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SONSTIGES/8174: Tragisches und Kurioses - 09.07.2019 (SB)


VOM TAGE


Der Euro das unbekannte Zahlungsmittel

In Lohr am Main hatte sich am Wochenende jemand für ein inseriertes Klavier interessiert und war nach der Begutachtung bereit, dafür 3000 Euro zu bezahlen. Aber als das Käufertrio 15 200-Euro-Scheine auf den Tisch blätterte, wurde der Verkäufer mißtrauisch. Er hielt die Banknoten für Falschgeld und schaltete deshalb die Polizei ein.

Die Beamten kannten sich aber auch nicht aus und nahmen die Käufer kurzfristig fest. Auf der Revierwache gab es auch erst nach einer längeren Prüfung Entwarnung.

Zwar seien die Scheine 17 Jahre alt, aber ein gültiges Zahlungsmittel gewesen. Die arglosen Käufer, die auch nicht wußten, ob sie vielleicht Blüten in den Händen hielten, wurden freigelassen und konnten mit dem Klavier abziehen.

9. Juli 2019


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