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BILDUNG/992: Berufliche Bildung ist Top-Priorität für die Union


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 18. April 2018

Berufliche Bildung ist Top-Priorität für die Union

Umsetzung des Koalitionsvertrages wird berufliche Bildung weiter spürbar stärken


Am heutigen Mittwoch hat das Kabinett den Berufsbildungsbericht 2018 beschlossen. Hierzu erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter, Stephan Albani:

Albert Rupprecht: "Die Union hat die berufliche Bildung zur Top- Priorität im Koalitionsvertrag gemacht. Denn nur die berufliche Bildung sichert den Fachkräftenachwuchs und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Sie ist seit Jahren eine unserer großen Stärken. Der Berufsbildungsbericht 2018 belegt erneut, wie robust und positiv sich der Ausbildungsmarkt entwickelt. Wer einen Ausbildungsplatz sucht, hat rechnerisch eine so große Auswahl wie selten zuvor. Doch nicht alles läuft rund. Es sind erneut mehr Ausbildungssuchende unvermittelt und mehr offene Stellen unbesetzt. Die Quote der ausbildenden Unternehmen sinkt. Deshalb haben wir im Koalitionsvertrag einen Berufsbildungspakt mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen für die Stärkung der beruflichen Bildung verankert. Wir werden bis 2021 Milliardensummen in die Zukunft junger Menschen investieren."

Stephan Albani: "Bei der Frage 'Studium oder Ausbildung?' entscheiden sich viele junge Menschen für ein Studium. Dabei bietet eine Ausbildung oft bessere Perspektiven für sie. Wir werden die berufliche Aufstiegsfortbildung im Sinne einer 'höheren Berufsbildung' ausbauen und die Attraktivität von Berufslaufbahnen mit einem Innovationswettbewerb in der beruflichen Bildung erhöhen. Geplant sind zudem gezielte Mobilitätshilfen und ein Ausbau der Berufsorientierung. Mit dem Digitalpakt für Schulen und der 'Initiative Berufsbildung 4.0' machen wir junge Menschen fit für die digitale Arbeitswelt von morgen. Und wir werden mit der Novelle des Berufsbildungsgesetzes und des Aufstiegs-BAföG moderne Rahmenbedingungen für eine attraktive berufliche Bildung schaffen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. April 2018

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