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SOZIALES/1956: Eltern mit geringem Einkommen noch besser unterstützen


Pressestatement der CDU/CSU-Fraktion - 13. Februar 2019

Eltern mit geringem Einkommen noch besser unterstützen


Am morgigen Donnerstag berät der Deutsche Bundestag in erster Lesung den Gesetzentwurf zur zielgenauen Stärkung von Familien und ihren Kindern durch die Neugestaltung des Kinderzuschlags und die Verbesserung der Leistung für Bildung und Teilhabe. Hierzu können Sie den familienpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg, wie folgt zitieren:

"Mit dem Gesetzentwurf für ein Familienstärkungsgesetz, der morgen in der ersten Lesung im Deutschen Bundestag beraten wird, gehen wir den richtigen Weg weiter, um Kinderarmut zielorientiert entgegenzutreten. Mit passgenauen Maßnahmen - und nicht wie von einigen gewünscht im Gießkannenprinzip - werden wir Eltern mit geringem Einkommen noch besser unterstützen und somit auch die Chancen für Kinder auf Bildung und Teilhabe erleichtern und ausbauen; denn niemand darf abgehängt werden.

Durch die geplanten Erleichterungen, Erweiterungen und Anpassungen beim Kinderzuschlag für Eltern mit geringem Einkommen stärken wir nicht nur den engen finanziellen Spielraum der Familien und Kinder, sondern schaffen auch Erwerbsanreize für Eltern. Kinderarmut heißt auch immer Familienarmut und der beste Weg heraus aus der Familienarmut ist ein Arbeitsplatz für die Eltern. Durch Erleichterungen beim Antragsverfahren sowohl beim Kinderzuschlag als auch beim Bildungs- und Teilhabepaket bauen wir Bürokratie ab und räumen den Familien somit mehr Zeit ein. Die Union wird sich aber im parlamentarischen Verfahren dafür einsetzen, noch weitere Vereinfachungen vorzunehmen. Zudem werden wir als Union uns dafür stark machen, dass Kinder aus Familien im Leistungsbezug künftig noch besser unterstützt werden, wenn sie in Vereinen aktiv sein wollen: Den Zuschuss von zehn Euro für Vereinsbeiträge wollen wir erhöhen. Denn Teilhabe gelingt in Vereinen und Verbänden besonders."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Februar 2019

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