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ALLERGIE/297: Parlamentarischer Staatssekretär Peter Bleser zum Aktionsplan gegen Allergien (BMELV)


Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz - 22. Juni 2012

Bleser: Wirkungsvolle Allergieprävention kann nur gemeinsam gelingen

Parlamentarischer Staatssekretär auf dem Lebensmittel- und Allergietag des Deutschen Allergie- und Asthmabundes e.V (DAAB) in Bonn



Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesernährungsministerin, Peter Bleser, zog heute auf dem Lebensmittel- und Allergietag des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) in Bonn eine positive Bilanz des Nationalen Aktionsplans gegen Allergien. "Hersteller von Lebensmitteln und Kosmetika, Anbieter aus Gastronomie und Hotellerie, die Baustoffindustrie, die Tourismusbranche, Medizin und Wissenschaft und nicht zuletzt Verbraucherschutzorganisationen und Betroffenenverbände - mit dem Aktionsplan gegen Allergien haben wir sie alle in ein Boot geholt. So kann Allergieprävention gelingen," lautete Blesers Fazit.

Mit dem Aktionsplan gegen Allergien habe das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) vor gut fünf Jahren zahlreiche Impulse für eine Verbesserung der Situation von allergischen Verbraucherinnen und Verbrauchern gegeben, die von den unterschiedlichen Branchen aufgegriffen wurden. Sowohl dem DAAB als auch dem BMELV sei es bei der Allergieprävention wichtig, alle Akteure zusammen zu bringen, um gemeinsam nach praktikablen Lösungen zu suchen.

Als besonderen Erfolg des Aktionsplans gegen Allergien und des Aktionsplans "IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung" hob Bleser das Netzwerk "Gesund ins Leben - Netzwerk Junge Familie" hervor. Hier sei es gelungen, über Hebammen, Kinder- und Frauenärzte alle zur Zusammenarbeit und zur Verständigung auf gemeinsame Handlungsempfehlungen zu bewegen, die junge Familien bei der Allergieprävention unterstützen. "Das ist bisher einzigartig in Europa", so der Staatssekretär.

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Quelle:
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
Pressemitteilung Nr. 186 vom 22. Juni 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. Juni 2012