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SOZIALES/2113: Betreuungsgeld - Handeln statt jammern und rot-rot-grüne Mehrheit nutzen


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 28. Juli 2014

Jörn Wunderlich: Handeln statt jammern und rot-rot-grüne Mehrheit nutzen



"Statt öffentlich zu lamentieren, könnten die vereinten Betreuungsgeldgegner von SPD und Grünen die parlamentarische Mehrheit nutzen und handeln: Ein Gesetzentwurf der LINKEn zur Abschaffung des Betreuungsgeldes befindet sich im parlamentarischen Verfahren", sagt Jörn Wunderlich, familienpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf die Kritik aus den Reihen von SPD und Grünen anlässlich einer neuen Studie des Deutschen Jugendinstituts und der Universität Dortmund über das Betreuungsgeld. Wunderlich weiter:

"Die Ergebnisse der Studie sind wenig überraschend. Mit dem Betreuungsgeld werden genau die Kinder aus den Kitas ferngehalten, die am meisten davon profitieren würden. Somit schadet das Betreuungsgeld vielen Kindern. Unsere Bedenken gegenüber dem Betreuungsgeld haben sich leider bestätigt.

Das Betreuungsgeld muss abgeschafft und die frei werdenden Mittel in den Kitaausbau gesteckt werden. Daher fordern wir die SPD und die Grünen auf, sich zum Wohle der Kinder von Vernunft leiten zu lassen und unserm Gesetzentwurf zur Abschaffung des Betreuungsgeldes (BT-Drucksache 18/5) zuzustimmen."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 28. Juli 2014
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Juli 2014