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BILDUNG/1007: Bildung ohne Grenzen für Europäerinnen und Europäer möglich machen


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 12. Oktober 2018

Bildung ohne Grenzen für Europäerinnen und Europäer möglich machen

Europäische Zusammenarbeit in der Bildung soll gestärkt werden


Am gestrigen Donnerstag, 11. Oktober 2018, hat der Deutsche Bundestag den Koalitionsantrag "Mobilität, Hochschulnetzwerke und Digitalisierung - Die Zukunft eines innovativen, qualitativ hochwertigen europäischen Bildungsraums" beschlossen. Hierzu erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und die zuständige Berichterstatterin, Katrin Staffler:

Albert Rupprecht: "Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben sich im vergangenen Jahr darauf verständigt, einen europäischen Bildungsraum bis 2025 einzurichten. Mit dem Antrag der Koalition treiben wir dies entschieden voran. Wir definieren Maßnahmen, die wichtige Impulse für die Umsetzung des europäischen Bildungsraums geben. Damit setzen wir ein Zeichen für eine starke europäische Zusammenarbeit in der Bildung. Die Schaffung des europäischen Bildungsraums wird zugleich die Qualität und Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Bildungssystems steigern."

Katrin Staffler: "Dass jeder Europäer überall in der EU lernen, studieren oder forschen kann, ohne von Grenzen behindert zu werden, muss nicht nur ein schöner Traum bleiben, sondern bald Realität für alle werden - dafür steht der europäische Bildungsraum. Konkret bedeutet dies, dass wir gemeinsam daran arbeiten, Mobilität im Bildungsbereich innerhalb der EU weiter zu verbessern und europäische Bildungseinrichtungen stärker zu vernetzen, wobei wir auch die Chancen der Digitalisierung nutzen. Vor diesem Hintergrund müssen die Mittel für das Nachfolgeprogramm von Erasmus+ als erfolgreichstes Austauschprogramm der EU entsprechend erhöht werden. Besonders wichtig ist für die CDU/CSU-Fraktion, dass die Bereiche lebenslanges Lernen, Erwachsenenbildung und beruflichen Bildung ebenfalls stärker finanziell gefördert werden."

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Oktober 2018

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