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WIRTSCHAFT/2363: Grüne Energiepolitik gefährdet Strompreis und Arbeitsplätze


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 2. September 2013

Grüne Energiepolitik gefährdet Strompreis und Arbeitsplätze

Grundlegende Reform des EEG ist notwendig



Bündnis 90/Die Grünen haben am heutigen Montag den Entwurf ihres 100-Tage-Programms vorgestellt. Dazu erklärt der Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß:

"Mit den Grünen wird der Strom teurer und unser Industriestandort schwächer. Nicht die Industrie ist schuld am steigenden Strompreis, sondern die Überförderung der erneuerbaren Energien durch das Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG). Hier liegt das größte Kostensenkungspotential.

Statt den Wildwuchs der erneuerbaren Energien weiter voranzutreiben, braucht es eine grundlegende Reform des EEG. Die erneuerbaren Energien müssen sich stärker als bisher dem Wettbewerb stellen und am Ausbau der Netze und Speicher orientieren. Das schafft Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit.

Die Ankündigung der Grünen, die energieintensive Industrie massiv mehr zu belasten, gefährdet Arbeitsplätze und Wohlstand in unserem Land. Denn die energieintensive Industrie mit rund einer Mio. Beschäftigten, ist ein elementarer Bestandteil des Industrie- und Arbeitsplatzstandorts Deutschland und auf wettbewerbsfähige Energiepreise angewiesen. Deswegen ist es richtig, energieintensive Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb stehen, auch weiterhin zu entlasten.

Ein Energiewendeministerium unter grüner Führung würde zum Abwicklungsministerium der deutschen Industrie und Versorgungssicherheit werden."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 4. September 2013