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SONSTIGES/8378: Tragisches und Kurioses - 21.02.2020 (SB)


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In den arktischen Gegenden ging die starke Eisbildung zurück

Nach Beobachtung breiter Flüsse in kalten Regionen der Erde kommen Forscher nach der Auswertung von rund 800.000 Satellitenaufnahmen zu der Erkenntnis, daß bei fortschreitendem Rückgang des Eises im Winter wichtige Verbindungen zu entlegenen Siedlungen verlorengehen könnten. Das würde die Menschen dort in existenzielle Schwierigkeiten bringen.

Zugefrorene Ströme etwa in Alaska, Kanada, Sibirien oder auch Osteuropa zeigten bereits konkrete Merkmale eines Klimawandels, erläutern Forscher im Fachmagazin "Nature".

Darüber hinaus muß in den jeweiligen Regionen mit negativen Auswirkungen für das Ökosysteme gerechnet werden, wenn im Frühjahr Überschwemmungen ausbleiben, die durch aufgestautes Eis entstehen. Ferner hielten Eisdecken bisher vermutlich Treibhausgase in den Flüssen davon ab, direkt in die Atmosphäre zu gelangen.

21. Februar 2020


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