BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V. - 4. März 2015
BVMed legt neue Broschüre zu aufsaugenden Inkontinenz-Hilfsmitteln vor
Berlin | Mindestens 5 Millionen Menschen leben in Deutschland mit Inkontinenz. Die neue Broschüre "Aufsaugende Inkontinenzhilfsmittel" des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) gibt Zahlen, Daten und Fakten zur Versorgungssituation und den Qualitätsanforderungen an eine hochwertige Patientenversorgung. Mit der Broschüre will der BVMed die Entscheidungsträger in Politik, Krankenkassen und Pflegeeinrichtungen für die Probleme der Inkontinenzversorgung sensibilisieren. Ziel ist es, "die Voraussetzungen für eine angemessene, leitliniengerechte Versorgung der Patienten mit Inkontinenzhilfsmitteln zu schaffen", so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Alle Informationen zur Broschüre gibt es unter www.bvmed.de/aufsaugende-inkontinenz (http://www.bvmed.de/de/versorgung/hilfsmittel/hilfsmittel-aufsaugende-inkontinenz).
Die BVMed-Publikation klärt unter anderem über die Arten der Inkontinenz, die Versorgungssituation und den Aufbau der Inkontinenzhilfsmittel auf, informiert über die Qualitätsanforderungen und verschiedene Testmethoden, beleuchtet aber auch die Kosten der Inkontinenzversorgung und die Konsequenzen aus der aktuellen Versorgungslage.
Um zu vermeiden, dass sich die Defizite bei der individuellen Versorgung von Inkontinenzpatienten weiter vergrößern, fordern die Hersteller von Inkontinenzprodukten unter anderem:
"Das Erstattungssystem muss dem individuellen Patientenbedarf gerecht werden und darf ihn nicht von Innovationen und medizinischem Fortschritt abkoppeln. Die Inhalte der Verträge müssen auf die Bedürfnisse der Patienten abgestellt werden", so die Forderung des BVMed.
BVMed-Pressemeldung 17/15
http://www.bvmed.de/bvmed-legt-neue-broschuere-zu-aufsaugenden-inkontinenz-hilfsmitteln-vor
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Quelle:
BVMed-Pressemeldung Nr. 17/15 vom 4. März 2015
V.i.S.d.P.: Manfred Beeres M.A.
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. März 2015
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