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AUSSEN/1552: Religionsfreiheit zum festen Bestandteil der Außenpolitik machen


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 13. Januar 2016

Religionsfreiheit zum festen Bestandteil der Außenpolitik machen

Open Door Index 2016 zur Christenverfolgung veröffentlicht


Das Hilfswerk Open Doors hat am heutigen Mittwoch seinen aktuellen Bericht zur Verfolgung von Christen weltweit vorgelegt. Dazu erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung:

"Rund 100 Millionen Christen weltweit werden wegen ihres Glaubens bedrängt und verfolgt. Neu ist, dass sich die Zahl der aufgrund ihres Glaubens getöteten Christen und der attackierten oder sogar zerstörten Kirchen in den betroffenen Ländern im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt hat. Diese dramatische Entwicklung erfüllt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit großer Sorge.

Religionsfreiheit ist ein fundamentales Menschenrecht, dessen Einhaltung immer wieder eingefordert werden muss. Zu diesem Recht gehört es, seine Religion frei wählen zu dürfen, aber auch keiner Religion anzugehören.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird sich in außenpolitischen Gesprächen, wo immer möglich, aktiv für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit einsetzen. Das bedeutet auch, die Situation der jeweiligen religiösen Minderheit - insbesondere der Christen in den betroffenen Ländern - in den Blick zu nehmen.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat zudem die Bundesregierung aufgefordert, einen Bericht zur Lage der Religionsfreiheit weltweit bis zum 30. Juni 2016 vorzulegen."

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Januar 2016

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