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INITIATIVE/022: Die Blockade beenden - Schiff nach Gaza! (IPPNW)


IPPNW - Pressemitteilung vom 6. Februar 2009
Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.

Die Blockade beenden - Schiff nach Gaza!

Spenden für ein Schiff mit medizinischen Hilfsgütern für Gaza!


6. Februar 2009 - Die Vorbereitungen für ein Schiff mit medizinischen Hilfsgütern sind in vollem Gange. Das Schiff soll nach Angaben der Initiatoren IPPNW, Jüdischer Stimme, Palästinensischer Gemeinde, Deutsch-Palästinensischer Gesellschaft und pax christi in der ersten Märzhälfte nach Gaza fahren.

Der mittlerweile von zahlreichen Organisationen und Einzelpersonen unterstützte Appell "Die Blockade beenden! Ein Schiff mit medizinischen Hilfsgütern für Gaza" des Friedensbündnisses sieht die Aktion im Rahmen der internationalen "Free Gaza"-Kampagne.

Mit Hilfsgütern soll die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen materiell unterstützt werden. Durch die Wahl des Seeweges soll öffentlichkeitswirksam auf die Blockade aufmerksam gemacht werden und überwunden werden.

Folgende medizinische Güter werden u.a. verschifft: Verbandsstoff und Pflaster, Medikamente, Drainagen und Katheter, Transfusionssysteme, Handschuhe. Diese Güter werden per LKW auf dem Landweg nach Griechenland gebracht und von dort per Schiff nach Gaza.

Für das Vorhaben bittet das Bündnis um Spenden.

Konto: pax christi
Spendenvermerk: Spende Schiff für Gaza
Spendenkonto: Pax Bank eG
Kto. 4000 569 017, BLZ 370 601 93
IBAN: DE90 3706 0193 4000 5690 17
BIC: GENODED1PAX

Unterstützt wird die Aktion u.a. von Dr. Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestages; Prof. Dr. Ulrich Gottstein, Mitglied des Vorstands IPPNW Deutschland; Prof. Dr. Rolf Verleger, ehemaliger Vorsitzender des Landesverbands Jüdische Gemeinschaft Schleswig-Holstein; Bischof Heinz Josef Algermissen, Fulda und pax christi Präsident sowie Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit, Pommersche Evangelische Kirche.

Für das Bündnis:
Wiltrud Rösch-Metzler, pax christi
Matthias Jochheim, IPPNW
Gisela Siebourg, Deutsch-Palästinensische Gesellschaft
George Rashmawi, Pästinensische Gemeinde Deutschland
Bernd Klagge, VIS

Kontakt:
Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges /
Ärzte in sozialer Verantwortung
Angelika Wilmen, Tel. 030 / 69 80 74 15
Email: wilmen@ippnw.de


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Quelle:
Presseinformation der IPPNW - vom 6. Februar 2009
Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges /
Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.
Körtestr. 10, 10967 Berlin
Tel. 030-69 80 74-0, Fax: 030-69 38 166
E-Mail: ippnw@ippnw.de
Internet: www.ippnw.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Februar 2009