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BILDUNG/847: Forschung rückt seltene Erkrankungen in den Blickpunkt


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 28. August 2013

Forschung rückt seltene Erkrankungen in den Blickpunkt

Bund nimmt seine Verantwortung wahr



Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch den "Aktionsplan für Menschen mit seltenen Erkrankungen" beschlossen. Neben besseren Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten für die Patienten ist der Ausbau der Forschung ein wesentlicher Bestandteil des Plans. Hierzu erklärt der forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht:

"Vier Millionen Menschen sind von seltenen Erkrankungen in Deutschland betroffen. Sie und ihre Angehörigen setzten große Hoffnungen in deren Erforschung. Hier ist der Aktionsplan mit seinen Handlungsempfehlungen für Forschungsinhalte und Forschungsstrukturen ein wichtiger Schritt. So werden die Anstrengungen ausgebaut und zugleich koordiniert. Mit dem Kabinettsbeschluss nimmt der Bund seine Verantwortung wahr.

Genauso wichtig ist aber, dass auch die pharmazeutische Industrie die seltenen Erkrankungen zu einem eigenen Forschungsthema macht. Zumal gerade die Erforschung seltener Erkrankungen im Endeffekt auch Erkenntnisse über viel häufigere Krankheiten verspricht. In der Beteiligung der Spitzenverbände am Aktionsplan sehen wir einen ersten wichtigen Schritt."

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veröffentlicht im Schattenblick zum 29. August 2013