Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → DIE LINKE


ARBEIT/1794: 8,84 Euro oder 9,19 Euro - Mindestlohn schützt nicht vor Altersarmut


DIE LINKE - Presseerklärung vom 26. Juni 2018

8,84 Euro oder 9,19 Euro - Mindestlohn schützt nicht vor Altersarmut


"Der Mindestlohn ist ein Armutslohn. Ob 8,84 oder 9,19 Euro - unter 12 Euro die Stunde führt er die Menschen direkt in die Altersarmut", erklärt Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE zur Empfehlung der Mindestlohnkommission, die Lohnuntergrenze zum 1. Januar 2019 auf 9,19 Euro anzuheben. "Die Niedrigstlöhne in diesem Land verletzen jede Form von Leistungsgerechtigkeit: ein Banker leistet nicht 400 Mal mehr als eine Krankenpflegerin. Der Mindestlohn muss unverzüglich auf 12 Euro angehoben werden. Darüber hinaus fordert DIE LINKE ein Programm gegen prekäre Arbeit und Tarifflucht, für Löhne, von denen die Menschen leben und sich eine armutsfeste Rente ansparen können."

*

Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 26. Juni 2018
Bundesgeschäftsstelle
Kleine Alexanderstraße 2, 10178 Berlin
Telefon: 030/240 09-0, Fax: 030 / 240 09 220
E-Mail: bundesgeschaeftsstelle@die-linke.de
Internet: www.die-linke.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Juni 2018

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang