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GRASWURZELREVOLUTION/964: Die Attentate auf Bombay


graswurzelrevolution 335, Januar 2009
für eine gewaltfreie, herrschaftslose gesellschaft

Die Attentate auf Bombay
Ein neuer 11. September? Oder ist vielmehr die Reaktion darauf entscheidend?

Von Sal Macis


Am 26.11.2008 begann vom Meer aus ein von rund 10-20 Terroristen durchgeführter Maschinengewehrangriff auf ausgesuchte Ziele - darunter das jüdische Kulturzentrum Nariman House - in der westindischen Millionenstadt Bombay. Bilanz nach zweieinhalb Tagen Kämpfen und dem Eingreifen indischer Sondereinsatztruppen: ca. 170 Tote, mehr als 300 Verletzte.


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Sogleich schrillten die Alarmglocken der internationalen Medien und wieder einmal wurden alle Scheinwerfer auf das entweder unverstandene oder als neuer global-player begutachtete Indien gerichtet. Kein Klischee, kein Fettnäpfchen wurde ausgelassen. Der "Spiegel" gab den Ton an: Da "fließt alles zusammen zu dem einen großen Konflikt, dem ,Clash of Civilizations', dem Kampf der Zivilisationen, den der US-Politologe Samuel Huntington nach dem Ende des Kalten Krieges vorhergesagt hatte."(1) Auch in Indien hielten die herrschenden Medien kräftig mit: "Es ist der 11. September Indiens"; "die Welt wird nie mehr dieselbe sein"; der 26.11. sei der Tag, "an dem die Welt erwacht ist".(2)

Der kritische indische Schriftsteller Amitav Ghosh(3) verwahrte sich gegen solche Vergleiche, weil jede Rede eines neuen 11. September heute unausgesprochen auch dessen Folgen herbeirede oder gar einfordere: den Krieg gegen den "Terror".

"In diesem Sinne bezieht sich der '11. September' nicht nur auf die Attentate, sondern auch auf ihre Folgen, besonders auf eine militärische und juristische Reaktion, die völlig unangemessen war und für die gesamte Welt desaströse Konsequenzen hatte."(4)

Im Gegensatz zu dem Druck der angeblich allgemein geteilten öffentlichen Meinung, nun in Indien schnellstens neue Repressionsorgane und Sicherheitsgesetze zu erlassen, meint Ghosh: "In den nächsten Tagen wird alles davon abhängen, wie Bombay auf die Aggression reagiert. Die Tatsache, dass die Stadt nicht zum Forum sofortiger Gewaltausbrüche (von Hindus gegen MuslimInnen; d.A.) nach den Attentaten wurde, ist zweifellos ein positives Signal. Weil die Terroristen ihren Angriff auf die schicksten Viertel der Stadt gerichtet haben, ist es kurioserweise nur zu eingeschränkten Störungen des Alltagslebens der Mehrheit ihrer BewohnerInnen gekommen. (...) Wenn es nämlich eine Lehre aus der Welle von terroristischen Attentaten auf dem Planeten innerhalb der letzten zehn Jahre gibt, dann die: ihre Niederlage oder ihr Sieg hängen nicht von ihrem unmittelbaren Erfolg ab. Es ist die Reaktion darauf, die entscheidend ist."(5)


Der reaktionäre Schrei nach neuen Sicherheitsgesetzen

Dem Anschlag in Bombay gingen allein 2008 in Indien acht größere terroristische Anschläge voraus. Während ein Schäuble nach solch einer Serie in Deutschland längst hinter jeder Straßenecke einen Trupp Bundeswehrsoldaten oder GSG-9-Kämpfer postiert hätte, hat die indische Regierung bislang gar nichts gemacht. Das soll durch den Druck internationaler und Indiens herrschender Medien anders werden. Nun sind neue Sicherheitsgesetze bereits auf den Weg gebracht - es ist zu erwarten, dass die Congress-geführte Regierung die Wahlen im kommenden Mai gegen die hindu-nationalistische BJP (Indische Volkspartei), die am meisten von der Sicherheitshysterie profitiert, trotzdem verlieren wird.

Warum aber hatte die indische Regierung nicht schon nach den bisherigen Anschlägen reagiert? Das liegt nicht an der regierenden sozialdemokratischen Congress-Partei, sondern, wie der Indo-US-amerikanische Basisaktivist Biju Mathew in einer ersten Analyse aufzeigt, daran, dass die vor 2004 regierende BJP bereits einen "Prevention of Terrorism-Act" (POTA), der dem US-Patriotic-Act von George W. Bush ähnelte, verabschiedet hatte. Doch POTA wurde nach der Wahl der neuen Congress-geführten Regierung 2004 "gleich wieder aufgehoben, nachdem die neue Regierung die Macht erlangt hatte. Die Aufhebung des Prevention of Terrorism Acts war die Folge jahrelanger Proteste von Menschenrechtsgruppen, zivilgesellschaftlichen Gruppen und Massenbewegungen in Indien, die dieses Gesetz als drakonisch denunzierten, das als ersten Zweck habe, die Menschen zu schikanieren, ihnen ihre Basisrechte vorzuenthalten etc. So hatte die Bewegung gegen POTA 2004 ihren Höhepunkt, und die neue Regierung war gezwungen, das Gesetz zurückzunehmen, weil sie in bestimmtem Sinne auf dem Rücken einer verbreiteten Unzufriedenheit der Menschen mit solcherart Sicherheitsgesetzen an die Macht kam." (6)

Es ist also ein ständiges gesellschaftliches Kräftemessen zwischen emanzipatorischen sozialen Bewegungen und reaktionären hindu-nationalistischen Gruppen, die in der öffentlichen Meinung Indiens ausgekämpft wird und sich gegenwärtig leider der letzteren zuneigt.


Was ist eigentlich alles Terror in Indien?

In Indien können mindestens vier Formen des Terrorismus festgemacht werden - selbstredend nur, wenn wir hierbei einen gewaltfrei-anarchistischen Standpunkt einnehmen.

Erstens gibt es da den alltäglichen indischen Staatsterror, von dem bei den Anschlägen nicht die Rede ist. Da werden die indischen Einsatztruppen zu "Helden", den Feuerwehrleuten New Yorks gleich, erklärt, die schlecht ausgerüstet und unterbezahlt seien.

In Wirklichkeit gibt es nicht nur im von massiven indischen Militäraufgeboten wie bei einer Auslandsintervention besetzten Kashmir Staatsterror gegen die eigene Bevölkerung, sondern auch bei zahlreichen Aufstandsbekämpfungspraktiken: Es wird gefoltert, die Verhältnisse in indischen Gefängnissen sind unbeschreiblich, bei den Kämpfen gegen die marxistisch-leninistisch-maoistischen Guerillagruppen im sogenannten "Red-Belt" Indiens (Roter Gürtel: Operationsgebiet der maoistischen Guerillagruppen, über deren Praktiken auch einiges zu sagen wäre, aber dafür ist hier nicht der Platz (7)) werden ganze Bevölkerungsgruppen in sogenannte Wehrdörfer umgesiedelt, wofür auch die Bezeichnung "Lager" nicht unangemessen wäre.

Dann gibt es den hindu-nationalistischen Terror von unten. Er wird von den paramilitärischen Vorfeldgruppen der BJP ausgeführt, die zum Teil eine regionale Basis haben oder bereits eine lange Geschichte: etwa der RSS (Rashtriya Swayamsevak Sangh), aus dem schon der Gandhi-Mörder Nathuram Godse kam; die Bombayer Regionalpartei Shiv Sena (8); die Bajrangdal; die VHP (Vishwa Hindu Parishad); die Abinhav Bharat. Letzterer Gruppe wurde der Bombenanschlag in Malegon, einer Stadt nordwestlich von Bombay, im Jahre 2006 nachgewiesen: ein Anschlag, der zunächst islamistischen Gruppen in die Schuhe geschoben worden war; interessanterweise wurde der Polizeioffizier Hemant Karkare, der die Hindu-Täterschaft in Malegon nachgewiesen hatte, jetzt bei den Angriffen in Bombay getötet, was unter indischen MuslimInnen zu wilden Spekulationen Anlass gibt. All diese Gruppen haben erst in den 80er Jahren eine Massenbasis bekommen, als hindu-nationalistische Pogrome, von der damaligen Congress-Regierungspolitik Indira Gandhis angestiftet, erstmals seit der Ermordung Gandhis wieder umfassender Bestandteil indischer Politik wurden, damals noch gegen die Shik-Minderheit des Punjab, dann 1992 bei der Zerstörung der Babri-Moschee in Ayodhya und 2002 bei den Pogromen in Gujarat auch massenhaft gegen MuslimInnen.

Drittens gibt es den innerindischen islamistischen Terror. Eine der ersten Gruppen war in den 1970er Jahren die SIMI (Student Islamic Movement of India), damals noch in der Folge der Machtübernahme Chomeinis im Iran. Doch die meisten innerindischen islamistischen Terrorgruppen entstanden nach den hindu-nationalistischen Pogromen gegen indische MuslimInnen (was diese Gruppen keineswegs entschuldigt). Sie verstehen sich u.a. als Rächer an den Opfern.

In Indien leben heute mehr MuslimInnen als in Pakistan (ca. 150 Mio. bzw. ca. 15% der Bevölkerung Indiens), doch aufgrund der ökonomischen Krise und einer fehlenden, für sie eintretenden Großpartei verschließen sich die Aufstiegschancen für muslimische BürgerInnen mehr und mehr, wodurch heute MuslimInnen zu den ärmsten Schichten Indiens zählen. Besonders nach Anschlägen wie diesen in Bombay ist die Angst vor Hindu-Pogromen groß und auch realistisch, gleichfalls die Angst, dass die indische Polizei dabei wegsieht oder gar die Hindu-Fanatiker noch unterstützt. Das schafft die notwendigen objektiven Bedingungen für die Entstehung islamistischer bewaffneter Gruppen, die dann von einer zunehmenden Zahl von MuslimInnen als Selbstverteidigungskräfte angesehen werden. Dass die Attentäter Bombays demgegenüber aus Pakistan kommen, ist unwahrscheinlich. Der quasi reflexhafte Hinweis der indischen Regierung auf Pakistan als Urheber oder Herkunftsland der Täter hat den unmittelbaren Vorteil, dass innenpolitisch keine Pogromstimmung gegen MuslimInnen entsteht. Was das für das Verhältnis der Atommächte Indien und Pakistan bedeutet, steht auf einem anderen Blatt.

Viertens schließlich gibt es den hindu-nationalistischen Terror der BJP an der Macht, ob an der Macht einer möglichen Zentralregierung 2009 oder in einem der Bundesstaaten, wie 2002 in Gujarat, als der Landeschef Modi (BJP) durch die identitätspolitische Mobilisierung zum Pogrom gegen MuslimInnen ganz nebenbei auch noch die Landtagswahlen gewann. Modi ist heute noch Regierungschef im Bundesstaat Gujarat (nördlich von Maharashtra) - ein Massenmörder, dessen rassistische Propaganda und dann vor allem das Zurückhalten der Polizei mitverantwortlich für die rund 2000 muslimischen Pogromopfer von 2002 waren. Damals hat übrigens niemand in internationalen Medien von einem indischen 11. September gesprochen. Der damalige BJP-Innenminister der Zentralregierung, Advani, ist noch heute BJP-Oppositionschef - er ist auch derjenige, dessen rassistischer Feldzug 1992 zu den Pogromen von Ayodhya führte. Ein eventueller Wahlsieg der BJP 2009 lässt also das Schlimmste befürchten. Besonders brutal wird es, wenn sich 2 + 4 verbinden, also hindu-nationalistischer Terror von unten und hindu-nationalistischer Terror der BJP an der Macht.


Kampf innerhalb der Kulturen!

Für den indischen Menschenrechtsaktivisten, Sozialpsychologen und Gandhi-Interpreten Ashis Nandy gibt es keinen Kampf der Kulturen, sondern immer nur den Kampf innerhalb der Kulturen um im Grunde dieselben Inhalte, die nur mittels der unterschiedlichen, neu interpretierten Traditionsströmungen begründet werden. Für Ashis Nandy ist die hindu-nationalistische Ideologie (auch "Hindutva" genannt) "die Ideologie einer Schicht der unteren Mittelklasse, die mit dem brennenden Bedürfnis lebt, in die oberen Bereiche des modernen Indien aufzusteigen, und doch Angst hat, dass sie von den Oberklassen in die Reihen des städtischen Proletariats zurückgeworfen wird. (...) Die Muslime repräsentieren dabei die Angst, proletarisiert zu werden." (9) Für Nandy sind religiöse Fundamentalismen, ob auf Seiten der MuslimInnen oder der Hindus, Modernisierungsphänomene. In einer Artikelserie aus dem Jahr 1991 sprach Nandy bereits von einem "Kampf auf Leben und Tod" innerhalb der Hindu-Bevölkerungsmehrheit zwischen Hindutva/Hindu-Nationalismus einerseits und dem volkstümlichen/populären Hinduismus mit seinem Kennzeichen traditionell religiöser Toleranz andererseits. Deswegen sind religiöse Fundamentalismen und Pogrome für Nandy ein modernes, städtisches Phänomen: "Optimistisch gesprochen hat die Hindutva-Ideologie geographische Grenzen. Sie kann nicht nach Südindien durchdringen, wo der Hinduismus belastbarer ist, wo es schwieriger ist, die gefürchteten und inakzeptablen Teile der eigenen Persönlichkeit auf Muslims zu projizieren. Hindutva kann nicht einmal im ländlichen Nordindien dauerhaft überleben, wo der Hinduismus selbstbewusster ist und die Bürger noch nicht völlig von den Medien manipuliert sind, um nur noch die Sprache des Staates zu sprechen." (10) Bleibt zu hoffen, dass Nandy die untergründige Stärke des populären Hinduismus richtig einschätzt, um dem propagandistischen Gegenwind des modernen Hindu-Nationalismus nach den Attentaten von Bombay widerstehen zu können. Es scheint so, als sei dieser Kampf auf Leben und Tod innerhalb der hinduistischen Kultur nach den Anschlägen von Bombay in eine entscheidende Phase getreten.


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Bombay oder Mumbai?

Von Sal Macis

Bombay ist der alte Kolonialname für die heutige 15-Millionenstadt Westindiens, Hauptstadt des Bundesstaates Maharashtra. Namensgeber war die portugiesische Kolonialmacht, die zu Beginn des 16. Jahrhunderts die Stadt auf der Halbinsel des indischen Ozeans "bonne baie" (gute Bay) nannte. In den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts begann in Indien ein Namens-Umbenennungsfuror aus allen politischen Richtungen, der sich gegen noch verbliebene koloniale Namen richtete. Heutige AktivistInnen aus der indischen Anti-Globalisierungsbewegung halten eher am Namen Bombay fest, weil das neuere "Mumbai" aus dem Jahre 1995 stammt, als die hindu-nationalistische Regionalpartei "Shiv Sena" - die sich auf einen Hindu-Krieger des 17. Jahrhunderts beruft, Shivaji, der übrigens nicht die britischen Kolonialherren, sondern muslimische Herrscher bekämpfte - bei Kommunalwahlen den Stadtrat eroberte und sich sogleich ans Umbenennungswerk machte. Mumbai wurde aus der Hindu-Göttin "Mumbadevi" und dem Marathi(Regionalsprache)-Wort "aai" (Mutter) zusammengesetzt. Zahlreiche indische HistorikerInnen bescheinigen diesem Hindu-Konstrukt eine historische Fälschung. Das sind die Gründe, weshalb viele antirassistische AktivistInnen heute das nun kosmopolitisch interpretierte Bombay dem identitätspolitischen Mumbai vorziehen.


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Anmerkungen:

(1): Spiegel 49/2008. S. 126.

(2): Zitate nach Amitav Ghosh: Rien à voir avec le 11 septembre, aus: Hindustan Times, Courrier International, Nr. 944, 4.12.2008, S. 37.

(3): Auch in Deutschland bekannt durch übersetzte Romane, z.B.: Das Glasperlenspiel, Blessing, München 2000.

(4): Amitav Ghosh: a.a.O.

(5): Amitav Ghosh: a.a.O.

(6): Biju Mathew in einer Radiosendung internationaler Intellektueller zum Thema, in:
www.democracynow.org/2008/12/1/toll_from_deadly_coordinated_mumbai_attacks
1. Dezember 2008.

(7): Vgl. Calcutta-Freundschaftsgruppe: Der Herrschaftsvirus. Ein Problem der sozialen Bewegungen - nicht nur - in Indien, in: Red. Graswurzelrevolution: Das andere Indien. Anarchismus, Frauenbewegung, Gewaltfreiheit, Ökologie, Verlag Graswurzelrevolution, Heidelberg 2000, S. 27-150. Das Buch ist leider vergriffen und nur noch in Bibliotheken oder antiquarisch erhältlich.

(8): Die Anfänge der Shiv Sena in Bombay sind in einem interessanten Einblick, wenn auch viel zu unkritisch, ja örtlich sogar zustimmend beschrieben in einem der wichtigsten Bücher des indischen Literaturnobelpreisträgers V.S. Naipaul: Indien. Ein Land in Aufruhr, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 1992.

(9): Ashis Nandy, zit. nach Lou Marin: Einleitung, in: Ashis Nandy: Der Intimfeind. Verlust und Wiederaneignung der Persönlichkeit im Kolonialismus, Verlag Graswurzelrevolution, Nettersheim 2088, S. 59.

(10): Ashis Nandy, a.a.O. S. 36.


Weiterführende Literatur:

Ashis Nandy: Der Intimfeind. Verlust und Wiederaneignung der Persönlichkeit im Kolonialismus, Verlag Graswurzelrevolution, Nettersheim 2008.

Christian Weiß, Tom Weichert, Evelin Hust und Harald Fischer-Tiné (Hg): Religion - Macht - Gewalt. Religiöser 'Fundamentalismus' und Hindu-Moslem-Konflikte in Südasien, IKO-Verlag für Interkulturelle Kommunikation, Frankfurt/M. 1996.

Achin Vanaik: Communalism contested. Religion, Modernity and Secularization, Vistaar Publications, New Delhi 1997.


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Quelle:
graswurzelrevolution, 38. Jahrgang, GWR 335, Januar 2009, S. 1+7
Herausgeber: Verlag Graswurzelrevolution e.V.
Koordinationsredaktion Graswurzelrevolution:
Breul 43, D-48143 Münster
Tel.: 0251/482 90-57, Fax: 0251/482 90-32
E-Mail: redaktion@graswurzel.net
Internet: www.graswurzel.net

Die "graswurzelrevolution" erscheint 10 Mal im Jahr.
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veröffentlicht im Schattenblick zum 10. Januar 2009