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LABEL/4933: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 20.07.18 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (20.07.2018)


Verführerische Vertrautheit ...

Cowboy Junkies - All That Reckoning
LP/CD - EUR 17,95/14,95

Und wieder ist es wie seliges, herzwärmendes Heimkommen - auf kaum eine Band kann ich mich so felsenfest verlassen wie auf dies geniale Geschwistergespann des uns heiligen Americana-Genres, bei niemand anderem bin ich so unendlich froh, wenn sich NICHTS ändert. Auch wenn seit dem letzten Studiowerk der charismatischen Kanadier wieder gefühlte Jahrzehnte vergangen sind, so knüpft die Dreieinigkeit Margo, Michael und Peter Timmins wieder exakt am gleichen Gefühlspunkt an, um ihren ganz eigenen, kongenial gewobenen Desert Country-Faden wieder aufzunehmen und weiterzuspinnen. Bei der 2018er Elf-Song-Sammlung verlässt sich das Quartett (mit Alan Anton am Schlagwerk) wieder ganz auf die Songwriting-Kunst von Michael und tut gut daran, nicht nur als Gitarrist, auch als Komponist ist der Bruder in den vergangenen drei Jahrzehnten hör- und fühlbar gewachsen und hat gemeinsam mit den Geschwistern eine Alternative Country-Sprache entwickelt, die auf magisch-mystische Weise fesselt und final fasziniert. Die Wüsten-Weisen pendeln zwischen sanft-pulsierendem Dahinfließen und sich aufbäumenden Ausbrüchen, unterfüttert und belebt, befeuert und befiebert vom verführerisch reizvollen Kontrast zwischen den rauhen, gern deftig verzerrten Gitarrenklängen und der betörenden Stimme Margo's, deren Gesang nichts von seiner verführerisch-somnambulen Wirkung eingebüßt hat. Mit nur wenig Beiwerk von Orgel, Klavier und ein wenig psychedelischem Klangspiel von der wesentlichen Band-Basis ablenkend bringen die neuen Lieder den klassischen Cowboy Junkies-Kreativ-Kern auf den Elf-Song-Punkt, belassen alles beim Wohlvertrauten - und ich bin unendlich glücklich. Mitunter, ganz selten vielleicht, ist alles besser, wenn es bleibt wie es ist ... (cpa)

Cowboy Junkies-Backkatalog, ein Exzerpt:
Cowboy Junkies - The Trinity Sessions CD - 7,95
Cowboy Junkies - Pale Sun Cresccent Moon CD - 11,95
Cowboy Junkies - 200 More Miles: Live Performances 1985-1994 2-CD - 13,95
Cowboy Junkies - At The End Of Pathes Taken CD - 13,95
Cowboy Junkies - Notes Falling Slow (ltd.) 4-CD - 23,95
Cowboy Junkies - Renmin Park (Nomad Series Vol. 1) CD - 14,95
Cowboy Junkies - Demons (Nomad Series Vol. 2) CD - 14,95
Cowboy Junkies - Sing In My Meadow (Nomad Series Vol. 3) CD - 14,95


Preiswert-Perlen von Makemyday

Mit der ganz großen Kostenschere hat das Makemyday-Label erlesene Edelsteine des eigenen Veröffentlichungs-Schatzes im Preis beschnitten, zum Teil so sehr, dass man sich kaum traut, diese Perlen der Tonkunst für solch kleines Geld anzubieten. Aber seid gewiss: Trotz des niedrigen Preises gibt's hier ausschließlich Prachtbeispiele der Populärmusik.

Je 1-CD, sackgünstig:
Flip Grater - While I'm Awake I'm At War - 7,95
Flip Grater - Pigalle - 7,95
Lesley Kernochan - A Calm Sun - 8,95
Living Sisters - Harmony Is Real - 7,95
Eleni Mandell - Artificial Fire - 7,95
Eleni Mandell - I Can See The Future - 7,95
Eleni Mandell - Let's Fly A Kite - 7,95
Brett Newski - American Folk Armageddon - 7,95
Brett Newski - Land Air Sea Garage - 7,95
Luke Nicholson - Mad Love - 7,95
Andrew Paley - Sirens - 8,95
Robin Tom Rink - The Small Hours - 8,95

Die Vinyle, auch nicht teuer:
Chloe Charles - With Blindfolds On LP (+CD) - 13,95
Flip Grater - Pigalle LP (+CD) - 13,95
Eleni Mandell - I Can See The Future LP (+CD) - 13,95
Eleni Mandell - Let's Fly A Kite LP (+CD) - 13,95
Rob Moir - Adventure Handbook LP (+CD) - 13,95
Rob Moir - Places To Die LP (+CD) - 13,95
Moving Mountains - Waves LP - 13,95
Pleasants - Forests & Fields LP - 13,95


Im Netz besuch- und blätterbar:
Der Juli-Katalog

Der Glitterhouse-Mailorder-Katalog für Juli, blätter-, herunterlad- und sogar ausdruckbar, unterlegt mit akustischen Beispielen für das, was Euch aus gutem Glitterhause erwartet.


Auserwählte Tonträger-Pretiosen zum verdienten Wochenende:

Brandos - Contribution: The Best Of 1985-1999
CD - EUR 9,95

Blue Rose-Reissue des 1999er Best Of-Albums, mit dem die Band ihr 15-jähriges Bestehen mithilfe von 14 Albumtracks (u.a. Gettysburg, Gunfire At Midnight, The Warrior's Son und Trial By Fire) und 2 exklusiven Songs (Hallowd Ground und My Way To You) feierte.

Brandos - Live At Loreley
CD - EUR 9,95

Wiederveröffentlichung des damals (1999) nur in verschwindend geringer Stückzahl auf dem Haunted Field-Kleinstlabel veröffentlichten WDR-Mitschnitts des 1999er Rockpalast-Auftrittes der Brandos-Formation David Kincaid, Ernie Mendilo, Frank Giordano und Tom Engels. Als Bonustracks gabs damals wie heute 2 Live-Songs, die in Bremen (1987) bzw. Gießen (1998) aufgenommen wurden.

Weiterhin lieferbar, je 1-CD:
Brandos - Honor Among Thieves - 9,95
Brandos - Gunfire At Midnight - 9,95
Brandos - The Light Of Day - 9,95
Brandos - Pass The Hat (exp.) - 9,95
Brandos - Nowhere Zone (exp.) - 9,95
Brandos - In Exile: Live - 9,95


Mulatu Astatke & His Ethiopian Quintet - Afro Latin Soul (Volume 1 & 2)
LP (1)/LP (2)/CD - EUR 19,95/19,95/14,95

Zwei coole Strut-Reissues: "Afro Latin Soul" wird als zwei Einzel-LPs veröffentlicht, wobei der Albumtitel die Sache präzise auf den Punkt bringt. Der Sound ist also nicht ganz so "Éthiopiques"-Style, wie man das von seinen vielgesampeltem Hits wie "Yègellé Tezeta" (1972) kennt. Statt Ethio-Jazz gibt es hier tatsächlich Souljazz mit deutlich afrokaribischem Einschlag. Teils richtig funky mit Handclaps im Stil von Ramsey Lewis, meistens aber deutlich nach Kuba und Puerto Rico klingend. Astatke verbrachte die frühen 60er zum Studieren in London und Boston und war seinerzeit eben vom Jazz geprägt. Diese beiden in New York aufgenommenen Alben von 1966 sind mit die frühesten Dokumente seiner Aufnahmetätigkeit. Sie entstanden mit kleiner Combo (meistens Piano, Percussion und Vibes), einmal kommt auch spanischer Gesang dazu. Statt der gewohnten lässigen Orgel bedient Mulatu Astatke hier meistens das Vibraphon, stilistisch orientiert er sich deutlich an Latin-Jazz von Cha Cha bis Boogaloo, durchaus auch mit Exotica-Grundierung. Das Piano spielt oft rollende Salsa-Grooves, teils wechselt Pianist Rudy Houston auch an die Trompete. Die Percussion besteht aus Conga (Pete Iglesias) und Timbales (Tony Pearson), was dann an Latinjazzer wie Mongo Santamaria und Ray Barretto erinnert. Typisch ist aber auch hier Astatkes ausgeruhte Gelassenheit, die man selbst bei dynamischeren Tanznummern zu verspüren scheint. Insgesamt eher konventionell als sein späterer Ethio-Sound, aber doch feurig und exotisch. Die Vorarbeit für das, was er dann kurze Zeit später in Äthiopien neu erfinden sollte. (Joe Whirlypop)


Martin Carthy - An Introduction To ...
CD - EUR 10,95

Die jüngste Ausgabe der lehrreichen Topic-Reihe dreht sich rund um das folgenreiche Schaffen dieser schillernden Figur des britischen Folk, wobei sich die 17 Track-Kollektion vor allem aus Carthy's Solo-Werk speisen, sind seine Bandbeteiligungen doch schon mehrfach auf anderen Introduction-Tonträgern vertretenen. Dennoch gibt es neben klassischen Carthy-Aufnahmen wie Scarborough Fair, The Wind That Shakes The Barley, Sailor's Life, Byker Hill, Matt Hyland, King Henry, Palaces Of Gold und A Ship To Old England Came mit The Handweaver & The Factory Maid und Limbo auch zwei Kollaborationen mit Brass Monkey vertreten.


John Coltrane - Both Directions At Once: The Lost Album (plus DeLuxe)
LP/CD/2-LP/2-CD - EUR 24,95/16,95/37,95/23,95

18er. Eine tatsächliche Sensation. Eine komplett unveröffentlichte Studio-LP, am 6.3.1963 mit dem klassischen Quartet in seiner Blütezeit aufgenommen, die Mastertapes gingen verloren, im Nachlaß seiner 1. Ehefrau fand sich ein Referenz-Band, der Sound richtig gut (mono). Die einfache LP/CD-Version enthält 7 Titel: 2 sind völlig unbekannte Originale (bei beiden spielt er Sopran-Sax), unbenannt, das eine swingend im typischen Trane-Sound der Zeit, das andere schon ziemlich spirituell, melodisch ausgezeichnet, ein bischen Latin-Flair - ein echtes großartiges Highlight! Auch "Slow Blues" (mit 11 Min. längster Track) kannte man nicht; ja, langsam und mächtig bluesig, doch zugleich agil, emotional, sehr gehaltvoll, in der 1. Hälfte ohne Piano, in der (schnelleren) 2. mit - ein weiterer toller Höhepunkt! Was auch auf Nature Boy zutrifft (das erst 2 Jahre später, wesentlich anders, wieder auftauchte, auf Quartet Plays), dunkel in klasse Atmosphäre, ausnehmend melodiös, wunderschön, ein feinst federnder komplexer Rhythmus, und sehr komprimiert. Wie auch Impressions, Highlight Nr. 4, zwar auf mehreren LPs drauf, aber sonst immer nur live! Gewohnt schnell, ausgesprochen konzentriert (was hier auf die meisten Stücke zutrifft, sehr auffallend!!), einfach packend! Bleiben noch das ebenfalls exzellente One Up One Down (nicht umgekehrt!), das es bislang nur auf Live-Bootleg gab (ganz straight swingend und feurig, BeBop-Tradition klingt an) und Franz Lehars Vilia (relativ konventionell/ein wenig 50s-angelehnt, wiederum hoch melodisch). Dessen Alternativ-Version auf der Deluxe-Edition (es gibt 7, auf 41 Min.) ist das einzig bekannte Stück hier (erschien als Bonustrack auf Live At Birdland), die beiden Fassungen sind jedoch ganz unterschiedlich im Charakter - schon weil 1x mit Tenor-, 1x mit Sopran-Sax gespielt! Was erstaunlicherweise (Trane experimentierte halt gerne) mehrfach vorkommt. Schon deshalb, und weil weitere Einzelheiten erheblich bei den Alternativ-Versionen abweichen (z.B. die Tempi bei 3 Impressions-Bonustakes), ist die Deluxe-Edition wirklich lohnend! Noch ein Wort zur hohen Melodiösität: Dazu trägt bei, daß Trane ungewohnt oft die Themen wiederholt (z.B. nach den Soli). Absolutes Muß, finde ich. (dvd)


Phil Cook - People Are My Drug
LP/CD - EUR 23,95/14,95

18er und 2. LP des Megafaun, ex-Begleiters von Justin Vernon, zwischendurch u.a. mit Mavis Staples, John Prine aktiv (und stets bei Hiss Golden Messenger). Deepe, deepe Southern Roots wie nur was, unendlich viel Wärme und Gefühl (was nicht nur, aber natürlich besonders an seiner Stimme liegt), satte Bodenständigkeit. Und geradezu kongeniale top Harmony-, Backing-, Duett- und Chor-Vocals, ein Genuß! Zwischendurch ein paar tolle Gitarren (generell musikdienlich, mehr elektr. als akust. Saiten und Tasten). Als Referenzen könnten z.B. dienen: Holmes Brothers, frühe Little Feat (im Songwriter-Modus), The Band, früher Ry Cooder, die Staples, die Muldaurs, auch mal die Allmans (in feinsinniger), kurz ein Hauch Dr. John, Sonny Landreth oder Dylan. Also: Southern Roots-Stoff aller Art, R'n'B, Blues, mehrfach eine ordentliche Prise Gospel, etwas Country, Folk und Soul, sporadisch extra-flüssiger Southern Rock, einige feine Grooves (die sich wie die Intensität manchmal klasse steigern), die gelegentlich auf New Orleans verweisen, etwas Lousiana-oder Swamp-Feeling, balladeske wie diffizile wie total mitreißende wie wunderbar lose Sachen. Und: Eine ganze Reihe exzellente Songs (er bevorzugt Originale, covert aber auch Randy Newman, Allen Toussaint)! Kurzum: Eine satte Empfehlung! (dvd)


Epilogue: A Tribute To John Duffey - Various Artists
CD - EUR 14,95

Ebenso gelungenes wie verdientes Denkmal für den Mandolinisten und Sänger, dessen prägendes Wirken in traditionsreichen Kapellen wie The Country Gentlemen und The Seldom Scene nachhaltig dazu beigetragen hat, den klassischen Bluegrass aus seiner Hinterwald-Herkunft herauszulösen und ins musikalische Heute zu tragen. 17 Songs, die Duffey zeit seines Lebens zusammen mit seinen verschiedenen Band-Inkarnationen aufnahm, werden hier von einem All-Star-Cast aufs Feinste ins Hier und Jetzt geholt, wobei traditionsgemäß Spiel- und mehrlagige Sangeskunst die Song-Kollektion durchziehen und tragen. Wie mannigfaltig das Zusammenwirken vieler Stimmen unter der klassischen Begleitung von Mandoline, Banjo, Gitarre, Dobro, Fiddle und Kontrabass ausfallen können, belegen u.a. Randy Waller, Lou Reid, Amanda Smith, Jonathan Edwards, Dudley Connell, James King, John Cowan, Tim O'Brien, John Starling, Jerry Douglas, Fred Travers, Ron Stewart, Wyatt Rice, Sam Bush und Bela Fleck mit zeitlosen Song-Schönheiten wie Sad And Lonesome Day, If I Were A Carpenter, Lonesome River, Girl From The North Country, He Was A Friend Of Mine, Reason For Being, Cold Wind A-Blowin', Bringing Mary Home. Begleitet wird dies Smithsonian-Folkways-Werk der ehrlichen Verehrung von einem rundum bereichernden 40-Seiten-Boklet. (cpa)


Jason Isbell - Sirens Of The Ditch (expanded)
2-LP/CD - EUR 24,95/14,95

Erweiterte 2018er Ausgabe des 20017er Solo-Debüts des Drive By-Truckers, erweitert um vier bislang unveröffentlichte Bonusstücke aus den Albumsessions. Folgendes schrob Reinhard zur Erstveröffentlichung: Fraglos ein Juwel von einem Album! Jason Isbell ist bei den Drive-By Truckers ausgestiegen, offensichtlich in Freundschaft, denn fast alle DBT's sind an diesem Album beteiligt. Es musste so kommen, denn ein Talent wie Isbell kann sich nicht damit zufrieden geben, jedes Jahr 4-5 Tracks zum Bandalbum beizusteuern. Dazu ist er offensichtlich zu kreativ.In seiner Heimat Muscle Shoals in den legendären Fame Studios eingespielt (mit Spooner Oldham und David Hood als Gäste) ist Sirens Of The Ditch ein durch und durch homogenes Album zwischen Southern-Soul-Tiefe, Südstaaten-Rock'n'Roll, Neil-Young-Comes-A-Time-Balladen, Tom-Petty-in-besten-Zeiten-Melodien und Alt.-Country wie wir ihn liebten, bevor jeder auf den Zug sprang. Isbell hat einfach ein Händchen für tiefgehendes, aber eingängiges Songwriting, kann mit der Gitarre umgehen und hat eine angenehm-warme Schmiergel-Stimme. Ich kann mich nur wiederholen: Ein Juwel von einem Album! Und müsste ich mich diesen Monat für eine entscheiden, würde ich diese hier nehmen. (rh)


Le Pop 9 - Au Début/Various Artists
2-LP (+MP3)/CD - EUR 18,95/15,95

Das gibt's doch nicht - wie machen die Franzosen das? Nicht nur, dass sie eine extrem vitale junge Popszene haben, sondern dazu auch noch ein (deutsches!) Label, das sich liebevoll und kompetent um die Öffentlichkeitsarbeit kümmert. Die "Le Pop"-Compilations sind seit mittlerweile 16 Jahren Jahren ein Markenzeichen und verlässliches Dokument der "Chansons de la Nouvelle Scène Francaise". So auch diese neue Ausgabe mit - siehe Titel - ausschließlich neuen Künstlerinnen und Künstlern. Ich frage mich immer, wie so etwas für die deutsche Popszene aussehen könnte, womöglich sogar von Frankreich aus gesehen? Aber egal, erfreuen wir uns an diesen 16 neuen Pop-Acts, deren Namen ich allesamt noch nie gehört habe. Und die auch noch nie auf Le Pop zu hören waren. Halt doch, die grandiosen La Femme sind genau genommen keine Newcomer, aber hierzulande mit ihrem treibend-tanzbaren Wave-Pop aber noch weitgehend unbekannt. Großartige Band, wie es hier auch sonst wieder einiges zu entdecken gibt: Flavien Berger lässt die New Yorker Suicide ins Le Pop-Universum, und die Mädchen-Stimme von Laurie Darmon ist wirklich betörend. Auch der subtile Elektro-Pop von Ezéchiel Pailhès gerät außergewöhnlich. Stilistisch fällt auch "Le Pop 9" gewohnt breitgefächert aus, mal chansonesk, mal tanzbar. Teils durchaus experimentierfreudig (auch ein bisschen elektronisch, einmal sogar Autotune!), manchmal aber auch angenehm konservativ mit Streichern und Piano. Loben möchte ich auch das konsistente Artwork dieser vorbildlichen Compilation-Reihe, kommt auch diesmal wieder mit informativem Booklet. Vive La France! (Joe Whirlypop)


Simon Love - Sincerely, S Love x
LP (+CD)/CD - EUR 17,95/14,95

Zweites Album von Simon Love, von Fortuna Pop jetzt folgerichtig zu Tapete Records gewechselt. Der Brite spielt einen umwerfend sympathischen, lustigen, uliftenden Sunshine-Pop mit eingängigsten Melodien, gutgelaunten Lyrics und knallbunten Arrangements. Stimmlich ein bisschen wie der kleine Bruder von Nikki Sudden, seine knuffigen Mini-Hits in leicht barocken bis souligen Arrangements verpackt. Mit Flöten, Streichern und Bläsern. Die Gitarren mit Fuzz und das Ganze lässig glamourös. Oder auch mal hemmungslos romantisch. Mit Bowie- und Bolan-Einflüssen, generell aber souverän selbstbewusst inszeniert. Seine "Joey Ramone"-Hymne kommt als Fake-Phil Spector-Pop, aber auch Gilbert O'Sullivans hymnenhafter Softpop und natürlich auch die Beatles haben Spuren im Sound hinterlassen - garniert allerdings mit reichlich F-Words. Zum Tanzen und Mitsingen geeignet und live fast noch besser, wie ich vor zwei Jahren in einem Stuttgarter Wohnzimmer erleben durfte. In einer besseren Welt wäre Simon Love ein Popstar mindestens von Adam Green-Format. (Joe Whirlypop)


Lori McKenna - The Tree
LP/CD - EUR 17,95/14,95

Dem Cover-Motiv entsprechend herztief naturverbundenes Singer-Songwriter-Country-Kleinod von anhaltender Wirkung, eine 11 Song lange Ode an die Macht der Melodie, ein vollharmonisches Hochlied an alles, was wirklich Bestand hat. Auch wenn es Lori's zumeist unabhängig veröffentlichten Wurzelwerke nicht immer bis an unsere Gestade schaffen (und ihre Erhältlichkeit oft nicht lange weilt), muss ich Euch Eingeweihten nicht mehr viel über die Einzigartigkeit dieser Song-Schmiedin erzählen. Und so schenkt uns die Meisterin magischer Melodien auch mit ihrer 2018er Song-Kollektion eine Country-Folk-Perlen-Kette, denen man die Reife der Schöpferin jederzeit anspürt, deren faszinierende Fähigkeit, mit jeder neuen Wurzel-Weise dauerhaft bleibende Standards zu erschaffen immer wieder verblüfft. Und auch wenn das saitengestrickte Instrumental-Lager meisterlich gerichtet ist, so sind es Wort und Weise, Melodie und diese einzigartige Stimme, die den unverwechselbaren Wert dieses Werkes ausmachen. Besonders in den sanft-angerauhten Tiefen, aber auch in den klar alles überstrahlenden Höhen atmet Lori's göttlicher Gesang eine bleibend bewegende Verletzlichkeit, verleiht ihren wohlgewählten Worten auch in den mehrstimmigen Momenten eine berührende Gefühlfülle, die ihnen bei aller Eingängigkeit auch auf Dauer Wirkung schenken. Und obwohl sie auch in vollbesetzt twangendem Mid-Tempo eine prächtige Figur abgibt (und die Geschwindigkeit sogar noch zu steigern weiß), so sind es nackte, pure akustische Balladen wie You Won't Even Know I'm Gone, die die tiefsten Spuren unter der Haut hinterlassen. Erfreulicherweise für Werke dieses traditionsbehafteten Genres ist und bleibt McKenna's Stimme nicht mit Emmylou, Dolly oder Linda vergleichbar, und auch die Nähen zu Shawn Colvin dienen nur als zarter Hinweis, wohnt Lori's Liedern doch durchweg eine naturgegebene, ehrliche, schier unwiderstehliche Eingängigkeit inne, die Shawn's Songs mitunter etwas abgeht. Ein vom ersten Moment an fesselndes Melodie-Werk von bleibender Bedeutung. (cpa)


SONDERANGEBOTE DER WOCHE

An dieser Stelle präsentieren wir Euch jeweils 7 Tage lang eine besondere Perle aus unserem nahezu unerschöpflichen Niedrig- & Niedrigstpreissortiment, und dies zudem den Newsletterzeitraum lang sogar noch preiswerter als ohnehin gewohnt.

Lori McKenna - The Kitchen Tapes
CD - EUR 4,95

Wiederveröffentlichung der Küchen-Lieder, mitgeschnitten am Esstisch am 17. März 2001. Die 12 eigenen Folk-Balladen, die sie eigentlich nur als Gedächtnisstütze aufnehmen wollte, sind von einer zeitlosen Güte, die Ehrfurcht gebietet, und trotz der reinen Gitarre-Stimmen-Besetzung so abwechslungsreich und mitreißend, dass man dafür jede voll-produzierte Scheibe hintanstellt. Dies ist Folk-Songwriting-Kunst vom Besten, Reinsten, Schönsten. (cpa)

Lori McKenna - Bittertown
CD - EUR 4,95

004er Lichtstrahl auf Continental Song City. Ein derart rundes, vielschichtiges, emotional ergreifendes, musikalisch immer wieder überraschendes aber ebenso anheimelndes, zartes wie kräftig rollendes Americana-Album ist McKenna da gelungen, dass es von den ersten Klängen an zu fesseln weiss und auf Dauer nicht mehr loslässt. Eine reine Freude. (cpa)


King Crimson - The Elements Tour Box 2018
2-CD - EUR 18,95

Was einst in 2014 nur als einmaliges Tour-Bonbon geplant war, hat sich inzwischen zu einer ebenso attraktiven wie wertigen Sammel-Serie entwickelt. Mit der 2018er Ausgabe der buchformatigen Elements-Doppel-CD erscheint jetzt bereits die fünfte Sammlung mit Rari- und Exklusivitäten aus dem reichen und zum Glück bestens archivierten Schaffen des wandelbaren Band-Projekts des Progressiv-Papstes Fripp, und wieder finden sich in den 31 Tracks aus den Jahren 1969 bis 2017 Beispiele sämtlicher KC-Konstellationen. Dabei reichen die dargebotenen Aufnahmen von Sound-Schnipseln über Probe-Ausschnitte und Demo-Fassungen bis hin zu unveröffentlichten Studio-Aufnahmen und epischen Live-Mitschnitten, wobei die Box mit Konzert-Konserven aus den Jahren 1973, 1984, 1995, 1999, 2015, 2016, 2017 glänzt. Ein erneut großartiges Klang-Compendium, begleitet von einem gewohnt bild- und wortreich gestalteten Booklet.

Weiterhin lieferbar, je 2-CD in Buchform:
King Crimson - The Elements Tour Box 2014 - 18,95
King Crimson - The Elements Tour Box 2016 - 18,95
King Crimson - The Elements Tour Box 2017 - 18,95


David Olney - Don't Try To Fight It
CD - EUR 14,95

18er. Ganz schön vielseitig ist er hier. Schon die Stimme: Kraftvoll und rauh, sanft und einfühlsam, kratzig angerauht, geschmeidig, suggestiv unter die Haut gehend. Und die Stilistik: Atmosphärisch packende Americana mit einem Hauch Tom Waits; eine gefühlsstarke etwas sentimentale Country-Ballade; 2x rockender Blues/R'n'B, kompakt und mit Charakter; saftig-roher Roots Rock mit filigranen akustischen Feinheiten; eine gefühlvolle Tex-Mex-Country-Ballade (ein bischen eine Kreuzung aus Tom Russell, Doug Sahm und Marty Robbins); hypnotisierender, hmm, "Gothic Folk"; dunkler "Voodoo Rock" (nochmal ein Hauch Tom Waits); etwas verträumter Folk; und gar mal fast in Richtung Jimmy Buffett (sehr angenehm!). Bunt instrumentiert, akust. wie E-Gitarren, recht viel Akkordeon, Mandoline, (u.a. Bariton-) Sax, Dobro (Steve Dawson), Harmonica, Glockenspiel, Geige, Cello, Piano... Vor allem aber: Gehaltvolle Songs und Melodien, manche überraschend eingängig. Feines Werk, natürlich. (dvd)


Pram - Across The Meridian
LP (+DLC)/CD - EUR 23,95/14,95

Eine gewöhnungsbedürftige, aber auch eigensinnig-geniale Band meldet sich nach einer guten Dekade Pause wieder zurück. Pram spielten schon vor fast 30 Jahren (damals noch beim unvergessenen Too Pure-Label) in einer komplett eigenen musikalischen Liga, die mit Experimental/Neo-Psychedelia/Kraut-, Dream- und Postrock nur äußerst vage beschrieben ist. Ende der 90er landete die Band aus Birmingham dann beim Indie-Riesen Domino, wo jetzt auch dieses unerwartete Comeback erscheint. Das klingt zwar ganz und gar nach Pram, kommt mir insgesamt aber etwas üppiger vor als ihr hermetisches, in sich geschlossenes Meisterwerk "Sargasso Sea" von 1995. Geblieben ist der verwaschene Lo-Fi-Exotica-Vibe und die geisterhafte Atmosphäre - diesmal aber teils mit dynamischen Orchestrierungen (fast Marke Bollywood) angereichert. Der somnambule Mädchengesang taucht immer wieder zwischen jenseitigen Instrumental-Tracks auf, am ehesten mit dem Etikett Stereolab oder Broadcast zu beschreiben. Die Arrangements sind nach wie vor einzigartig. leiernde Orgeln, Keyboards und Kinderklavier bewegen sich im trägen Fluss entspannter Grooves zu Posaune (!), Vibraphon und Glockenspiel, was eine einzigartige kaputt-cineastische Atmosphäre entstehen lässt. Die ist zwar ein wenig sinister, aber nie wirklich düster oder schlecht gelaunt. Die Musik wirkt immer milde bekifft, ganz leicht psychedelisch. Die Rhythmen sind teils karibisch angehaucht, was mich an Exotica-Sounds der 50er erinnert - allerdings inszeniert im Geiste von meinetwegen David Lynch, also mit Twin Peaks und Eraserhead im Hinterkopf. Im Hinter- und Untergrund schleifen und blubbern allerlei undefinierbar verschwurbelte Geräusche, aber auch klassische Theremin-, Sitar- und Mellotron-Sounds. Und immer wieder Reverb-Effekte. Das Ganze wirkt dadurch eben nicht düster, sondern höchstens geisterhaft, jenseitig, verträumt und tiefenentspannt. Total ungewöhnlich, damals wie heute. Faszinierendes Comeback nach elf Jahren Albumpause. (Joe Whirlypop)


Punch Brothers - All Ashore
LP/CD - EUR 24,95/16,95

Old-Grass, New-Grass, Borrowed-Grass, Blue-Grass - seit Jahren versucht sich dieses Kreativ-Quintett erfolgreich an der Vermählung des Gestern, Heute und Morgen des über Jahrhunderte gewachsenen Genres, sich dabei von Album zu Album steigernd und inzwischen einer Musiksprache mächtig, die nur diese eine Folk-Formation um den hochsanften Gesang und das klassisch geschulte Spiel Chris Thile's derart traumsicher beherrscht. Die Songs, deren Melodien an ohrenbetörender Wirkung reich, verneinen bei aller Wurzel-Verbundenheit nachhaltig die Bedeutung tradierter Strukturen, trotz mancher erdnahen Country-Tanzeinlage, manch gefühliger Blues-Einlage, durchweg spürbarer Barock-Erfahrungen oder sanften Swing-Schwungs werden ausgetretene Pfade durchweg gemieden, errichten 5 intelligent-inspirierte Instrumental-Individualisten allein mit ihrem sprühenden Spielwitz verrückt-verwinkelte, auch rhythmisch faszinierend vertrackte Epen von galant-genialer Eleganz, fügen sich höchst anspruchsvolle, mitunter hals- und fingerbrecherische Melodiebögen und Noteneskapaden nahezu traumwandlerisch zu einem elysischen Ganzen, ganz egal, welcher Herkunft die gerade genutzten Stilelemente sind. Allein mit den mannigfaltigen Möglichkeiten von Mandoline, Banjo, Gitarre, Geige und Kontrabass - jedes Instrument für sich bei allem Respekt bis an den Rand des Machbaren ausgekostet - werden hier traditionsvermählte, dennoch unendlich kreativ-kunstreiche Kleinode geschaffen, deren Schönheit und nachhallende Wirkung die bei aller Wurzelnähe schlicht nicht von dieser Welt sind. Gekrönt von ungemein sanftem, hohen Lead- und gefühlvollem Harmoniegesang entsteht ein artifizieller Altar für ein gewachsenes Genre, dem mit neun epischen Eigensinnigkeiten die Tür in ein neues Zeitalter aufgestoßen wird. Trotz durchweg fühlbarer Erdnähe - diese einzigartige Stil-Ehe wurde im Harmonie-Himmel geschlossen. (cpa)


John Renbourn - Live In Kyoto 1978
LP/CD - EUR 24,95/15,95

18er Release. Unveröffentlicht, solo. Songs von Studio-LPs und auch von ihm unbekannte, übrigens keine Überschneidungen mit der Live-LP mit Stefan Grossman aus der Zeit (mit dem er zudem eine Nacht vor diesem Auftritt am selben Ort spielte; dieses Konzert fand er jedoch selbst viel besser). Musikalisch verwandt mit ex-Pentangle- Bandkollege Bert Jansch (und in derselben Liga), bewegt er sich zwischen alten Folk-Traditionen und (seltener) Folk Blues bzw., genauer, vereint Folk und Blues zu einem eigenen Amalgam, mit einem kurzen Ausflug in Ragtime-Gefilde, 1x gar einem Hauch Jazz (ein Cover von Jazz-Koryphäe Charles Lloyd), inkl. einiger Instrumentals. Relativ oft zieht er das Tempo an, straight oder (lieber noch) fast quirlig bis etwas tricky und kunstvoll, balladeskes Terrain betritt er nur sporadisch (und dann z.T. dennoch recht agil/in Bewegung), ansonsten klingt es hell und freundlich/angenehm fließend bis ganz gelassen, manchmal eine Spur melancholisch. Glänzendes Gitarrenspiel, ist eh klar! Feine Musik, zu empfehlen. (dvd)


Rolling Stones - From The Vault: No Security (San José '99)
3-LP/2-CD+DVD/DVD/BluRay - EUR 37,95/23,95/16,95/21,95

Bereits der siebte Teil der Eagle Rock-Serie mit Archiv-Ausgrabungen aus dem reichen Rolling Stones-Live-Schatz, bietet diesmal ein Erst- oder gar Wiedersehen mit einem 1999er San José-Auftritt der No Security-Tour, bei der die Band sich mehr auf die Musik und weniger auf das Spektakel drumherum konzentrieren wollte und daher auch die ganz großen Veranstaltungsstätten mied. Zu hören gabs eine wohl dosierte Mischung aus klassischem, frischem und auch seltener gehörtem Material, incl. u.a. Jumpin' Jack Flash, Bitch, You Got Me Rocking, Respectable, Honky Tonk Woman, I Got The Blues, Saint Of Me, Some Girls, Paint It Black, Before They Make Me Run, Out Of Control, Midnight Rambler.


Spacemen 3 - Taking Drugs To Make Music To Take Drugs To
CD - EUR 14,95

18er remastered Reissue, ehemals nur als Bootleg zu bekommen. Ursprünglich 7 Stücke vom Januar 1986 (also frühe Phase, Demos, Sound nicht schlechter als bei der Debut-LP Sound Of Confusion, kurz darauf aufgenommen), hier (wie schon bei früheren Reissues) um nochmal 7 erweitert (verschiedene Sessions, wohl u.a. von '87). Die Band sagte später selbst, sie fanden das hier viel besser als die LP! Kann man unterschreiben. Im Vergleich zum Debut (4 Songs davon sind enthalten) sind dessen gelegentliche Stooges-Annäherungen vermindert (das Cover von denen fehlt zudem), es gibt sowohl weniger extreme (meist enorm fuzzende) als auch noch massiver sägende/noisige/Feedback-Gitarren, mal ist auch die Gesangs-Melodie (und die spielte ja zu der Zeit fast immer eine größere Rolle) noch besser rausgearbeitet. Auch vom Zweitling-R'n'B. Das auf keiner regulären LP enthaltene It's Alright hat gar was von monothematisch auf die Spitze getriebenen Stones. Und natürlich taucht mehrfach Velvet Underground-Einfluß auf (Marke Sister Ray z.B., aber auch mal eher Waiting For My Man oder gemäßigte Sachen), oder "Primitive Acid Garage Punk". Großartiger stoisch-minimalistischer Stoff, quasi die Essenz ihrer frühen Jahre! (dvd)


Demnächst in diesem Theater...

27.07.
Bob Dylan - 1962-1966 Rare Performances from the Copyright Collections
Israel Nash - Lifted
Drivin'n'Cryin' - Too Late To Turn Back Now
Emerson, Lake & Palmer - Lucky Man (The Masters Collection)

03.08.
Jim Lauderdale - Time Flies
Lucero - Among The Ghosts
Lambchop - What Another Man Spills (20th Anniversary)
Amanda Shires - To The Sunset

10.08.
Walter Salas-Humara - Walterio
The Magpie Salute - High Water I
Phillip Boa - Earthly Powers

17.08.
Great Lake Swimmers - The Waves, The Wake
Me + Marie - Double Purpose
Papa M - A Broke Moon Rises
Buck Owens - Country Singer's Prayer
Animal Collective - Tangerine Reef

24.08.
Interpol - Marauder
Family 5 - Ein Richtiges Leben In Flaschen
Mark Lanegan & Duek Garwood - With Animals
Candi Staton - Unstoppable
Lucie Silvas - E.G.O.

31.08.
Cub & Wolf - How To Keep Caring
Anna Calvi - Hunter
Julian Dawson - Live And Soul Vol. 2: A Retrospective 1997-2017
Juanita Stein - Until The Lights Fade
Jonathan Jeremiah - Good Day
Tash Sultana - Flow State

07.09.
Chilly Gonzales - Solo Piano III
Paul Simon - In The Blue Light
Spiritualized - And Nothing Hurt
Eric Lindell - Revolution In Your Heart
Brett Newski - Life Upside Down
Black Sorrows - Citizen John

14.09.
Downpilot - This Is The Sound
Marc Ribot - Songs Of Resistance 1942-2018
Emma Ruth Rundle - Marked For Death
Brant Bjork - Mankind Woman
Ann Wilson - Immortal
Willie Nelson - My Way
Ana Popovic - Like It On Top

21.09.
Villagers - The Art Of Pretending To Swim
William Fitzsimmons - Mission Bell

28.09.
Joe Strummer - Joe Strummer 001 (DeLuxe/ DeLuxer/ Am DeLuxesten)
Spain - Mandala Brush
Mudhoney - Digital Garbage
Tina Dico - Fastland
Rebekka Bakken - Things You Leave Behind

05.10.
Cat Power - Wanderer

12.10.
John Grant - Love Is Magic

19.10.
Steiner & Madlaina - Cheers


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

DIE NERVEN
dienerven
28.07.18 DE - Riniken, Brugg - KleinLaut Festival
03.08.18 DE - Elsdorf - Oakfield Festival
15.08.18 DE - Berlin - Pop-Kultur Berlin
01.09.18 DE - Stade - Müssen Alle Mit Festival
08.09.18 DE - Ulm - Cat
16.10.18 DE - Saarbrücken - Sparte 4
18.10.18 NL - Utrecht - Ekko
19.10.18 NL - Leeuwarden Asteriks
20.10.18 NL - Rotterdam Rotown
21.10.18 DE - Münster - Gleis 22
23.10.18 DE - Esslingen Koma
24.10.18 DE - Darmstadt - Oettinger Villa
25.10.18 DE - Düsseldorf New Fall Festival
30.10.18 CH - Düdingen - Bad Bonn
31.10.18 CH - St. Gallen - Palace
01.11.18 A - Graz - Orpheum
02.11.18 A - Linz Ahoi Pop Festival
03.11.18 A - Wien Wuk Europavox Festival

SCOTT MATTHEW
scottmatthew.com
25.10.2018 DE - Düsseldorf - New Fall Festival
31.10.2018 PT - Porto - Misty Fest
02.11.2018 PT - Braga - Misty Fest
04.11.2018 PT - Lisbon - Misty Fest
20.11.2018 UK - London - The Islington
21.11.2018 UK - Liverpool
22.11.2018 UK - London - The Islington

DAVID EUGENE EDWARDS & ALEXANDER HACKE - RISHA
20.10.2018 DE - Berlin - Lido
27.10.2018 DE - Köln - Stadtgarten
01.11.2018 DE - München - Strom

STEINER & MADLAINA
steinermadlaina
28.07.2018 CH - Einsiedeln - Summerjam Einsiedeln
05.08.2018 CH - Zürich - Seebad Enge
11.08.2018 CH - Schaffhausen - Stars in Town
19.08.2018 CH - Uster - H2U Openair
23.08.2018 CH - Zürich - Zürich Openair
29.08.2018 CH - Zürich - Ron Voyage
05.09.2018 CH - Zürich - Barfussbar
08.12.2018 CH - Davos - Songbird

WOVENHAND
wovenhand.com
20.07.2018 DE - Frankfurt - Zoom
21.07.2018 DE - Crispendorf, Ferienland - Chaos Descends Festival


Alle guten Wünsche für ein wohlverdientes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Juli 2018

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