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KULTUR/492: Weltkulturerbestätten sind die Diamanten unserer Kulturlandschaft


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 8. März 2012

Weltkulturerbestätten sind die Diamanten unserer Kulturlandschaft

Beispiele herausragender menschlicher Kulturleistungen


Am heutigen Donnerstag wird im Deutschen Bundestag abschließend über den Koalitionsantrag "UNESCO-Welterbestätten in Deutschland stärken" abgestimmt. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und die zuständige Berichterstatterin Monika Grütters:

"Mit den Stimmen der Regierungskoalition hat der Deutsche Bundestag ein Sieben-Punkteprogramm für mehr Beachtung der 36 deutschen Weltkulturerbestätten verabschiedet.

Diese Stätten - vom Aachener und Kölner Dom über die Hansestadt Lübeck, das Klassische Weimar bis hin zur Wartburg Eisenach, der Klosterinsel Reichenau, der Altstadt von Stralsund oder der Zeche Zollverein in Essen - sind Beispiele herausragender menschlicher Kulturleistungen. Es soll in Zukunft zu einer verbesserten touristischen Erschließung, mehr Forschungs- und Bildungsarbeit, Managementsplänen und dem Abbau von Barriere-Hemmnissen kommen.

Die nationalen Weltkulturerbestätten sind von 2009 bis 2013 mit 150 Millionen Euro gefördert worden, und für den Zeitraum 2010 bis 2014 stehen 70 Millionen Euro zur Verfügung. Nach 2014 müsste über weitere Mittel entscheiden werden. Weltkulturerbestätten haben eine hohe touristische Attraktivität.

Jährlich besuchen 60 Millionen Touristen aus aller Welt diese Kulturleuchttürme. Daraus resultiert ein Umsatz von über 1,5 Milliarden Euro. Jeder dritte ausländische Tourist gibt als Grund für seinen Deutschlandbesuch eine UNESCO-Welterbestätte als Reiseanlass für eine bestimmte Region an.

Die Initiative der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die auch von Thomas Silberhorn MdB mit eingebracht wurde, stellt besonders darauf ab, dass die Weltkulturerbestätten mehr in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gehören und eine Sicherung für die künftige Generation erreicht werden muss."


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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. März 2012