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UMWELT/8186: Ökologie, Umweltschutz und Katastrophen - 13.07.2019 (SB)


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Schwere Wirbelstürme in Nordgriechenland

Schwere Wirbelstürme haben Griechenland heimgesucht und mindestens sieben Todesopfer gefordert. Obgleich das Unwetter lediglich zehn Minuten dauerte, war die Bilanz verheerend. Neben den Todesfällen wurden laut dpa mehr als 100 Menschen verletzt, einige von ihnen schwer. Die Strom- und Wasserversorgung fiel aus. Große Teile der Ferienregion Chalkidiki gleichen einem Trümmerfeld. Anwohner berichteten, daß sie Vergleichbares noch nie erlebt hätten. Und damit sind die Griechen nicht alleine. Erst vor kurzem hatten heftige Unwetter in Italien gewütet und dort Strandbäder verwüstet. In den Abruzzen kamen stellenweise orangengroße Hagelkörner vom Himmel. All das soll zwar nicht Folge des Klimawandels sein, sondern - wenn auch selten - immer mal wieder im Mittelmeer auftreten. Doch die Fachleute räumen ein, daß das Ausmaß durch den Klimawandel stärker ausgefallen sein könnte.

13. Juli 2019


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