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AUSSEN/1983: Wahlen in Kenia - Gewalt verhindern, Demokratie stärken, Korruption bekämpfen


Pressemitteilung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 8. August 2017

Wahlen in Kenia: Gewalt verhindern - Demokratie stärken - Korruption bekämpfen


Zu den heutigen Wahlen in Kenia erklärt Omid Nouripour, Sprecher für Außenpolitik:

Die Wahlen in Kenia sind eine Chance zur Stärkung der Demokratie in einem der wichtigsten Staaten Ostafrikas. Die sich abzeichnende hohe Wahlbeteiligung zeugt vom großen Interesse der Bürgerinnen und Bürger an der Politik und der Zukunft ihres Landes.

Es liegt in der Verantwortung der Politikerinnen und Politiker, die Durchführung einer reibungslosen, glaubwürdigen und gewaltfreien Wahl zu garantieren. Es ist von großer Bedeutung, dass die internationalen Wahlbeobachterinnen und Wahlbeobachter den Verlauf unbehelligt dokumentieren können. Die schrecklichen Erfahrungen der hemmungslosen Gewalt, die viele Menschen nach den letzten Wahlen machen mussten, dürfen sich auf keinen Fall wiederholen; auch hier sind die politischen Eliten in der Pflicht, Gewalt zu verhindern.

Ein entscheidender Faktor für die Zukunft Kenias ist die Bekämpfung der Korruption, die für die Unzufriedenheit der Menschen mit der Politik des Landes wesentlich verantwortlich ist. Die Bundesregierung muss dieses Thema in ihrer Zusammenarbeit mit Kenia daher prioritärer behandeln als bisher.

Copyright Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

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Quelle:
Pressemitteilung vom 8. August 2017
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. August 2017

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