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SOZIALES/2158: Anhaltend hohe Armut ist deutlicher Fingerzeig an die Politik


Presseerklärung - DIE LINKE. im Bundestag vom 16. Dezember 2014

Sabine Zimmermann: Anhaltend hohe Armut ist deutlicher Fingerzeig an die Politik



"Trotz Beschäftigungsrekorden bleibt die Armut auf hohem Niveau. Das ist ein deutlicher Fingerzeig an die Politik, mehr gegen Niedriglöhne und prekäre Beschäftigung zu tun. Bei dem geplanten Mindestlohn müssen die Ausnahmen weg, Umgehungsstrategien der Arbeitgeber muss ein Riegel vorgeschoben werden", erklärt Sabine Zimmermann zur heutigen Meldung des Statistischen Bundesamtes, dass seit Jahren ein Fünftel der Bevölkerung von Deutschland von Armut betroffen ist. Die stellvertretende Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Neben einem Mindestlohn, der seinen Namen verdient, sind vor allem mehr und bessere Tarifverträge nötig. Die Amazon-Beschäftigten sind hier Vorkämpfer und brauchen mehr Unterstützung.

Erschreckend ist, dass in Europa inzwischen jeder vierte Mensch von Armut betroffen ist. Das ist das Ergebnis einer falschen Krisenpolitik, die die Vermögenden in Krisenländern schont und die Kosten auf die Bevölkerung abwälzt."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 16. Dezember 2014
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
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Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
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veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Dezember 2014


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