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SOZIALES/1561: Debatte über Jugendarbeitslosigkeit - Gabriel vergreift sich massiv im Ton


Pressemitteilung der CDU - 3. Juli 2013

Debatte über Jugendarbeitslosigkeit: Gabriel vergreift sich massiv im Ton



Zu den Vorwürfen des SPD-Bundesvorsitzenden Sigmar Gabriel gegenüber Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und ihrer Politik zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:

Sprücheklopfer Gabriel hat sich erneut massiv im Ton vergriffen. Dass er das Thema Jugendarbeitslosigkeit derart schamlos für Wahlkampfzwecke missbraucht, zeugt von ganz schlechtem Stil.

SPD und Grüne zeigen in der Debatte um die Jugendarbeitslosigkeit einmal mehr, dass sie nichts begriffen haben. Wer die Sparanstrengungen in hochverschuldeten Staaten verteufelt und ständig nur nach immer mehr staatlichen Ausgaben ruft, leistet der Jugend in Europa einen Bärendienst. Dass in Deutschland die Jugendarbeitslosigkeit heute nur noch halb so hoch ist wie in Zeiten rot-grüner Regierungsverantwortung, beweist: Solides Haushalten und mehr Wachstum und Beschäftigung gehören zusammen.

Wir stehen zur solidarischen Hilfe in Europa. Das unterstreicht die heutige Konferenz zum Thema Jugendarbeitslosigkeit einmal mehr. Solche Hilfe macht aber nur Sinn, wenn in allen Staaten Anstrengungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unternommen werden.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 39/2013 vom 03.07.13
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Juli 2013