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ARBEIT/698: Arbeitsmarkt zeigt konstante Stärke


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 27. Juni 2013

Arbeitsmarkt zeigt konstante Stärke

Erwerbslosigkeit bleibt deutlich unter Drei-Millionen-Schwelle



Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt weiterhin seine konstante Stärke. Dies weisen die am heutigen Donnerstag veröffentlichten Arbeitsmarktdaten aus. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:

"Konstant stark und robust - dies ist auch im Juni das Kennzeichen für den deutschen Arbeitsmarkt. Besonders erfreulich ist, dass die Erwerbslosigkeit noch deutlicher als im Vormonat unter der Drei-Millionen-Schwelle bleibt. Noch erfreulicher ist, dass die Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung weiter gewachsen sind.

Immer mehr Menschen haben Arbeit. Gerade diese Tatsache zeigt, wie wirkungsvoll mittel- und langfristig die Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik der unionsgeführten Koalition ist. Trotz einer weltwirtschaftlich angespannten Konjunkturlage erreichen wir in Deutschland Rekordstände bei der Beschäftigung und einen insgesamt sehr stabilen Arbeitsmarkt. Kluge Politik zahlt sich für die Menschen aus.

Wir müssen mit Weitsicht jedoch sehr aufmerksam bleiben. Das konjunkturelle Umfeld in Europa kann auch mehr zu einer Herausforderung für den deutschen Arbeitsmarkt werden. Daher ist das beste Mittel für eine weiterhin konstante Stärke des deutschen Arbeitsmarktes eine ebenso konstant erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik durch die Union.

Die Union setzt dabei unter anderem auf eine gute Qualifizierung der Arbeitnehmer wie auch besonders der Arbeitssuchenden. Qualifizierung ist gerade für die Wirtschaft selbst eine wichtige Zukunftsaufgabe. Denn die deutschen Unternehmen und Betriebe und somit der deutsche Arbeitsmarkt werden auch in Zukunft über das entscheidende Kriterium "Qualität und Leistung" und nicht über Niedriglohnbranchen ihre erfolgreiche Position und Konstitution stärken.

Gefragt ist dabei insbesondere eine verstärkte Qualifikation durch die Wirtschaft für Menschen aus dem Bereich der bislang Geringqualifizierten und aus der Gruppe der Langzeitarbeitslosen. Diese beiden Zielgruppen müssen im besonderen Fokus stehen - auch um dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen. Dieser Weg muss klaren Vorrang vor einer forcierten Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland haben."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Juni 2013