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ENTWICKLUNG/744: Der erste Stent, der sich komplett auflöst (idw)


Universität Rostock - 21.02.2011

Der erste Stent, der sich komplett auflöst

Neues millionenschweres Verbundprojekt startet in Rostock


In Rostock wird am Mittwoch, dem 23. Februar 2011, der Startschuss für ein neues millionenschweres Verbundforschungsprojekt gegeben. An dem Vorhaben des 1998 gegründeten Medizintechnikunternehmens CORTRONIK GmbH in Warnemünde sind insgesamt fünf Forschungspartner aus dem ganzen Land beteiligt. Es geht um die Entwicklung eines medikamentenbeschichteten Stents, der sich nach einer gewissen Zeit im Gefäß selbst rückstandslos auflöst. "Das wäre eine weltweite Neuentwicklung und ein großer Schritt für die Herzmedizin", sagte Wirtschaftsminister Jürgen Seidel.

Der Wirtschaftsminister wird gemeinsam mit den Verbundpartnern das innovative Großprojekt vorstellen. Neben der CORTRONIK GmbH sind die Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Mecklenburg-Vorpommern GmbH Rostock, die Universität Greifswald mit ihrem Institut für Pharmakologie, die Universität Rostock mit dem Institut für Biomedizinische Technik sowie die Hochschule Wismar mit dem Institut für Oberflächen- und Dünnschichttechnik und das Rostocker Institut für Implantattechnologie und Biomaterialien e.V. Rostock eingebunden.

Für die EU-Förderperiode von 2007 bis 2013 stehen rund 155 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) für Forschung, Entwicklung und Innovation zur Verfügung.


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Medizinische Fakultät
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www.ibmt.med.uni-rostock.de

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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Universität Rostock, Ingrid Rieck, 21.02.2011
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Februar 2011