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MILITÄR/9220: Sicherheitspolitik, Rüstung und Konflikte - 14.11.2019 (SB)


MELDUNGEN


USA und Rußland erhöhen Militärpräsenz in Nordsyrien

Die USA werden auch weiterhin Streitkräfte in Nordsyrien haben. Laut einer Mitteilung von Pentagonchef Mark Esper sollen bis zu 600 US-Elitesoldaten in dem Bürgerkriegsland stationiert bleiben. Mit dem Teilabzug aus Nordsyrien Anfang Oktober hatte US-Präsident Donald Trump den Weg für die türkische Militäroffensive gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG, die bis dahin wichtigsten Verbündeten der USA im Kampf gegen den IS in der Region, freigemacht. Auch Rußland festigt seine militärische Position in Nordsyrien. Das Verteidigungsministerium in Moskau verlegte eine Hubschrauberstaffel vom russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim im ostsyrischen Latakia auf den Flughafen Qamischli in unmittelbarer Grenznähe zur Türkei. Zum Schutz der Kampfhubschrauber sei zudem ein Flugabwehrraketensystem des Typs Panzir-S auf der Basis stationiert worden, berichtete der Fernsehsender Swesda.

14. November 2019


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