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BILDUNG/806: Gemeinsame Abiturstandards müssen sich an den Besten orientieren


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 19. Oktober 2012

Gemeinsame Abiturstandards müssen sich an den Besten
orientieren

Einigung der Kultusminister ist grundsätzlich zu begrüßen



Am gestrigen Donnerstag haben die Kultusminister beschlossen, ab 2017 einheitliche Abiturstandards in den Fächern Mathematik, Deutsch, Englisch und Französisch einzuführen. Hierzu erklären der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter Marcus Weinberg:

Albert Rupprecht: "Bei gemeinsamen Abiturstandards muss Bayern der Maßstab sein, nicht Bremen. Einheitliche Abiturstandards sind eine Frage der Gerechtigkeit. Wenn es bei der Zulassung für ein Studienfach auf den Numerus Clausus ankommt, müssen die Abiturnoten auch vergleichbar sein. Das war bislang nicht der Fall. Deshalb ist die Einigung der Kultusminister grundsätzlich zu begrüßen."

Marcus Weinberg: "Allerdings darf die Angleichung der Standards nicht zu Lasten der Qualität gehen. Das Abitur muss auch künftig auf einer soliden Allgemeinbildung fußen und zum Studium im In- und Ausland befähigen. Deshalb ist eine Angleichung der Standards irgendwo in der Mitte nicht akzeptabel. Mittelmäßigkeit stellt uns nicht zufrieden, weder im Sport noch in der Bildung. Wir kommen nur voran, wenn wir uns an den Besten orientieren. Ansonsten können wir uns die gemeinsamen Standards sparen."

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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Oktober 2012