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MARXISTISCHE BLÄTTER/420: Frauenarbeit und kommunistische Frauenpolitik


Marxistische Blätter Heft 6-09

Frauenarbeit und kommunistische Frauenpolitik

Von Raja Bernard


Ausgangs- und Bezugspunkt marxistischer Emanzipationstheorie ist die materialistische Auffassung, dass die Produktionsweise des materiellen Lebens alle anderen Lebensprozesse in letzter Instanz bedingt. Die Lage der Frau und Wege zu deren Befreiung müssen also im Zusammenhang mit den ökonomischen Verhältnissen der jeweiligen Gesellschaftsordnung und den ökonomischen Triebkräften deren Veränderung untersucht und bewertet werden.

Die Grundlagen der sozialistischen Emanzipationstheorie wurden in der sozialistischen ArbeiterInnenbewegung im 19. Jahrhundert entwickelt:
• Untersuchungen und Bestimmungen zum Verhältnis von Klassen- und Geschlechtszugehörigkeit veröffentlichte August Bebel in "Die Frau und der Sozialismus" (1879)
• Positionen zur Analyse des Verhältnisses von Eigentumsordnung und Frauenunterdrückung entwickelte Friedrich Engels in seiner Schrift "Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats" (1884)
• Positionen zur Analyse der Stellung der Frau im Produktionsprozess, vor allem der Bedeutung der Erwerbsarbeit für den Emanzipationsprozess erarbeitete und verfocht Clara Zetkin (erstmals auf internationaler Ebene beim Gründungskongress der Zweiten Internationale, Paris 1889)

Im Zentrum des 2. Frauenpolitischen Ratschlages der DKP, der am 25. April 2009 unter dem Motto "FRAU MACHT ARBEIT - ARBEIT MACHT FRAU" stattfand, stand die Lage der Frauen im - kapitalistischen - Produktionsprozess, deren Veränderung in den letzten Jahren sowie die Bedeutung der Erwerbsarbeit für den Emanzipationsprozess. Dabei war dem Vorbereitungsteam als auch den Teilnehmerinnen sehr wohl bewusst, dass Erwerbsarbeit nur ein Teil von Frauenarbeit ist. Familien-, Sorge- und andere Formen der vor allem von Frauen für die Gesellschaft geleisteten meist unbezahlten Arbeit, und deren Entwicklung spielten in ihrer Beziehung zu und als Bedingung für Erwerbsarbeit daher auch eine Rolle. Es bedarf jedoch sicherlich einer eigenen Veranstaltung im Rahmen der Ratschlag-Reihe, um der Bedeutung dieser anderen Facetten von Frauenarbeit gerecht zu werden.

Engels bindet die Befreiung der Frau an die "Wiedereinführung des ganzen weiblichen Geschlechts in die öffentliche Industrie", an die Vergesellschaftung der Hausarbeit, an "die Beseitigung der Eigenschaft der Einzelfamilie als wirtschaftliche Einheit der Gesellschaft".(1) Diese theoretische Position war allerdings innerhalb der ArbeiterInnenbewegung keinesfalls unumstritten - ganz im Gegenteil!

"Mit einer losen Reihe von "Frauenpolitischen Ratschlägen" zu unterschiedlichen Themen, die von einem Team frauenpolitisch interessierter Genossinnen vorbereitet werden, will sich die DKP anknüpfend an ihre bisherige Frauenpolitik neue frauenpolitische Kompetenz erarbeiten. Im Ergebnis dieser Ratschläge sollen "Thesen zur Frauenpolitik der DKP" (Arbeitstitel) erarbeitet, diskutiert und beschlossen werden. Ein nächster frauenpolitischer Ratschlag wird zum Thema "Prekarisierung der (Frauen)Arbeit" vorbereitet. Weite Teile der gewerkschaftlichen und der politischen - auch der kommunistischen - ArbeiterInnenbewegung traten für ein Verbot der Frauenarbeit, zumindest für ein Verbot der Arbeit verheirateter Frauen, ein. Begründet wurde dies zum einen mit dem Schutz der Frauen und Familien vor den katastrophalen gesundheitlichen und sozialen Folgen der Frauen- und Kinderarbeit im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sicherlich verständlich angesichts katastrophaler hygienischer Verhältnisse, sexistischer Übergriffe von Aufsehern, angesichts von Arbeitstagen bis zu 18 Stunden, Heimarbeit unter katastrophalen Bedingungen oder Kasernierung in den Fabriken. Säuglings- und Kindersterblichkeit stiegen immens an und zeitgenössische Berichte und Bilder schildern bzw. zeigen in den Arbeiterquartieren sich selbst überlassene Kinder und schwangere Frauen, die bis zuletzt arbeiten und ihre Kinder nicht selten in den Fabrikhallen neben den Maschinen zur Welt bringen mussten. Es ging aber auch ganz offen um das Ausschalten bzw. Aufhalten von weiblicher Konkurrenz. Bestand doch in Deutschland das Industrieproletariat anfangs mehrheitlich aus Frauen, die in der Textilindustrie arbeiteten und damit viele Männer in den Textil-Manufakturen arbeitslos machten. Und auch dort wo Männer und Frauen zusammenarbeiteten, sollten die viel niedrigeren Löhne der Frauen und Kinder von Anfang an die Löhne der Männer drücken. Und diese Rechnung ging auf!

So musste Clara Zetkin innerhalb von SPD, USPD und später KPD und auf internationaler Ebene unermüdlich überzeugen, dass die Erwerbsarbeit und die Herauslösung der Frauen aus häuslicher Beschränktheit und Isolierung unabdingbar für deren Eigenständigkeit sowie die Einbeziehung in soziale Kämpfe für die eigenen Interessen und für die Interessen der ganzen Klasse ist.

"Es ist nicht zu verwundern, dass die reaktionären Elemente eine reaktionäre Auffassung haben über die Frauenarbeit. Im höchsten Grade überraschend aber ist es, dass man auch im sozialistischen Lager einer irrtümlichen Auffassung begegnet, indem man die Abschaffung der Frauenarbeit verlangt. ... Diejenigen, welche auf ihr Banner die Befreiung alles dessen, was Menschenantlitz trägt, geschrieben haben, dürfen nicht eine ganze Hälfte des Menschengeschlechtes durch wirtschaftliche Abhängigkeit zu politischer und sozialer Sklaverei verurteilen. Wie der Arbeiter vom Kapitalisten unterjocht wird, so die Frau vom Manne; und sie wird unterjocht bleiben, solange sie nicht wirtschaftlich unabhängig dasteht. Die unerlässliche Bedingung für diese ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit ist die Arbeit."(2)

Clara Zetkin und ihre sozialistischen Mitstreiterinnen kannten die Verhältnisse in den Fabriken ihrer Zeit sehr gut. Es ging ihnen um das Recht der Frauen auf Erwerbsarbeit, diese Forderung verbanden sie jedoch auch stets mit Ansprüchen an die Bedingungen und die Qualität dieser Arbeit. Außerdem war ihnen bewusst, dass Arbeit unter kapitalistischen Bedingungen - Lohnarbeit - immer entfremdete Arbeit bleiben muss. Daher war der Kampf um die Überwindung dieser kapitalistischen Verhältnisse für sie unverzichtbarer Bestandteil des Kampfes für die Befreiung der Frau und der Aufbau einer besseren - sozialistischen - Gesellschaft notwendige Voraussetzung für deren Durchsetzung.

"Nun kontrastiert die Vorstellung von Berufstätigkeit als Teil und Voraussetzung von Emanzipation ohnehin und seit jeher mit der praktischen Form von Erwerbstätigkeit als Lohnarbeit bzw. - wie es in der BRD in der amtlichen Statistik heißt - als ,abhängige Beschäftigung' aufgrund des hohen Grades und der spezifischen Formen von Belastung, Fremdbestimmtheit, Ausbeutung und Diskriminierung, mit denen sie gerade für Frauen einhergeht. Vor diesem Hintergrund verband sich vor allem in der proletarischen Frauenbewegung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts und in großen Teilen der neuen Frauenbewegung der 1970er und 1980er Jahre des vergangenen Jahrhunderts die Forderung nach einem Recht auf (Erwerbs-)Arbeit immer zugleich mit Forderungen nach dem Abbau geschlechtsspezifischer Diskriminierungen im Rahmen einer allgemeinen Humanisierung und Demokratisierung der Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen und Männern sowie nach einer grundlegenden Neuorganisation, Neuverteilung und Neubewertung der Arbeit insgesamt - überwiegend verbunden auch mit dem Ziel einer grundlegenden Neuordnung von Wirtschaft und Gesellschaft."(3)

Das galt auch für die Politik von KPD und DKP im vergangenen Jahrhundert (siehe dazu aus diesem Heft: Erfahrungen aus der Frauenpolitik der DKP (*)). Im 1983 verabschiedeten Frauenprogramm der DKP wurde "das Recht auf Arbeit, die Verteidigung und Schaffung von Arbeitsplätzen, bessere Arbeitsbedingungen, gleicher Lohn bei gleicher und gleichwertiger Arbeit sowie die Verkürzung der Arbeitszeit" gefordert und eingeschätzt: "Die Forderung nach dem Recht auf Arbeit ist zum Prüfstein für die Ernsthaftigkeit all derjenigen geworden, die von Gleichberechtigung und Emanzipation reden."(4)

Auch dieses Programm stellte die Frauenfrage in den Zusammenhang mit der "großen sozialen Frage" (Clara Zetkin): "Der Kapitalismus nimmt die von ihm vorgefundenen patriarchalischen Strukturen in seine Dienste. Er drückt dem Leben in Wirtschaft, Politik, Ideologie und Kultur, angefangen von den Leitbildern über Erziehung und Berufstätigkeit bis hinein in die privaten Beziehungen, seinen frauenfeindlichen Stempel auf. Er zementiert die Diskriminierung der Frau und nutzt sie gewinnbringend aus."(5) Daher ist "der Kampf um die Befreiung der Frau ... mit dem Kampf der Arbeiterklasse gegen das Kapital unzertrennlich verbunden."(6)

Warum ist die Forderung nach qualifizierter existenzsichernder Erwerbsarbeit und im Zusammenhang damit nach Bildung und Ausbildung für Frauen zentraler Bezugspunkt kommunistischer Frauenpolitik?

Nur eine existenzsichernde Erwerbsarbeit sichert Frauen ökonomische Unabhängigkeit und versetzt sie in die Lage, ihr Leben eigenverantwortlich zu führen. Sie macht sie unabhängig vom Partner oder anderen Familienmitgliedern. Eine ihrer Ausbildung, ihren Fähigkeiten und Talenten entsprechende Arbeit ermöglicht es den Frauen, ihre Potenziale zu entfalten, sich zu entwickeln. Die Einbeziehung ins Erwerbsleben ermöglicht Erfahrungen der Kollektivität, der Solidarität bis hin zu gemeinsamer Gegenwehr und Organisation. Solche kollektiven Erfahrungen können dem medialen Trommelfeuer entgegenwirken, wonach jede Frau ihres Glückes Schmiedin sei und im Umkehrschluss auch die Gründe für Erwerbslosigkeit, Armut, Erfahrungen sexualisierter Gewalt usw. im eigenen Versagen gesucht werden müssten. Es gibt noch einen weiteren Grund, der sich direkt aus unserer Weltanschauung ergibt, denn für uns Kommunistinnen und Kommunisten hat die Arbeit eine ganz besondere Bedeutung:

"Die Arbeit ist die Quelle allen Reichtums, sagen die politischen Ökonomen. Sie ist dies - neben der Natur, die ihr den Stoff liefert, den sie in Reichtum verwandelt. Aber sie ist noch unendlich mehr als dies. Sie ist die erste Grundbedingung allen menschlichen Lebens, und zwar in einem solchen Grade, dass wir in gewissem Sinn sagen müssen: Sie hat den Menschen selbst geschaffen."(7)

"Der Arbeitsprozess, wie wir ihn in seinen einfachen und abstrakten Momenten dargestellt haben, ist zweckmäßige Tätigkeit zur Herstellung von Gebrauchswerten, Aneignung des Natürlichen für menschliche Bedürfnisse, allgemeine Bedingung des Stoffwechsels zwischen Mensch und Natur, ewige Naturbedingung des menschlichen Lebens und daher unabhängig von jeder Form dieses Lebens, vielmehr allen seinen Gesellschaftsformen gleich gemeinsam."(8)

Das 2006 beschlossene Parteiprogramm der DKP formuliert es wie folgt: "Der Kapitalismus zerstört mit seinem neoliberalen Konzept, die Arbeitskraft ausschließlich als Kostenfaktor zu sehen, nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch immer mehr den humanen Charakter von Arbeit. Arbeit ist nicht nur entscheidend für die materielle Reproduktion des Menschen, sie ist auch entscheidend für seine soziale Integration und Identität. Der Mensch ist durch Arbeit zum Menschen geworden, hat sich vermittels der Arbeit geschichtlich entwickelt. Die Arbeit gehört zu seinem Wesen, zu seinen schöpferischen Fähigkeiten. Sie ist die Lebensäußerung, die Lebenstätigkeit des Menschen. Nur der Mensch gewinnt die Bedingungen seiner Existenz durch Arbeit, durch zweckmäßige Tätigkeit zur Hervorbringung von Gebrauchswerten für die Befriedigung seiner Bedürfnisse. In diesem Prozess verändert er nicht nur die Natur, sondern auch sich selbst, entwickelt er die materielle und geistige Kultur, formt er sich als Persönlichkeit."(9)

Die Entwicklung der Frauenerwerbsarbeit in Deutschland außerhalb von Landwirtschaft und Haushaltsdiensten vollzog sich langsam: Wenn auch im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts die Frauen die Mehrheit des Fabrik-Industrie-Proletariates ausmachten, so waren Mitte des 19. Jahrhunderts erst 5 Prozent aller werktätigen Frauen in "Bergbau oder Fabrik" beschäftigt. Frauenerwerbsarbeit im kapitalistischen Deutschland, das hieß von Anfang an:
• geringe Qualifizierung (bis zum ersten Weltkrieg verrichteten die meisten Frauen ungelernte Tätigkeiten)
• massive Lohndiskriminierung (noch um 1900 machten Frauenlöhne nur ein Drittel bis die Hälfte von Männerlöhnen aus)
• Teil der industriellen Reservearmee zu sein Frauen arbeiteten - so hieß es offiziell - bis sie heirateten oder als Zuverdienerin.

Dass bereits 1907 ein Viertel der verheirateten Frauen arbeitete, weil der Mann aus den unterschiedlichsten Gründen als Ernährer ganz oder teilweise ausfiel, spielte dabei keine Rolle. Wenn Arbeitskräfte-Mangel herrschte - vor allem im ersten Weltkrieg - wurde um die Frauen geworben. Damals sank sogar der Abstand zu den Männerlöhnen (allerdings in erster Linie weil diese insgesamt fielen). Standen dann nach dem Krieg wieder genug männliche Arbeitskräfte zur Verfügung, wurden die Frauen mit Zustimmung und Unterstützung der Männer, auch der Gewerkschaften, wieder aus dem Erwerbsleben gedrängt, z. B. mit der "Verordnung zur Freimachung von Arbeitsstellen vom 28. März 1919", wonach alle verheirateten Frauen zu entlassen waren, deren Männer ein Einkommen hatten. Die Weimarer Republik gestand den Frauen wenigstens verfassungsmäßig staatsbürgerliche Gleichberechtigung zu. Während der Weimarer Republik wuchs der Anteil erwerbstätiger Frauen, wenn auch meist in Berufen mit kürzerer Ausbildung, d.h. geringerer Qualifikation und Bezahlung. Erst in den 1920er Jahren wurde die Berufsschulpflicht für Mädchen durchgesetzt. Während der Zeit des Faschismus in Deutschland gab es wieder massive Tendenzen der Ausgrenzung von Frauen aus dem Erwerbsbild, ideologisch flankiert von dem faschistischen Frauenbild der Mutterkreuzträgerin. Das war aber nur bedingt erfolgreich, weil Kriegsvorbereitung und der Krieg selbst auch wieder den Einsatz von Frauen in den Verwaltungen und der Produktion erforderte (wenn auch in geringerem Umfang als im 1. Weltkrieg, weil die Faschisten die Häftlinge der Lager und ZwangsarbeiterInnen als Reservearmee einsetzten).(10)

Nach dem zweiten Weltkrieg waren die Frauen in Westdeutschland zwar als Trümmerfrauen gern gesehen, die berufstätigen Frauen mussten aber wieder einmal den aus Krieg und Gefangenschaft heimkehrenden Männern weichen, v. a. als die Arbeitslosigkeit 1949/50 wieder einen Höhepunkt erreichte. Dennoch wurden auch nach 1945 immer mehr Frauen berufstätig, wenn auch zunächst meist als Mithelfende in der Landwirtschaft, im Laden oder dem Handwerksbetrieb der Familie bzw. des Mannes. Die Frauen hatten sich dem "Ernährermodell" unterzuordnen: der berufstätige Mann als Familienernährer, die nicht berufstätige Frau, die sich um Haushalt und Familie zu kümmern hatte. Berufstätige Frauen, vor allem berufstätige Mütter, wurden gesellschaftlich als "Doppelverdienerinnen" und "Rabenmütter" geächtet und hatten die volle Last der Doppelbelastung zu tragen. Die Haushaltsführung war damals viel aufwändiger, weil es moderne Technik noch nicht gab, bzw. viele sich diese noch nicht leisten konnten. Außerdem fehlten soziale Einrichtungen wie Kinderkrippen, um Beruf und Familie leichter zu vereinbaren.

Natürlich darf hier nicht verschwiegen werden, dass die Entwicklung in Ostdeutschland und der späteren DDR völlig anders verlief: die Frauen wurden hier von Anfang an ins Erwerbsleben eingegliedert. Die berufstätige Frau, auch die berufstätige Mutter in Vollzeit waren gesellschaftlich nicht nur voll anerkannt, sondern bald auch die Norm. Soziale Voraussetzungen für die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie wie Krippen, Ganztagskindergärten und -schulen bzw. Horte, besondere Freistellungen für berufstätige Mütter wurden flächendeckend und bald auch bedarfsdeckend geschaffen. Dass die Frauen in der DDR auch nach 40 Jahren dieser Alternativentwicklung noch die Hauptlast der Kindererziehung und des Haushaltes trugen, dass die Lohndifferenzen zwischen Frauen und Männern zwar reduziert, aber nicht völlig aufgehoben, dass Frauen in Führungsfunktionen in Wirtschaft und Politik unterrepräsentiert waren, sind nur einige Indikatoren dafür, dass sozialistische Produktionsverhältnisse zwar eine notwendige, aber noch keine hinreichende Bedingung für die Befreiung der Frau sind. Es hat sich jedoch viel im Bewusstsein der Frauen und - wenn auch vielleicht noch nicht genug - auch der Männer getan. Dafür steht die Tatsache, dass sich die Erwerbsneigung von Frauen in den ostdeutschen Bundesländern noch immer von der in den westdeutschen Ländern unterscheidet: mehr Frauen wollen erwerbstätig sein und sie wollen vor allem Vollzeitarbeitsplätze. Außerdem gibt es in den "neuen" Bundesländern nach wie vor eine höhere Akzeptanz der Partner für diese Wünsche.(11) (Auch zum Themenkomplex "Frauen im/und Sozialismus" ist ein Frauenpolitischer Ratschlag angedacht)

Sozial weitgehend geschützte Normalarbeitsverhältnisse für Männer, eine geringe Frauenerwerbsquote sowie geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in der Familie, gefordert von und gefördert durch ein extrem konservativ geprägtes Frauen- und Familienbild - das war lange Zeit die Normalität in der BRD, offensiv vertreten von den bürgerlichen Parteien und den Gewerkschaftsführungen (und wohl auch der Mehrheit der Mitglieder). Ab Mitte der 50er Jahre, als das "Wirtschaftswunder" nach weiblichen Arbeitskräften verlangte, änderte sich die Haltung, aber nach wie vor wurde Frauenerwerbstätigkeit nur mit äußeren Faktoren begründet und mit einem nachrangigen Stellenwert versehen. So argumentierte die 4. IG-Metall-Frauen(!)konferenz von 1962: "Der Aufgabenkreis der Frau im Haus ist zusammengeschmolzen und sie ist dadurch frei geworden für andere Aufgaben."(12)

Mit einer wichtigen Einschränkung allerdings: "Eine Ausnahme bilden dabei die Frauen, die Mutterpflichten zu erfüllen haben."(13)

Nach und nach wurde das o. g. Ernährermodell zwar immer mehr durch ein "modifiziertes Ernährermodell" abgelöst: Der Mann blieb Familien-Ernährer, die Frau, die phasenweise (vor der Geburt des ersten Kindes; nachdem die Kinder aus dem Gröbsten raus sind) dazuverdiente, in der Regel in Teilzeit und mit wesentlich geringeren Löhnen als die Männer. Immer mehr Frauen machten zumindest phasenweise die Erfahrung von Erwerbstätigkeit.

Frauen, die sich einen Vollzeit-Arbeitsplatz erkämpft hatten, drohten zwischen Erwerbsarbeit, Partnerschaft, Familie, ja Leben zerrieben zu werden. "Eins ist zu wenig, beides zu viel" bringt es ein Slogan der gewerkschaftlichen Frauenbewegung der Mitte der 80er Jahre auf den Punkt.

In den 80er-Jahren begannen Flexibilisierungs- und Pluralisierungstendenzen sowohl bei den Arbeitsverhältnissen (weitere Zunahme von Teilzeitarbeit und anderen sog. atypischen Beschäftigungsverhältnissen) als auch bei den sozialen und kulturellen Strukturen (Auflösung von Betriebsgemeinschaften und Siedlungen z. B. im Gefolge der Strukturkrisen bei Stahl und Bergbau; Zunahme von Single-Haushalten und Alleinerziehenden, v.a. Müttern). Bezugspunkt und Ideal blieb aber weiter das männlich dominierte Normalarbeitsverhältnis. Die Frauenerwerbsquote stieg (auch wenn sie weiter unter dem EU-Durchschnitt blieb), die Frauen "profitierten" von den Umbrüchen und der Ausdehnung des Dienstleistungssektors. Allerdings nur quantitativ, denn auch hier entstanden Arbeitsplätze für Frauen überwiegend in den Bereichen mit gering qualifizierten oder zumindest angesehenen, physisch und psychisch belastenden, aber schlecht bezahlten Tätigkeiten (Gesundheit, Pflege, Einzelhandel, Gastronomie, Reinigungsgewerbe). Die Frauen machten die Erfahrung dessen, was heute bei Arbeitsforschern und Soziologen in aller Munde ist (nachdem nun auch Männer in relevanter Zahl betroffen sind!): prekäre (sozial ungeschützte und/oder nicht existenzsichernde) Arbeitsverhältnisse ohne gesicherte Perspektive und von denen man oft nur leben kann, wenn man mehrere davon gleichzeitig ausübt - will man nicht vom Partner oder ergänzender Sozialhilfe abhängig sein. Die Tendenz zur vollständigen Anpassung der Produktion und der Beschäftigungsverhältnisse an die Erfordernisse des Marktes hat Deregulierung und Flexibilisierung weiter verstärkt.

Hoffnungen von Teilen der Frauenbewegung, dass mit einer weiteren Aufweichung des Normalarbeitsverhältnisses auch die geschlechtsspezifische Teilung des Arbeitsmarktes und die traditionellen Rollenverhältnisse in den Familien und Partnerschaften leichter geknackt werden könnten, haben sich bisher nicht erfüllt. Zwar haben wir es mit einer gewissen Umkehr im Bildungswesen zu tun: Mädchen erreichen höhere und bessere Schulabschlüsse als Jungen. War in den 60er Jahren "das katholische Mädchen vom Lande" das Sorgenkind der Bildungspolitik, so ist es heute "der Junge mit Migrationshintergrund aus dem sozialen Brennpunkt". Zwar sind die Ansprüche von Frauen auf eine existenzsichernde und ihrer Qualifikation entsprechende Arbeit gestiegen, hat die Frauenerwerbsquote inzwischen die von der EU für 2010 gesetzte Marke von 60 Prozent übersprungen, aber die Qualität der Frauenerwerbsarbeit im vereinigten Deutschland hat sich nicht nachhaltig verbessert.

Trotz teilweise höherer Qualifikation der Frauen ist der Arbeitsmarkt nach wie vor geschlechtsspezifisch gespalten: Frauen und Männer sind in Branchen und Berufen unterschiedlich stark vertreten (horizontale Segregation), außerdem übernehmen Frauen viel seltener Führungspositionen (vertikale Polarisation). Das, sowie nach wie vor existierende mittelbare und unmittelbare Diskriminierung bei der Entlohnung, führen dazu, dass im "vereinigten" Deutschland 2009 ein geschlechtsspezifisches Lohngefälle zuungunsten der Frauen von 23 % besteht - wie pikanterweise kurz vor dem 8. März und dem 60. Geburtstag des Grundgesetzes mit seinem Gleichheitsgebot und Diskriminierungsverbot bekannt wurde.

Die viel gepriesene Zunahme der Erwerbsquote sagt auch nichts über das Arbeitsvolumen von Frauen aus, da sich diese Zunahme - erzwungenermaßen oder freiwillig (?) - fast ausschließlich über Teilzeitarbeit entwickelt hat. Während die absolute Zahl aller abhängig beschäftigten Frauen zwischen 1991 und 2007 um 11,9 % und ihr Anteil an allen Beschäftigten um 4,9 % gestiegen ist, stieg ihr Anteil am gesamten Arbeitsvolumen in diesem Zeitraum nur um 3,3 %. Das bedeutet einen weiteren Rückgang der Durchschnittsarbeitszeiten von Frauen und eine weitere Öffnung der Schere zwischen den Durchschnittsarbeitszeiten von Frauen und Männern.

Auch wenn Teilzeitarbeit bezogen auf das "normale" Vollzeitarbeitsverhältnis als atypisch bezeichnet wird, ist es für die Frauen hierzulande und in den meisten europäischen Ländern typisch: Über die Hälfte der erwerbstätigen Frauen ist in Teilzeit beschäftigt - sozialversicherungspflichtig oder in Minijobs. In 84 % aller sozialversicherungspflichtigen Teilzeit-Arbeitsverhältnisse arbeiten Frauen. Besonders dramatisch zugenommen haben Teilzeitarbeitsverhältnisse von unter 15 Stunden. Von den Löhnen aus solchen Arbeitsverhältnissen können Frauen nicht leben. Das bedeutet Abhängigkeit von der Familie/dem Partner und/oder ergänzende Grundsicherung nach Hartz IV.

Auch weil bei Teilzeitarbeit in der Regel niedrigere Stundenlöhne bezahlt werden und damit auch Frauen mit mehr Stunden oft nur Niedriglöhne erhalten, befinden wir uns hier im Übergang zur prekären Beschäftigung. 2007 waren zwei Drittel aller Niedriglöhnerlnnen Frauen. Fast 30 % aller Frauen arbeiteten im Niedriglohnbereich (fast 14 % aller Männer). Darunter inzwischen fast ein Viertel der Frauen mit Vollzeitarbeitsverhältnissen. Dem Argument, die meisten dieser Frauen würden eh nur zuverdienen, widerspricht die Tatsache, dass Ende 2007 52,3 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten, die Grundsicherung zusätzlich zum Arbeitseinkommen benötigten, Frauen waren, bei den geringfügig Beschäftigten sogar 58,2 Prozent.

In fast allen Formen der prekären Beschäftigung bilden Frauen die überwiegende Mehrheit und ihr Anteil steigt weiter überproportional. Nur bei den befristeten Stellen ist das Geschlechterverhältnis ziemlich ausgewogen und die Leiharbeit ist - noch - eine Männerdomäne. Aber auch hier holen Frauen auf.(14) Besonders erschreckend ist die Betroffenheit von jungen Frauen: sie machen 71 Prozent der prekär Beschäftigten unter 35 Jahren aus.(15)

Neu ist für Frauen in atypischen und/oder prekären Beschäftigungsverhältnissen daher vor allem, dass sie jetzt immer häufiger auf männliche Konkurrenz stoßen.

Wie verhalten sich diese harten und ernüchternden Fakten zur Entwicklung der Frauenerwerbstätigkeit der letzten Jahre nun zu den angeblichen Segnungen der ach so modernen "Frauenpolitik" von Ministerin von der Leyen?

Wo sind die existenzsichernden und qualifizierten Arbeitsplätze, die der bestausgebildeten Frauengeneration aller Zeiten offen stehen? Nun - auch dabei waren wir uns beim Ratschlag schnell einig: Bei Ursula von der Leyens "Frauenpolitik" geht es nicht um die Verwirklichung des Rechts auf qualifizierte Arbeit für jede Frau. Sie betreibt eher Familien-, ja Bevölkerungspolitik, zugeschnitten außerdem auf ihr Klientel der bereits gut ausgebildeten Frauen (v. a. Akademikerinnen, Wissenschaftlerinnen).

Mehr Frauen sollen berufstätig sein, weil der Standort Deutschland auf dieses Potential im globalen Wettbewerb nicht verzichten kann. Mehr Frauen - vor allem diese o. g. Frauen - sollen Kinder bekommen, weil sonst die demographische Entwicklung nicht gemeistert werden kann. Ganz im Sinne des aktuellen Demographie-Berichts der EU-Kommission, der mehr Mütter auf dem Arbeitsmarkt fordert. Mehr Frauen sollen Karriere machen - nicht weil es gut für sie ist, sondern für die Unternehmen. Ganz im Sinne einer Studie von McKinsey, wonach Firmen mit mehr als drei Frauen im Vorstand bis zu 53 Prozent mehr Profit erwirtschaften. Wenn das kein Anreiz ist! Und auch ihre Feststellung, dass sich jetzt in der Krise (wo viele Männer arbeitslos werden oder in Kurzarbeit gehen müssen) zeigt, wie gut es ist, wenn beide Partner erwerbstätig sind, lässt Freude aufkommen.

Wenn es von der Leyen oder einer möglichen Nachfolgerin unter Schwarz/Gelb ernst wäre mit dem Kampf um Gleichberechtigung und dem Recht auf Arbeit, dann müsste sie ansetzen an den Arbeitsstrukturen. Wie kann von der Vereinbarkeit von Beruf und Familie die Rede sein, wenn immer weitere Flexibilisierung und Deregulierung die Grenzen zwischen Erwerbsarbeit und dem Leben (jenseits von Effizienz und Karriere) verwischen, ja manche Arbeitssoziologen als nächsten Schritt dieser Entgrenzung bereits eine Tendenz zur Verschränkung erkennen? Wenn die Arbeitsverhältnisse sich immer mehr dem Markt anpassen und eine Verbetrieblichung von Privatleben und Familie droht? Aber das zu stoppen oder sogar zu verändern hätte von der "Frauenministerin" mehr als einige Scharmützel mit Ewiggestrigen der CSU erfordert.

Was könnten für uns Kommunistinnen Forderungen und Aktionen sein, um mehr Frauen in den Kampf für den Stopp der fatalen Entwicklungen - nicht nur, aber vor allem - für Frauen auf dem Arbeitsmarkt und für existenzsichernde qualifizierte "gute" Arbeit einzubeziehen? Diese Frage konnte auf dem Ratschlag nur andiskutiert werden und wird sicherlich auch auf weiteren frauenpolitischen Ratschlägen debattiert werden müssen.

Ein erster und wichtiger Schritt - auch wenn die Forderung heute fast anachronistisch erscheinen mag - wäre eine radikale Reduzierung des "Normal"arbeitszeitverhältnisses für Männer und Frauen bei vollem Lohn- und Personalausgleich. Das würde den Bedürfnissen der Vollzeitbeschäftigten entsprechen, die bei Befragungen der letzten Jahre immer wieder unabhängig vom Geschlecht angaben, dass sie sich kürzere Arbeitszeiten wünschen, um mehr Zeit für sich selbst, für Partnerschaft und Familie zu haben. Das würde Arbeitsvolumen schaffen für die vielen teilzeitbeschäftigten Frauen, die sich längere Erwerbsarbeitszeiten wünschen, um endlich existenzsichernde Löhne, Befriedigung und Aufstiegsmöglichkeiten im Berufsleben verwirklichen zu können.(16) Das würde Arbeitsplätze schaffen für viele arbeitslose Frauen und Männer einschließlich der Frauen der stillen Reserve, die in keiner Statistik mehr auftauchen. Das würde einen Beitrag zur Umverteilung von Arbeit insgesamt leisten, weil gesellschaftlich notwendige Arbeit, die im Bereich Erziehung, Pflege und Ehrenamt von Frauen bisher unbezahlt und zu Lasten ihrer Erwerbsarbeit und/oder Freizeit geleistet wurde, in qualifizierte Erwerbsarbeit für andere (auch Frauen!) umgewandelt werden könnte. Radikale flexibel gestaltete Arbeitszeitverkürzung ist eine alte Forderung nicht nur der gewerkschaftlichen Frauenbewegung und sie ist hochaktuell! Wie kann diese Arbeitszeitverkürzung flexibel gemäß den unterschiedlichen Bedürfnissen von Frauen und Männern verschiedener Lebensphasen gestaltet werden, was werden deren Wirkungen auf die Arbeitsbeziehungen und auf die gesamte Gesellschaft sein, kann so etwas in absehbarer Zeit überhaupt durchgesetzt werden und falls ja wie und mit wem?

Diese Diskussionen sollten wir in der nächsten Zeit in den Betrieben, Gewerkschaften, sozialen Bewegungen anstoßen und führen. Eine gute Möglichkeit bietet sieh in Vorbereitung und Durchführung der Tarifrunde für den öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen, die im Frühjahr 2010 stattfinden wird. Dabei muss Wert auf eine gleichstellungspolitische Herleitung und Begründung gelegt werden, ein Aspekt, der von den Gewerkschaften bei bisherigen Auseinandersetzungen um Arbeitszeitverkürzung eher vernachlässigt worden war. Klar ist, Arbeitszeitverkürzung steht weder auf der Agenda des Kapitals noch der neuen Regierung. Sie widerspricht der Logik des Kapitals. Das macht die Diskussion über und die Aktion für diese Forderung für Kommunistinnen und Kommunisten besonders interessant, weil sie wichtige Einsichten in unser System und in die Notwendigkeit seiner Überwindung vermitteln kann. Der Kampf um die Durchsetzung von Arbeitszeitverkürzung ist harter Klassenkampf. Aber er muss begonnen und geführt werden. Nicht nur, aber vor allem auch für uns Frauen!


Raja Bernard, Bonn, Angestellte

Anmerkungen:

(1) MEW Band 21, S.73 und 76

(2) Clara Zetkin,"Ausgewählte Reden und Schriften", Dietz Verlag GmbH Berlin 1957, Band 1, S.3/4

(3) Ingrid Kurz-Scherf in "Arbeit und Geschlecht im Umbruch der modernen Gesellschaft - Forschung im Dialog", Brigitte Aulenbacher, Maria Funder, Heike Jacobsen, Susanne Völker (Hrsg.) VS Verlag für Sozialwissenschaften 2007, S. 271/272

(4) "Für eine demokratische Frauenpolitik - Grundsätze und Forderungen der Deutschen Kommunistischen Partei", 1983, S.27

(5) ebenda S.13

(6) ebenda S.11

(7) Friedrich Engels, "Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen": MEW, Bd. 20, S.444

(8) Karl Marx, "Das Kapital", MEW, Bd. 23, S.198

(9) Parteiprogramm der DKP, 2006, S.19/20

(10) Angaben zur Geschichte der Frauenerwerbsarbeit nach: Jürgen Kuczynski "Studien zur Geschichte der Lage der Arbeiterin in Deutschland von 1700 bis zur Gegenwart", Akademie-Verlag Berlin, 1965

(11) s. dazu WSI FrauenDatenReport 2005 - Handbuch zur wirtschaftlichen und sozialen Situation von Frauen, Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.), edition sigma Berlin, 2005

(12) zitiert nach Mechthild Kopel, in "aktiv - kompetent - mittendrin - Frauenbilder in der Welt der Arbeit", Helga Schwitzer, Christiane Wilke, Mechthild Kopel (Hrsg.), 2005, S.28

(13) ebenda

(14)Quelle: "Frauen in der Krise", Homepage des Bereichs Gleichstellungs- und Frauenpolitik beim DGB-Bundesvorstand, Juli 2009

(15)Quelle: "Persönliche Lage und Zukunftserwartungen der jungen Generation", TNS Infratest Studie im Auftrag der IG Metall, April 2009

(16) Diese Arbeitszeitpräferenzen belegen nicht nur gewerkschaftsnahe Umfragen und Studien wie z.B. der DGB-Index "Gute Arbeit", sondern ganz aktuell auch die neue Studie der Zeitschrift "Brigitte" "Frauen auf dem Sprung - Das Update", 2009


(*) Anmerkung der Schattenblick-Redaktion:
siehe im Schattenblick unter:
www.schattenblick.de -> Infopool -> Medien -> Alternativ-Presse
MARXISTISCHE BLÄTTER/418: Erfahrungen aus der Frauenpolitik der DKP


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Quelle:
Marxistische Blätter, Heft 6-09, 47. Jahrgang, S. 34-41
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veröffentlicht im Schattenblick zum 6. Januar 2010