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WIRTSCHAFT/2718: Freihandel statt Strafzölle


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 1. Juni 2018

Freihandel statt Strafzölle

US-Entscheidung gefährlich für Volkswirtschaften in der EU und den Vereinigten Staaten


US-Handelsminister Wilbur Ross hat angekündigt, dass Zölle auf Stahl- und Aluminium-Importe vom 1. Juni 2018 an auch für die EU gelten. Dazu erklärt Mark Hauptmann, Vorsitzender der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:

"Die Ankündigung der US-Regierung ist gefährlich für die gesamte EU und die deutsche Volkswirtschaft. Auch mit Blick auf zukünftige Generationen müssen wir einen Handelskrieg jetzt unbedingt vermeiden. Die Launen eines US-Präsidenten dürfen nicht auf dem Rücken der jungen Generation ausgetragen werden.

Es ist wichtig, dass die EU jetzt durch Handelskommissarin Malmström geschlossen auftritt und mit Entschiedenheit auf den Schritt der US-Regierung reagiert. Die Welthandelsorganisation (WTO) ist hierfür der richtige Ort.

Statt immer neuen Strafzöllen brauchen wir einen starken Freihandel. Auch im Interesse der jungen Generation müssen wir gleichzeitig eine Belastung der Beziehungen zu den Vereinigten Staaten vermeiden. Die transatlantische Freundschaft und Verbundenheit sind und bleiben tragende Säulen der deutschen Außenpolitik."

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 2. Juni 2018

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