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BILDUNG/370: Besserer Service für Menschen mit Hörbeeinträchtigung (Uni Oldenburg)


Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Besserer Service für Menschen mit Hörbeeinträchtigung

StudierendenServiceCenter bietet künftig Frequenzmodulations-Anlage für Beratungsgespräche an


Oldenburg. Sie ist so groß wie ein Handy und per Kabel oder Funk mit dem Hörgerät verbunden: Ab sofort hält das StudierendenServiceCenter der Universität Oldenburg eine mobile Frequenzmodulations-Anlage (FM-Anlage) für Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung bereit. Die Geräte blenden störende Nebengeräusche aus und übertragen das Gesprochene direkt zum Zuhörer. Ab sofort können die handlichen Geräte kostenlos am Empfangstresen des StudierendenServiceCenters (SSC) für Beratungsgespräche ausgeliehen werden.

Gleich mehrere Einrichtungen der Universität haben sich dafür stark gemacht, die mobilen Hörhilfen anzuschaffen: Neben dem Autonomen Referat für behinderte und chronisch kranke Studierende und den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) engagierten sich auch die Arbeitsgruppe Hörsensible Universität und der Beauftragte für die Belange Studierender mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, Martin Podszus. Finanziert wird die Anlage im Wert von etwa 2500 Euro aus zentralen Studienqualitätsmitteln.

"Im Foyer des SSC gibt es viele Störgeräusche, die Akustik ist sehr hallig. Eine solche Umgebung erschwert es Menschen mit Hörbeeinträchtigungen zusätzlich, ihr Gegenüber zu verstehen", erklärt Podszus. Die mobile FM-Anlage beim Empfangstresen könne dazu beitragen, dass Studierende mit elektronischen Hörhilfen adäquat und ohne fremde Hilfe ihre Prüfungs-und Studienangelegenheiten regeln können. Da das Gerät mobil sei, könne es auch gleich in ein Beratungsgespräch mitgenommen werden.

Weblinks
uol.de/studium/service-beratung/

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Quelle:
Pressemitteilung: 309/17 vom 18. September 2017
Pressedienst der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Presse & Kommunikation
Redaktion: Dr. Corinna Dahm-Brey
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Internet: www.uni-oldenburg.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. September 2017

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