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MELDUNG/402: Der Physiker Andreas Ludwig für Alexander von Humboldt-Professur ausgewählt (idw)


Universität zu Köln - 22.10.2013

Der Physiker Andreas Ludwig für Alexander von Humboldt-Professur ausgewählt

Preisträger wird künftig an der Universität zu Köln forschen



Der Physiker Prof. Dr. Andreas Ludwig wird mit der Alexander von Humboldt- Professur, dem höchstdotierten internationalen Forschungspreis Deutschlands, ausgezeichnet. Ludwig, der momentan noch an der University of California, Santa Barbara, USA beschäftigt ist, wird künftig an der Universität zu Köln forschen. Die feierliche Verleihung findet am 7. Mai 2014 in Berlin statt.

Insgesamt erhalten zwei Forscherinnen und vier Forscher aus dem Ausland den mit jeweils bis zu fünf Millionen Euro dotierten Preis. Er wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung vergeben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Mit der Alexander von Humboldt-Professur zeichnet die Stiftung weltweit führende und im Ausland tätige Forscherinnen und Forscher aller Disziplinen aus. Sie sollen langfristig zukunftsweisende Forschung an deutschen Hochschulen durchführen.

Andreas Ludwig gehört zu den weltweit führenden Theoretischen Festkörperphysikern und gilt als außergewöhnlich vielseitig. So sind seine grundlegenden Arbeiten auf verschiedenen Gebieten der Festkörperphysik nicht nur für theoretische und mathematische Fragestellungen von Bedeutung, sondern auch für Experimente. Er versteht es wie nur wenige, die Theorie in Richtung Experiment und Anwendung zu entwickeln. Andreas Ludwig soll an der Universität zu Köln eine führende Rolle am Institut für Theoretische Physik im Bereich Quantum Matter and Materials (QM2) übernehmen, in dem Festkörperphysik, Chemie und Mathematik zusammengeführt werden. Mit seiner Hilfe soll Köln zu einem der weltweiten Spitzenstandorte für Physik werden.

Der Universität zu Köln eröffnet der Preis die Chance, einer internationalen Spitzenkraft konkurrenzfähige Rahmenbedingungen und eine langfristige Perspektive für die Arbeit in Deutschland zu bieten sowie ihr eigenes Profil zu schärfen.

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution19

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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Universität zu Köln, Gabriele Rutzen, 22.10.2013
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Oktober 2013