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LABEL/5192: Glitterhouse Mail-Order-Mail 23.02.20 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (23.02.2020)


Repertoire-Repertoire

Unter den Reissue-Spezialisten hat der gute Name des Repertoire-Labels einen fast schon legendären Ruf, wurden hier doch in den vergangenen Jahrzehnten wahre Rockgeschichts-Schätze sonder Zahl wieder ans Tageslicht gebracht. Bei der heutigen Musikmarkt-Entwicklung nicht unüblich hat das Label eine vehemente Vertriebs-Odyssee hinter sich, bis man sich jetzt dazu entschloss, den Vertrieb des eigenen Ton-Guts endlich wieder in die eigenen Hände zu nehmen, um nach dem ewigen Auf-und-Ab der letzten 20 Jahre endlich Ruhe in die Repertoire-Pflege zu bringen. Und so dürfen wir Euch die folgenden Schätze aus bester Reissue-Quelle endlich aus erster Hand anbieten und damit so manchen bereits schon wieder verschollen geglaubten Klassiker erneut dem Vergessen entreißen. In der Folge platzbedingt nur eine kleine Auswahl aus dem schier unendlichen Repertoire-Repertoire, zum ganzen Reissue-Reichtum: Bitte hier entlang.

Je 1-CD:
Andromeda - Andromeda - 12,95
Beggars Opera - Close To My Heart - 12,95
Beggars Opera - Act One - 14,95
Blues Magoos - Electric Comic Book - 12,95
Pete Brown & His Battered Ornaments - A Meal You Can Shake Hands With In The Dark - 12,95
Pete Brown & Piblokto! - Things May Come And Things May Go But ... - 12,95
Pete Brown & Piblokto! - Thousands On A Raft
Chambers Brothers - Love, Peace & Happiness: Live At Bill Graham's Fillmore East - 12,95
Clear Blue Sky - Clear Blue Sky - 13,95
Clem Clempson - In The Public Interest - 12,95
Cressida - Cressida - 12,95
Elias Hulk - Unchained - 11,95
Exuma - Exuma - 12,95
Fuzzy Duck - Fuzzy Duck - 11,95
Gravy Train - Gravy Train - 14,95
If - If 5 - 12,95
JCM - Heroes - 12,95
Julian's Treatment - A Time Before This - 11,95
Kaleidoscope - White Faced Lady - 12,95
Leaf Hound - Growers of Mushrooms - 13,95
Legend - Legend - 12,95
Lucifer's Friend - Banquet - 12,95
Magna Carta - Lord Of The Ages - 14,95
Dave Mason - It's Like You Never Left - 12,95
May Blitz - May Blitz - 13,95
Mountain - Nantucket Sleighride - 12,95
Ramases - Space Hymns - 13,95
Chris Spedding - One Step Ahead Of The Blues - 12,95
Stretch - Live At The BBC - 12,95
Robin Trower - Living Out Of Time - 12,95
Jimmie Vaughan - Strange Pleasure - 12,95
Leslie West - Mountain - 12,95

Je 2-CD et al:
Atomic Rooster - Live At The BBC & German TV 2-CD+DVD - 18,95
Blues Band - The Big Blues Band Live Album - 15,95
Graham Bond - Live At The BBC & Other Stories 4-CD - 18,95
Climax Blues Band - Live Shows (Live Rare & Raw 1973-1979) 3-CD - 15,95
Chris Farlowe - Live At The BBC - 15,95
Leaf Hound - Live In Japan CD+DVD - 15,95
Magna Carta - Tomorrow Never Comes: Anthology1969-2006 - 15,95
Osibisa - Singles A's, B's & 12 Inches 4-CD - 18,95
Renaissance - Live At The BBC (Sight & Sound) 3-CD+DVD - 18,95
Troggs - Singles A's & B's 3-CD - 18,95
Robin Trower - Rock Goes To College CD+DVD - 18,95
Snowy White - The Best Of Snowy White - 15,95
Yardbirds - At The BBC 2-CD - 13,95
Zombies - In Stereo 4-CD - 13,95


Jazz aus der Schweiz

Wer sich auch nur mehr als einen Hauch seiner Zeit mit dem Schaffen des Schweizer Brambus-Labels beschäftigt hat, der weiß auch, dass sich Label-Chef Paul Rostetter nicht nur nachhaltig um die Bereiche Country, Folk und Singer-Songwriting kümmert, sondern einen großen Teil seines Schaffens dem Jazz (und Blues) widmet. Vornehmlich natürlich Jazz-Künstler seiner bergigen Heimat, aber auch internationale Artisten schmücken zahllose Veröffentlichungen des traditionsreichen Brambus-Kataloges und zum besseren Kennenlernen erlaubt uns das Label, dem Glitterhouse-Katalogleser ausgewählte Alben des reichhaltigen Jazz-Schatzes für einen begrenzten Aktionszeitraum zum nahezu unvorstellbaren Niedrigpreis von nur noch 4,95 Euro anzupreisen. Und weil wir (und Ihr) ja zum Bündeln neigen, setzen wir noch eins drauf und bieten Euch den 5-CD-Brambus-Jazz-Sammel-Pack für nur noch 20 Euro (was dann einem CD-Einzelpreis von nur noch 4 Euro entspräche. Korrigieren Sie mich, wenn ich mich verrechnete).

Hier nur eine kleine Auswahl, zum kompletten, in den nächsten Wochen noch erweiterten Aktions-Angebot geht's: Hier entlang.

Je 1-CD à 4,95, 5-CD-Bundle für nur noch 20 Euro
Adrien Oggier Ritual Orchestra - Pling Plong - 4,95
Andy Egert Blues Band - I'm A Bluesman - 4,95
Immanuel Brockhaus - Floodlight - 4,95
Maja Christina - Quite A Night - 4,95
Clamür - Ferm Tubac - 4,95
Eardisch - Eardisch - 4,95
Erich Fischer Quintet - Lydia - 4,95
Rolf Häsler - Crosswalk - 4,95
Nicole Herzog & Stewy von Wattenwyl Group - Intimacy - 4,95
Nicole Herzog & Stewy von Wattenwyl Group - I Love You Billie - 4,95
Sonja Indin - Do You Know Me? - 4,95
Kapsamun - Mania Ballkanike - 4,95
Labottega - Live @ Campione D'Italia - 4,95
Mark Koch Trio - Red Blue And Green - 4,95
Motek Acoustic Edition - Alteration - 4,95
Nadja Stoller Group - Short Stories - 4,95
Onshu - Seven Kisses - 4,95
Oua.ch - The Essence Of A Deep Kiss - 4,95
Nick Perrin & Stewy von Wattenwyl - I Got A Right To Sing The Blues - 4,95
Solarmariel - Armando's Dance - 4,95
Spelterini - Un Fratino Al Mar - 4,95
Keith Thompson - Snapshot Of Reality - 4,95
Troja - Island Sceneries - 4,95
Stewy von Wattenwyl - After The Rain - 4,95
Stewy von Wattenwyl - Porgy & Bess - 4,95
Peter Zihlmann & Katrin Marti - Nearly Lost - 4,95


Der Mailorder-Katalog im Netz

Die zweite Katalog-Ausgabe des laufenden Jahres, im Netz bereit zur gefälligen Stöberei.


Auserwählte Pretiosen zum umstürmten Wochenende:

John Blek - The Embers
LP/CD - EUR 18,95/14,95

Von irischen Wurzeln getragenes, von artifiziellen Americana-Elementen nicht unberührtes Balladenwerk eines mit vor allem in den höheren Stimm-Lagen seelentief berührenden Barden, dessen Fähigkeit, unwiderstehlich romantische Melodien nicht nur zu schreiben, sondern auch noch aufs delikateste darzubieten von Album zu Album noch zu wachsen scheint. Dabei sorgte bereits das Vorgängerwerk Thistle & Thorn des ungemein sympathisch klingenden Sängers & Songschmieds aus Cork bei Kennern und Kritikern gleichermaßen für ebenso offene wie erstaunte Ohren, aber mit seinem sanft- wie wehmütig dahinfließenden neuen Neun-Liederreigen weiß er das Herz des Hörers noch nachhaltiger zu ergreifen. Mit samt-sanfter, von dezentem Vibrato geprägter, auch und gerade in den Höhen weich und warm volltönender Stimme umschmeichelt der Ire Seele und Sinn mit nahtlos ins Ohr und Gefühl gehenden Melodien, die sowohl im berührenden Alleingang, in betörenden Mehrstimmharmonielagen, aber auch im Duett (mit Mick Flannery!) Herz und Hirn gleichermaßen erreichen und ergreifen. Allein schon durch den Gesang zu ganz eigener Schönheit getragen, leben die gleichwertig aus den überlieferten Folk-Traditionen gefühlten und tief aus der eigenen Erfahrung geschöpften Lieder aber auch durch die überwiegend akustische, fein-filigrane, bei aller Delikatesse nie zu dezente Darreichung (auch trefflich gesetztes Schlagwerk gibt's in der gefühlstiefen Wärme), mit der herrlich kunstvoll folk-finger(picking)-fertig dargereichten Gitarre im Fokus des auch instrumental außerordentlich ohrenfreundlichen Klanggeschehens, das in seiner meisterhandwerklichen Reinheit in der geistesverwandtschaftlichen Mitte eines gedachten Dreiecks aus Bruce Cockburn, Gordon Lightfoot und Ralph McTell seine ebenso sanften wie silbrig gleißenden Bahnen zieht. Gleichermaßen gefühlvoll wie kunstreich um prägendes instrumentales Beiwerk auf Piano, Orgel, E-Gitarre, Slide Guitar und Klarinette bereichert, entfaltet sich das bereits beim ersten Zusammentreffen unwiderstehlich verlockende Liedwerk zu einem ebenso wurzelverwobenen wie artifiziell feingewirkten Folk-Kunstwerk, das das Zeug zum bleibenden Klassiker in sich trägt. (cpa)


Bonny Light Horseman - Bonny Light Horseman
LP/CD - EUR 15,95/11,95

In delikater Dreieinigkeit macht sich diese geniale Gemeinschaft von drei hochgeschätzten Song-SchmiedInnen auf, um ein ebenso traditionsverbundenes wie aus allen Zeiten fallendes Wunderwerk voll wehmütiger Weisen zu erschaffen, wie selbst ich es in der heutigen, hässlich hektischen Zeit kaum mehr erwartet oder gar erhofft hätte. Allein schon die Namensnennung der beteiligten Trio-Täter lässt bei uns Eingeweihten die Wohlfühl-Glocken läuten: Anais Mitchell (Gesang, Gitarre), Eric Johnson (Fruit Bats/Gesang, Gitarren, Banjo, Mundharmonika, Piano) und Josh Kaufman (War On Drugs, The National/Gesang, Gitarren, Orgel, Piano) haben sich zu ebenso federleicht-weicher wie emotionstiefer Einheit zusammengefunden, um tradiertes britisches Liedgut in eine ganz eigene, gleichzeitig schlicht-schöne wie ungemein kunst- wie gefühlvolle Song-Sprache zu übersetzen. Aber auch die Liste der Gäste und Mittäter ist für manches erfreute Lächeln gut, zählen doch u.a. Aaron Dessner (The National), Lisa Hannigan und Justin Vernon (Bon Iver) zu den geladenen Geistesgeschwistern, die mit Saitenspiel und verschiedensten Stimmfarben vor allem für vokale Wohlfühl-Wolken sorgen. Als herzerfrischend folk-fingerfertige A- & E-Gitarrenspieler füllen die drei perfekt harmonierenden Protagonisten die durch dezenten Hall erweiterten Klangräume mit gelassen-reifem Saitenspiel, wohlgesetzte weiche Klavierakkorde schenken Tiefe, Banjo, Mundharmonika und ein Saxophon setzen sanft schimmernde Glanzlichter, sogar ein Schlagwerk schleicht sich fast unbemerkt ins so zart-filigran scheinende Klanggeschehen. Und auf diesem irdenen Grund aus herrlich ehrlichem Handwerk lassen Anais, Eric und Josh ihre drei so einzigartigen und sich doch so perfekt ergänzenden Stimmen im berührenden Alleingang, in trauter Zweisamkeit oder in gemeinsamer, gospelseliger Vielschichtigkeit erklingen, dass es eine einzige, sinnenerfüllende Freude ist. Trotz der britischen Herkunft von Weisen wie Deep In Love, Jane Jane, Blackwaterside, Magpie's Nest, Lowlands oder Bright Morning Stars klingen die zeitlosen Zaubereien mehr nach Matthew's Southern Comfort als nach Fairport Convention, vermeint man den jungen Dylan zu hören, spürt man den reifen Joe Henry durch die Reihen streifen, sogar der sonnige Geist Scott McKenzie's scheint durch die Zeilen. Gepaart mit dem irisierenden inneren Frieden des Nick Drake-Folk und manch strahlendem Schimmer klassischen Country-Folks entspinnt sich hier ein beeindruckendes, bleibendes Zehn-Song-Werk, dessen zeitlose Schönheit ewig währt. (cpa)


Box Tops - The Letter/Neon Rainbow/Cry Like A Baby/ Non Stop/Dimensions (rem.& exp.)
2-CD - EUR 17,95

Musste man einst noch für die Sundazed-Reissues der vier Alben, die die Band um den damals noch nahezu erschreckend jungen Alex Chilton in den Jahren 1967 bis 1969 für Bell Records veröffentlichte (The Letter/Neon Rainbow, Cry Like A Rainbow, Non Stop und Dimensions) zusammen grob 60 Euro zahlen, so gibt es die remasterten und um Bonustracks erweiterten Werke jetzt Dank BGO Records jetzt nicht nur auf einen Griff, sondern zudem noch für recht schmales Geld.


Eric Burdon & The Animals - When I Was Young: The MGM Recordings 1967-1968
5-CD - EUR 49,95

Gerechnet auf das Lebenswerk Burdon's bildet die hier akribisch aufgearbeitete Phase zeitlich nur ein recht überschaubares Kapitel, dennoch waren die knapp 1,5 Jahre zwischen den Original Animals und War für vier bemerkenswerte Alben gut: Winds Of Change, The Twain Shall Meet, Every One Of Us und Love Is. Die 5-CD-Box bietet die vier Werke, die das Quintett Burdon, Vic Briggs (Gitarre, Piano), John Weider (Gitarre, Geige, Bass), Danny McCulloch (Bass) und Barry Jenkins (Drums) in der Zeit von Oktober 1967 bis Dezember 1968 für MGM Records aufnahm in frisch remasterter Form, legt noch eine Handvoll Bonustracks obendrauf und krönt die 56-Tracks-Sammlung mit der höchst seltenen Mono-Fassung von Winds Of Change. Begleitet von ebenso interessantem wie reich illustriertem Booklet und einem Poster zeigt diese werte Veröffentlichung des Esoteric Labels, wie Rock-Geschichts-Pflege aussehen kann.


Robert Cray Band - That's What I Heard
LP/CD - EUR 18,95/13,95

Die Alten haben es eben drauf. Beim neuen Album von Robert Cray (Jahrgang 1953) läuft einfach alles rund. Von wegen betuliches Alterswerk oder slicker Bluesrock - der Chef macht hier mit Leidenschaft was er will. Und das ist R&B, Gospel, Soul, Funk & Rock'n'Roll. Natürlich bluesbasiert, das aber fett, saftig, süffig. Und mit oft dickem Groove, direkt für den Vintage-Dancefloor gemacht. Die Songauswahl finde ich extrem überzeugend: Die Hälfte der Songs sind souveräne Eigenkompositionen, der Rest Traditionals (die deepe Gospel-Nummer "Burying Ground") und teils überragende Cover-Versionen (Curtis Mayfield, Deadric Malone), dargeboten im erdig-organischen, analogen Southern Soul- und Blues-Sound aus den späten 60ern. Die kompakte Band besteht aus Richard Cousin (Bass), Dover Weinberg (Keyboards), Terence F. Clark (Schlagzeug) und Steve Jordan (Schlagzeug, Perkussion) - letzterer hat auch formidabel produziert. Crays Gitarre ist natürlich brillant, pointiert und funky - erinnert mich sehr angenehm an Stevie Ray Vaughan. Größter Respekt vor allem für seine richtig derbe Version von Don Gardners wuchtigem "My Baby Likes To Boogaloo", wow! (Joe Whirlypop)


Peter Green - End Of The Game (50th Anniversary)
CD - EUR 16,95

Veredelnde Esoteric-Aufarbeitung der ersten Solo-Veröffentlichung des damaligen Fleetwood Mac-Gitarristen, der 1970 in Begleitung von Zoot Money (Keyboards), Alex Dmochowski (Bass), Nick Buck (Orgel) und Godfrey McLean (Schlagwerk) mit sechs langen, improvisationsgetragenen Instrumentalstücken demonstrierte, wo er die musikalische Zukunft der Mutterband sehen wollte. Anschließend zog er sich für fast zehn Jahre aus dem aktiv veröffentlichenden Musikerleben zurück, um erst 1979 geläutert zurückzukehren. Die sechs ursprünglichen Stücke wurden für diese Geburtstagsausgabe von den Originalbändern remastered und um vier Bonustracks, die hier ihre CD-Premiere erleben (Heavy Heart, No Way Out, Beasts Of Burden, Uganda Woman), erweitert.


Haden Triplets - Family Songbook
LP/CD - EUR 24,95/14,95

Dass ihre spezielle Art des Umgangs mit den musikalischen Wurzeln ihrer Heimat ein eigener, weil ungemein reiner, ehrlicher ist, belegte bereits der grandiose Erstling der drei Haden-Schwestern Petra, Tanya und Rachel, aber mit dieser einzigartigen, pur-prächtigen Perlen-Kette lassen sie die Schönheit der tradierten Weisen durch ihre karg-kunstreiche Bearbeitung noch heller strahlen. Für den bislang nur halb informierten Familienforscher fügt die Sammlung geschichtsträchtiger, bodennaher Country-Folk-Songs den kreativen Köpfen der Haden-Familie noch eine Generation hinzu, stammen vier der irdenen Lied-Diamanten doch vom Großvater Carl E. Haden (Who Will You Love, Ozark Moon, Memories Of Will Rogers und Grey Mother Dreaming). Was hier so dezent diesig, schwül schwebend, von schwebenden Klang-Farben umweht mit einer einzigartigen Wayfaring Stranger-Wüsten-Version beginnt, wandert mit den weiteren elf Weisen durch viele verschiedene Schattierungen, Gattungen und Gangarten des tradierten Country und Folk, manches wird bis hart an die karge Schmerzgrenze echt und ehrlich zelebriert, manches gefühlvoll in sentimentales Sepia gehaucht, anderes von Twang, Steel und Slide in den gleißenden Gitarren-Himmel gespielt, aber man erlebt auch wiegenden Walzer, gepflegten Western-Swing, beseeltes Backporch-Schaukeln und sogar von deftig-saftiger Slide grundierten Swamp Groove. Bei aller traditionsverschworener Reinheit der Form, bei aller Liebe zu durchschimmernd kargen Arrangements bleibt aber immer noch Raum für dezente Experimente, verspielte Jazz-Harmoniewechsel, Exkursionen auf der spanischen Gitarre, düster gründelndes Tom Waits-Wurzelstampfen oder von drei Stimmen gesegnete Gospel-Nähen, vor allem aber für nie zu aufdringlich daherkommende, stets aber meisterlich dargereichte Instrumentalarbeit, für die neben den Schwestern noch u.a. Bill Frisell, Greg Leisz, Doyle Bramhall II, Don Was, Larry Taylor oder Woody Jackson verantwortlich zeichnen. Akustische Krönung, strahlender Mittelpunkt, gefühlvolles Herz und singende Seele dieser Song-Schatzkiste aber ist der geniale (Gemeinschafts-) Gesang der drei Grazien, deren himmlische Harmonien geschwisterlich rein, dennoch mit genügend Gefühlskanten gereicht werden, dass es eine nahezu unvergleichliche Freude ist. Und wenn in diesen delikat-dezenten Darbietungen zwischen Carter Family, Andrews Sisters, Rosanne Cash und Puss'n Boots, zwischen Ozark Mountains und den Appalachen die rein vokale Schönheit von Pretty Baby die Brücke zu den drei Sirenen-Stimmen aus T-Bone Burnetts O Brother, Where Art Thou-Soundtrack zaubert, dann ahnt man, in welcher kreativen Country-Königs-Klasse dieses Album aufspielt. Ursprünglichster Country, Art-Folk und Acoustic Americana werden eins, ehrlicher und echter, kunst- und gefühlvoller kann man Wurzelpflege nicht betreiben. (cpa)

Das Trio-Debüt:
Haden Triplets - Haden Triplets
LP/CD - EUR 21,95/14,95

Ein Elogen-Exzerpt: ... Zwischen klassischem Honky Tonk, schunkelndem Country-Waltz, kargem Backporch-Folk und getragenem Boom-Chicka-Boom plätschert der glasklare Country-Fluß dahin, gekrönt von himmlisch harmonierenden Stimmen, die dennoch jede für sich individuell zu strahlen weiß. Die Andrew Sisters im Carter-Familien-Clan? Die Roches unter der Gesangsleitung von Gillian Welch? Egal - eine einzigartige, wurzelwasser-klare, pure Perle. (cpa)


Jon Hassell / Farafina - Flash Of The Spirit
2-LP (+CD)/CD - EUR 23,75/14,75

20er remastered Reissue der 88er LP. Produziert von Daniel Lanois und Eno (der hatte vielleicht auch die ruhigeren Sachen seines My Life In The Bush... mit David Byrne im Kopf?). Farafina ist eine langlebige Percussion/Vocal-Truppe aus Burkina Faso, von dort stammen auch die Rhythmen, erzeugt von vielfältiger/bunter Percussion (z.T. inkl. Balafon), ab und zu verwenden sie zudem Flöte, 2x Vocals. Hassell spielt (modifizierte/mal mehr mal wenig(er) elektronisch verfremdete) Trompete und Synthies, die recht gern ineinanderfließen, die Klangfärbung erinnert mich sporadisch gar an Weather Reports Mysterious Traveller. Das Ergebnis ist einerseits so etwas wie elektronisch-archaisches Afrika mit zweitweise Ambient-artigen Texturen, mal polyrhythmisch groovend und immer mehr intensiviert/beschleunigt mitsamt punktuellem repetitivem Chor, mal an- und abschwellend in teils flächig teils filigran in abenteuerlicher/Avantgarde-beeinflußter Form, mal die Vocals deutlich bestimmender (wiederum repetitiv sowie Call/Response-Einlagen) im meditativ-hypnotischen Modus (irgendwie richtig eingängig, ein Highlight!). Andere Stücke basieren auf einem besonders dichten brodelnden wie fließenden Geflecht der Rhythmik und Hassels Spiel ("Afro-Jungle"), verstärkte Elektronik- und z.T. Jazz-Farben; das Ganze auch in reduzierter Weise. Hinzu kommen 2 ziemlich aufregende/spannende Tracks mit massiverem Jazz-Einfluß (auch etwas freierem partiell) durch Trompete und z.T. Piano, 1 weiterer wirkt leicht spacy, ein dunkles Pochen und dezentes Drama (kaum Afrika), und 2x funktioniert die Fusion von Afrika und dem Westen nicht richtig, die Elemente stehen eher für sich (wobei mich das in einem Fall eigentlich nicht stört, dank erregenden experimentelleren Phasen mit sehr offensiven Synthies, "stoßweise" wie flächig, harmonisch irrlichternd, die (Poly) Rhythmen darunter sind effektiv). Für damals eh innovative/ungewöhnliche Musik, die aber auch heute noch oft einigen Reiz ausstrahlt! (dvd)


I'd Love To Turn You On: The Counter Culture - Various Artists
3-CD - EUR 17,95

Interessante Compilation aus der Cherry Red-Label-Familie, 51 Werke aus dem Klassik-Bereich versammelnd (wobei "Klassik" hier weniger im klassischen Sinne, sondern mehr als Überbegriff genutzt wird und eher die ganze Bandbreite von Barock bis Neo-Klassik und Avantgarde abgedeckt wird, es gibt sogar zwei, drei Ausreißer in die unendlichen Weiten des Jazz), die mal offensichtlich, mal eher unterschwellig die Rockgeschichte im Allgemeinen und Künstler wie David Bowie, The Beatles, Pink Floyd, Robert Wyatt, Scott Walker oder Frank Zappa im Speziellen beeinflusst haben. Kommt mit bekannten und weniger bekannten Stücken von u.a. Bach, Händel, Beethoven, Debussy, Holst, Sibelius, Chopin, Rachmaninoff, Britten, Delius, Varese, Stockhausen, Lucian Berio, John Cage, Thelonious Monk, Charlie Parker, Bernard Herrmann. Erfreulicherweise werden auch die Stücke aufgeführt, auf die die vertretenen Werke Einfluss hatten.


Keep On Chooglin' Vol. 21/Due South - Various Artists
CD - EUR 7,95

Es kommt jetzt Schlag auf Schlag. Es floß eigentlich von alleine in meinen KOC21 Folder, aber ich habe noch einen Monat mit Finetuning verbracht und den einen oder anderen Song gewechselt für einen besseren Flow. Es beginnt mit einem knackigen Tune von Jesse Winchester, gefolgt von Blue Juice, denen man eine gewisse The Band-Nähe nachsagt. Alex Taylor (Capricorn Recording Artist und James Bruder) liefert einen begnadeten Midtempo-Groover ab, bevor es mit Mason Profitt und den Flying Burrito Brothers (Gene Clark Cover) recht countryesk wird. Ab in die Sümpfe geht es mit David Patton's Swamp River Queen und Down The Road von Stephen Stills' Manassas mit exzellenter Slidegitarre. Es folgen die Ozark Mountain Daredevils (Snowbound), David Blue mit Outlaw Man (und Neil Young Gedächtnisgitarre) und die George Hatcher Band mit Louisiana Sheriff. Michael Nesmith, Bobby Darin, der großartige John Mohead und ein supergeniales Same Old Blues der Wayne Mills Band folgen. Wayne Mills wurde übrigens 2010 erschossen, weil er sich in einer Bar eine Zigarette anzündete. Tragisch. Danach wird es heavier and heavy. Paul Butterfield, Grinderswitch, High Cotton, Artimus Pyle & Ed King (Double Trouble), Nitzinger, Z.Z. Top und Molly Hatchet (das großartige Gator Country) bilden das Grand Finale. Fast, denn das bleibt Les Dudek mit einem schönen Outro vorbehalten. Passt! (rh)


Mush - 3D Routine
LP (+DLC)/CD - EUR 15,95/13,95

Nie von der Band aus Leeds gehört, das Album auf Memphis Industries überzeugt mich aber von Anfang an. Das kompakte Trio spielt einen souveränen Post-New Wave-Sound, der bei den genau richtigen Vorbildern klaut - nein, von ihnen gelernt hat. Die kompakte Rhythm Section trägt einen leicht nervösen und etwas zickigen Funk-Groove (frühe Talking Heads!), die Gitarre hat sich beim gerade verstorbenen Andy Gill (Gang Of Four) und auch bei Wire einiges abgeschaut, in ruhigeren Momenten auch bei Richard Lloyd (Television). Die Vocals erinnern an Devo und XTC - also mit einer Spur von Hysterie in der Stimme, ohne deshalb aber gleich zu nerven. Die Songs haben trotz einiger Widerhaken insgesamt eine gradlinige Eingängigkeit - genau so sollte man sich bei den kreativ überbordenden frühen 80er bedienen und bei den richtigen Vorbildern lernen. Kann aber auch gut sein, dass die Burschen jung genug sind, um die historischen Vorbilder gar nicht mehr zu kennen. So oder so: ein knackfrisches Album von ansteckendem Energie-Level! (Joe Whirlypop)


The Proper Ornaments - Mission Bells
LP/Ltd. LP/CD - EUR 17,95/18,95/14,95

Den letztjährigen Vorgänger "6 Lenins" habe ich noch sehr wohlwollend in Erinnerung und auch dieses neue Werk der Band aus London schmeichelt sich gleich tiefenentspannt in die Gehörgänge. Durchweg laidback im unteren Midtempo angelegt, will ich die melancholischen Songs mal als Schrammelpop-Downbeat kategorisieren. Stoische Akustikgitarrenriffs treffen auf schläfrig-dunklen Gesang, zum Solo greift auch mal jemand zur E-Gitarre - den verschlurften Groove aber nie aufgebend. Auf ihrem neuen Longplayer verfeinern die Briten ihren eigentümlich selbstbewussten Stil: Laidback, harmonisch, sanft und einlullend. James Hoare (Ultimate Painting, Veronica Falls) und Max Claps (Toy) klingen erneut nach späten 80er Jahren, vor allem nach sanfteren Creation-Bands, von Weather Prophets bis Slowdive und Mojave 3. Der Vibe ist spätsommerlich und ganz sanft psychedelisch, das Sounddesign klar strukturiert und angenehm aufgeräumt. Das fünfte Proper Ornaments-Album ist also erneut ein milder Trip für Connaisseure. (Joe Whirlypop)


Jake Shimabukuro - Trio
LP (+MP3)/CD - EUR 24,95/15,95

Die Berufsbezeichung Ausnahme-Ukulelist ist selbst in Musikfachkreisen eher außerhalb der Regel, dennoch werden Rezensenten nicht müde, den 43-jährigen Hawaiianer Dank seiner ungeheuren Fähigkeiten auf dem mitunter eher unterbewerteten Folkloreinstrument mit anderen Saitenhelden wie Eric Clapton oder Jimi Hendrix auf eine Stufe zu heben. Unbestritten ist, dass Shimabukuros bisherigen Alben definitiv Charts-tauglich waren, seine While My Guitar Gently Weeps-Version zu den You Tube-Dauerbrennern zählt und seine Kunst ihm jetzt einen Label-Vertrag bei der Mascot Group einbrachte, wo er sich den Künstler-Roster-Platz mit fingerfertigen Freunden wie Joe Bonamassa, Walter Trout oder Warren Haynes teilt. Im Trio mit Nolan Verner und Dave Preston widmet der keinerlei Stilgrenzen oder Klangverfremdungen fürchtende Uke-Duke seine Spielkünste wieder eigenen und fremden Kompositionen gleichermaßen, dabei bekannten Weisen wie Wish You Were Here oder Landslide völlig neue Saiten-Seiten abgewinnend.


The Spacelords - Spaceflowers
Ltd. LP (+MP3)/CD - EUR 26,95/16,95

Der erwartete Triumph: das neue Opus der Reutlinger Spacerocker ist ein psychedelisches Monster von höchsten Gnaden. Der Studio-Vorgänger "Water Planet" war 2017 mein Album des Jahres - meine Erwartungen an "Spaceflowers" sind also ganz schön hoch, werden aber souverän erfüllt. Hier stimmt einfach alles, vom drogenseligen SciFi-Artwork bis zum klangmächtigen Produktionssound. Die drei knorrigen Typen legen also wieder ein mächtiges Brett vor und liefern drei Musterbeispiele klassischen Spacerocks ab. Wie immer ganz ohne Vocals, stoisch und hart riffend und dennoch ungeheuer spannend. Die beiden ersten Nummern (12 und 13 Minuten lang) kennen Fans bereits vom letztjährigen Live-Album "On Stage", sie bieten klassischen Spacelords-Sound: episch, wuchtig, tonnenschwer. Getragen vom gewaltigen Groove von Drummer Marcus Schnitzler, der mit dem Punch von John Bonham und gelassener Beharrlichkeit die Basis für den schleppenden Psychedelic-Rock bildet. Basser Akee Kazmaier beeindruckt mit spacig-verfremdeten Riffs und allerlei Effekten, seine voluminöser Sound erinnert an Geezer Butler zu besten Black Sabbath-Zeiten. Hazi Wettsteins turmhohe WahWah-, Fuzz und Reverb-Gitarrenriffs sind die Krönung, klangmächtig steuern sie die gemächliche Entwicklung mit fast unmerklichen Variationen, die die langen Songs immer spannend bleiben lassen. Der zweite Song "Frau Kuhnes Kosmos" fällt mit seinem rasanten Tempo etwas aus dem üblichen Spacelords-Format, rockt dafür aber wie Hölle. Bleibt das epische "Cosmic Trip", eine 25-minütige Reise in den säurehaltigen Weltraum, trotz leichter Prog-Anklänge ein stampfendes Spacerock-Monster auf der Basis tonnenschwerer Black Sabbath- und Hawkwind-Riffs. Neu sind die fernöstlichen Harmonien, gespielt mit Saz, Didgeridoo und Zurna - ein erhabenes Meisterwerk. Obacht: das Vinyl ist auf 1000 marmorierte Exemplare limitiert und könnte schnellstens vergriffen sein. (Joe Whirlypop)


Wood Brothers - Kingdom In My Mind
LP/CD - EUR 19,95/14,95

20er. Irgendwie werden sie immer besser, ohne daß sich am Konzept Wesentliches ändert. Zeitlose Roots-(Rock-)Musik, vorzugsweise mit Southern-Flair, verpackt in reizvolle Arrangements und teils auch in dezent zeitgemäßerer Rhythmik (überhaupt: Immer wieder arbeiten sie mit ungewöhnlichen/besonders attraktiven Grooves/Beats, was aber nichts mit aktueller Dance/Club-Musik zu tun hat). R'n'B und/oder Folk, ein wenig Country (nicht im Sound!), ein paar alte Blues-Elemente, marginale Jazz- oder Gospel-Spuren, eine kleine Prise New Orleans manchmal, zwischendurch (teil-) akustisch oder eine spezielle Schärfe und Tempo resp. ein leichtes Garage-(Blues-)Feeling, mal ein Hauch Rock'n'Roll in wunderbar locker und anarchisch. Ich höre lose Verwandtschaften (ohne unbedingt genau so zu klingen) zu frühen Little Feat (mehrfach), sporadisch den rockigsten Muldaurs, The Band, gewissen Ry Cooder-Sachen, James Luther Dickinson (auch seinen Söhnen). Das alles ausgesprochen gehaltvoll, stets songorientiert und konzentriert (keine längeren Soli aber klasse Spiel aller!), vielschichtig/ausnehmend variabel und feinstens instrumentiert, elektr./akust. Tasten (tolles verzerrtes E-Piano z.B.) und Saiten (inkl. 2x akust., 1x elektr. Slide), ein auffälliger akust. Bass hier und da (top!); anderswo relativ reduziert. Und exquisiter Gesang, z.T. ebensolche Harmony Vocals. Eine große Empfehlung! (dvd)


DEMNÄCHST in diesem Theater:

28.02.
Wishbone Ash - Coat Of Arms
Outlaws - Dixie Highway
Kjellvandertonbruket - Doom Country
Secret Sisters - Saturn Return
Caribou - Suddenly
Die Sterne - Die Sterne
Hank Williams - Picture's From Life... Other Side 6-CD

06.03.
Cream - Goodbye Tour: Live 1968 4-CD
Stephen Malkmus - Traditional Techniques
Jonathan Wilson - Dixie Blur
Luke Haines & Peter Buck - Beat Poetry For Survivalists

13.03.
Porridge Radio - Every Bad
Boomtown Rats - Citizens Of Boomtown

20.03.
Carla Olson - Have Harmony, Will Travel 2
Third Mind - Third Mind
Mapache - From Liberty Street
Rustin Man - Clockdust
Morrissey - I Am No A Dog On A Chain
Casey Hensley - Good As Gone

27.03
Tamikrest - Tamotait
Waxahatchee - Saint Cloud

03.04.
Slow Leaves - Shelf Life
Ariel Sharratt & Mathias Kom - Never Work
Wilma Archer - A Western Circular

01.05.
Suzanne Vega - An Evening of New York Songs and Stories

08.05.
Choir Boy - Gathering Swans


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

CASH SAVAGE and THE LAST DRINKS
cashsavage.com
May 08 2020 - FR, Rennes, Ubu
May 09 2020 - FR, Sizun, La Bergerie
May 14 2020 - UK, Glasgow, Broadcast
May 15 2020 - UK, Sunderland, Independent
May 19 2020 - UK, London, The Grace
May 20 2020 - BE, Sint-Niklaas, De Casino
May 21 2020 - NL, Nijmegen, Merleyn
May 22 2020 - NL, Amsterdam, London Calling Fest
May 23 2020 - DE, Wuppertal, Utopiastadt
May 25 2020 - DE, Dortmund, Tyde Studios
May 26 2020 - DE, Berlin, Quasimodo
May 27 2020 - DE, Hamburg, Molotow Sky Bar

SCOTT MATTHEW
scottmatthewthemusic
23.09.2020 DE - Berlin - Lido Berlin
24.09.2020 DE - Leipzig - UT Connewitz
25.09.2020 DE - Köln - Stadtgarten
26.09.2020 DE - Frankfurt - Nachtleben Frankfurt
27.09.2020 DE - Ulm - Roxy
28.09.2020 DE - München - Ampere
29.09.2020 AT - Salzburg - ARGEkultur Salzburg
01.10.2020 AT - Wien - Porgy & Bess
02.10.2020 AT - Linz - Posthof - Zeitkultur am Hafen

STEINER & MADLAINA
steinermadlaina
15. - 19.04.2020 Dresden, Polimagie Festival
16.07. - 18.07.2020 Cuxhaven, Deichbrand Festival
30.07. - 02.08.2020 Diepholz, Appletree Garden Festival
20.08.2020 Düsseldorf, Vier Linden Open-Air
05. - 09.08.2020 Open Flair Festival 2020 (Eschwege, Germany)

TRIXSI
trixsi
28.02.2020 DE - Münster - Gleis 22
29.02.2020 DE - Bremen - Kulturzentrum Lagerhaus


Alle guten Wünsche für Euch & die Euren!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Februar 2020

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