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MELDUNG/019: Soeben erschienen - "Forschung Frankfurt" mit Themen zu Frankfurt und Rhein-Main (idw)


Goethe-Universität Frankfurt - Pressemitteilung vom 10. Dezember 2009

Das ist Frankfurt: Mainhattan, Stadt der Kreativen, Stiftungshauptstadt der Republik, Global City für Arbeitsnomaden, bundesdeutsche Großstadt mit höchstem Migranten-Anteil...

Soeben erschienen: "Forschung Frankfurt" mit Themen zu Frankfurt und Rhein-Main


FRANKFURT. Frankfurt: der prosperierende Finanzplatz Europas, die Stadt der Kreativen, die Stiftungshauptstadt der Republik, die Drehscheibe und logistischer Mittelpunkt Kontinentaleuropas, Global City für Arbeitsnomaden, Stadt mit Wohnqualität für Familien, Stadt mit der größten Bildungsbaustelle der Republik. Die Suche nach Alleinstellungsmerkmalen und Spitzenpositionen in Rankings treiben Frankfurt um. Wie Humangeografen, Stadtsoziologen und Kunsthistoriker der Goethe-Universität Trends und Entwicklungspotenziale dieser Stadt aus ihrer Perspektive beurteilen, zeigt das soeben erschienene Themenheft von "Forschung Frankfurt". Die Wissenschaftler beteiligen sich mit ihren Analysen an den öffentlichen Diskussionen - seien es die Kontroversen um Rekonstruktion oder Neubau des Altstadtkerns, die Ursachen für die Schwankungen des Immobilienbüromarkts oder die Hochhausdebatte am Beispiel des Opernturms.

Frankfurt ist auch die bundesdeutsche Großstadt mit dem höchsten Anteil an Bürgern mit Migrationshintergrund (38 Prozent der Bevölkerung). Auch dieses Thema greift "Forschung Frankfurt" auf; Forscherinnen und Forscher informieren unter anderem über Projekte zur wissenschaftlich fundierten Sprachförderung und zur Besserung der beruflichen und gesellschaftlichen Integration von Migranten. Diese Beispiele zeigen, wie sich wissenschaftliche Forschung und ihre konkrete Umsetzung produktiv ergänzen können - was übrigens nicht möglich wäre ohne die Frankfurter Stiftungen und die hessische LOEWE-Initiative, die derartige Projekte großzügig unterstützen.

Der Ausbau der Wissensregion RheinMain ist ein wichtiges Thema für die kommenden Jahre, und die Goethe-Universität arbeitet daran aktiv mit. Über eines von vielen Beispielen für die Stärkung der Region wird in der aktuellen Ausgabe von "Forschung Frankfurt" berichtet: Unter Koordination der Goethe-Universität entsteht das "Helmholtz International Center for FAIR" (HIC for FAIR). FAIR ("Facility for Antiproton and Ion Research") ist das neu entstehende Beschleunigerzentrum bei Darmstadt. Es zählt zu den größten europäischen Vorhaben in der physikalischen Grundlagenforschung in der kommenden Dekade. HIC for FAIR wurde im Juli 2008 im Rahmen der hessischen LOEWE-Initiative gegründet. Es verbindet das experimentelle und theoretische Know How verschiedener universitärer Partner der Region und beteiligt sich intensiv am Aufbau von "FAIR".


Informationen: Das aktuelle Forschung Frankfurt (3/2009) mit Themen zu "Frankfurt und Rhein-Main" ist im Internet zu sehen unter:
www.forschung-frankfurt.uni-frankfurt.de/2009/index.html
oder als Printausgabe anzufordern bei Helga Ott, ott@pvw.uni-frankfurt.de

Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt am Main. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie heute eine der zehn größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Rund um das historische Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht derzeit für rund 600 Millionen Euro der schönste Campus Deutschlands. Mit über 50 seit 2000 eingeworbenen Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Universität den deutschen Spitzenplatz ein. In drei Forschungsrankings des CHE in Folge und in der Exzellenzinitiative zeigte sie sich als eine der forschungsstärksten Hochschulen.


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Quelle:
Pressemitteilung 10. Dezember 2009 / 276
Herausgeber: Der Präsident
Abteilung Marketing und Kommunikation, Postfach 11 19 32
60054 Frankfurt am Main
Redaktion: Ulrike Jaspers, Referentin für Wissenschaftskommunikation
Telefon (069) 798 - 2 32 66, Telefax (069) 798 - 2 85 30
E-Mail jaspers@ltg.uni-frankfurt.de
Internet: www.uni-frankfurt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Dezember 2009