-magazin.de bietet den Besuchern erstmals die Möglichkeit einer vertiefenden Information über die Projekte des Hauses jenseits der Ausstellungskataloge und Veranstaltungen. In vier Rubriken - Kontext, Interview, Kolumnen und Panorama - werden regelmäßig Artikel zu den Ausstellungen, Interviews mit Künstlern, Gastkommentare, Blicke hinter die Kulissen des Ausstellungsbetriebs, Fotos von den Eröffnungen und vieles mehr veröffentlicht werden. "Bisher hatte die Schirn kein passendes Format, um Entwicklungen, Entdeckungen oder Diskussionen, die jenseits der Ausstellungen oder der Vermittlungsprogramme wichtig waren, mit seinem Publikum zu teilen oder nach Ausstellungsende weiter zu verfolgen", so Max Hollein, Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt. Das neue Online-Magazin soll dem Publikum auch verstärkt die handelnden Personen der Institution näherbringen. Besonders das Wissen und der Erfahrungsschatz der Kuratoren sollen u. a. in Form von regelmäßigen Kolumnen in das Magazin einfließen und zum Dialog auffordern. Mit umfangreichen Kommentarfunktionen lädt das Schirn-Magazin zu einem breiten Meinungsaustausch zwischen der Schirn und den Lesern ein.

WEBSITE DER SCHIRN: www.schirn.de
ONLINE-MAGAZIN DER SCHIRN: www.schirn-magazin.de
KONTAKT/INFORMATION: welcome@schirn.de, magazin@schirn.de


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Quelle:
Presseinformation "Schirn online"
Schirn Kunsthalle Frankfurt
Römerberg, D-60311 Frankfurt
Telefon: (+49-69) 29 98 82-118
Telefax: (+49-69) 29 98 82-240
E-Mail: welcome@schirn.de
Internet: www.schirn.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Oktober 2010