Bayerischer Rundfunk - Pressemitteilung vom 24. April 2019
34. Internationales Dokumentarfilmfestival München
Vier BR-Koproduktionen auf dem DOK.fest
Der Bayerische Rundfunk präsentiert auf dem 34. Internationalen Dokumentarfilmfestival München (8. bis 19. Mai 2019) vier aktuelle Koproduktionen in den Reihen DOK.international, DOK.deutsch, DOK.panorama und Münchner Premieren. Zusammen mit Global Screen vergibt der BR am 18. Mai auf dem DOK.fest den Hauptpreis VIKTOR Main Competition. Das Festival-Publikum wählt zudem den kinokino Publikumspreis.
Mittwoch, 8. Mai, 0.30 Uhr: Vorausschau auf das DOK.fest (3sat, 7. Mai, 21.45 Uhr)
Mittwoch, 15. Mai, 0.30 Uhr: Bisherige Höhepunkte des DOK.fests (3sat, 14. Mai, 21.45 Uhr)
Mittwoch, 22. Mai, 0.35 Uhr: Rückblick zur Preisverleihung u.a. des kinokino Pubikumspreises sowie des VIKTOR Main Competition (3sat, 21. Mai, 21.45 Uhr)
Alle "kinokino"-Sendungen sind jeweils vor ihrer Ausstrahlung dienstags ab 18.00 Uhr in der BR Mediathek für ein Verweildauer von 3 Monate zu sehen.
Dienstag, 7. Mai, 22.00 Uhr: Beitrag mit Vorausschau auf das DOK.fest 2019
Die Sendung ist in der BR Mediathek nach Ausstrahlung für ein Jahr zu sehen.
Im Hörfunk berichtet der BR während des Festivals kontinuierlich auf Bayern 1, Bayern 2 (radioWelt und kulturWelt) sowie auf B5 aktuell und PULS.
Samstag, 11. Mai, 19.00 Uhr, HFF - Audimax
Sonntag, 12. Mai, 18.30 Uhr, City 3
Dienstag, 14. Mai, 17.00 Uhr, City 2
Freitag, 17. Mai, 18.00 Uhr, HFF - Audimax
Regie: Francesca Mannocchi und Alessio Romenzi
Redaktion: Sonja Scheider (BR/ARTE), Matthias Leybrand (BR), Carlos
Gerstenhauer (BR)
Produktion: Cala Filmproduktion, Berlin (Produzentin: Martina
Haubrich), Wildside, Rom (Produzent: Lorenzo Gangarossa),
FremantleMedia Italia (Produzentin: Gabriele Immirzi) und Rai Cinema
in Zusammenarbeit mit BR/ARTE, gefördert von MIBACT
Eine halbe Million Kinder und Teenager in Mossul wurden vom IS zu Märtyrern erzogen - in vom IS kontrollierten Schulen und Camps. Man nennt sie die "Lion Cubs", die "Löwenjungen" des Kalifats. Viele von ihnen haben aktiv für den IS gekämpft. Diese Kinder wurden ausgebildet, um zu töten, ohne Angst oder Skrupel, sich selbst dabei in die Luft zu sprengen. Nach der Befreiung von Mossul geht von diesen Kindern damit die größte Gefahr für den Westen aus. Es stellt sich die entscheidende Frage: Wie geht es weiter? Was tun mit diesen Kindern, die an den IS und das Märtyrertum glauben?
Sonntag, 12. Mai, 19.00 Uhr, City 2
Dienstag, 14. Mai, 17.00 Uhr, Rio 2
Mittwoch, 15. Mai, 11.00 Uhr, HFF - Kino 1
Freitag, 17. Mai, 19.30 Uhr, Atelier 1
Regie und Buch: Friederike Güssefeld
Redaktion Natalie Lambsdorff (BR), Carlos Gerstenhauer (BR)
Produktion: Horse&Fruits Filmproduktion (Produzenten: Florian Brüning,
Alireza Golafshan, Thomas Herberthin) in Koproduktion mit BR und in
Zusammenarbeit mit HFF München, gefördert von FFF Bayern
Kevin, Dominik und David leben inmitten von idyllischen Hu und Wäldern im rumänischen Siebenbu. Sie sind drei von hunderten Jugendlichen, die in sogenannten "Auslandspädagogischen Maßnahmen" untergebracht wurden. In Deutschland galten sie als schwer erziehbar, nun leben sie fast gänzlich isoliert von ihrem urspruchen Umfeld, arbeiten auf den Feldern und Höfen der heimischen Bauernfamilien und werden dabei von deutschen Pädagogen mit einem rigiden Punktesystem begleitet. Die Gleichförmigkeit des Alltags soll sie auf ein angepasstes Leben in Deutschland vorbereiten. Doch fure Sehnsucht nach persönlicher Freiheit, nach Nähe und nach einer Familie, hat dieses System keinen Platz. Und so suchen sich Kevin, Dominik und David ihre eigenen Wege, um in dieser entwurzelten Situation irgendwie bestehen zu können.
Donnerstag, 9. Mai, 21.00 Uhr, Deutsches Theater
Freitag, 17. Mai, 21.30 Uhr, Open Air HFF Innenhof
Regie: Barak Goodman
Buch: Barak Goodman und Don Kleszy
Redaktion: Barbara Biemann (NDR), Matthias Leybrand (BR), Carlos
Gerstenhauer (BR), Simone Reuter (SWR)
Produktion: Ark Media (Produzent: Barak Goodman), American Experience
(Produzent: Mark Samels) in Koproduktion mit PBS, NDR, BR, SWR und
France Televisions
Woodstock im August 1969 ist der Höhepunkt der Hippiebewegung. Die internationale Koproduktion erzählt die Geschichte des Konzertes, das zum prägenden Ereignis einer ganzen Generation wurde und bis heute nachhallt. Der Oscar-nominierte Regisseur Barak Goodman hatte Zugang zum Archiv des berühmten Konzertfilms. Es ist das Material der Kameraleute, die das Publikum filmten. Regisseur Goodman fand knapp 50 Zeitzeugen. Das nie zuvor gezeigte Archivmaterial und die Erzählungen der Teilnehmer erlauben es, unmittelbar einzutauchen in das legendärste Konzert-Ereignis der Rock-Geschichte, das den Zeitgeist bündelte wie kaum ein anderes Ereignis weltweit. Woodstock zeigte der Welt, die Ende der 60er-Jahre tief in Konflikten steckte, dass Liebe und Selbstlosigkeit möglich sind. Ein großartiges Zeitdokument mit der Musik von Jimi Hendrix, Janis Joplin, Joe Cocker, The Who und vielen anderen.
Samstag, 18. Mai, 20.00 Uhr, Rio 1
Sonntag, 19. Mai, 11.00 Uhr, HFF - Audimax
Regie und Buch: Benedict Mirow
Redaktion:Theresa März (BR), Maximilian Maier (BR), Monica Lobkowicz
(BR/ARTE)
Produktion: Nightfrog (Produzent: Benedict Mirow) in Koproduktion mit
BR/ARTE
15 Ausnahmetänzer aus der ganzen Welt treffen sich in der Münchner Muffathalle und dem Kölner Carlswerk, um bei einem der innovativsten und aufregendsten Choreographen der Gegenwart das Risiko einer neuer Tanz-Company zu wagen. Drei Stücke an einem Abend, zwei Premieren in München und Köln - und der unbedingte Wille, aber auch die einmalige Chance, Tanz-Geschichte zu schreiben. Das "Ballet of Difference" unter der Leitung des amerikanischen Tänzers und Choreographen Richard Siegal ist eine Company der besten und unterschiedlichsten Tänzer, die die internationale Tanz-Szene zu bieten hat. Der Film begleitet die junge Company bei der Entstehung ihrer neuesten Stücke und dem Ringen um ein Resultat, welches das Risiko für die Tänzer, die Sponsoren und den Choreographen rechtfertigt.
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Quelle:
Presseinformation vom 24. April 2019
Herausgeber:
Bayerischer Rundfunk, Anstalt des öffentlichen Rechts
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veröffentlicht im Schattenblick zum 25. April 2019
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