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STATISTIK/277: Hessen brauchen Streß - Umfrage zum Thema Prävention (Adhoc)


Hessischer Apothekerverband e.V. - Mittwoch, 21. Januar 2009

Hessen brauchen Stress


Offenbach - Jeder dritte Hesse hat kein Problem, mit Stress zu leben. Dieses Ergebnis zeigt eine repräsentative Umfrage zum Thema Prävention des Meinungsforschungsinstituts infas bei 3.370 Bundesbürgern ab 16 Jahren. Wie der Hessische Apothekerverband mitteilte, sagten 34 Prozent, dass sie nicht versuchen, so gut es geht Stress zu vermeiden. Damit erreichen die hessischen Bürger bundesweit den Spitzenwert bei der Belastbarkeit. In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern versucht dagegen jeder Fünfte (20 Prozent) dem Stress möglichst aus dem Weg zu gehen. Der Durchschnittswert liegt bundesweit bei 27 Prozent.

In diesem Zusammenhang wurden weitere krankheitsvorbeugende Maßnahmen abgefragt. Mit regelmäßiger Bewegung glänzen hier die Thüringer mit 91 Prozent. Wobei die Bayern und die Sachsen mit 85 Prozent am Ende der Skala liegen und lieber gemütlich auf der Couch liegen.

Auch bei der Frage nach der gesunden Ernährung sind die Thüringer gemeinsam mit den Rheinland-Pfälzern und Saarländern mit 88 Prozent spitze. Hier haben die Brandenburger (78 Prozent) und Berliner (80 Prozent) noch Nachholbedarf, was möglicherweise an dem Genuss von zuviel Eisbein und Currywurst liegen könnte.

Kontakt:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Januar 2009