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SOZIALES/2159: Eine perverse Entwicklung - die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander


Presseerklärung - DIE LINKE. im Bundestag vom 19. Januar 2015

Dietmar Bartsch: Eine perverse Entwicklung



"Dass die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander geht, belegt die britische Organisation Oxfam mit eindrucksvollen Fakten. Vom kommenden Jahr an wird das reichste Prozent der Weltbevölkerung mehr besitzen als die restlichen 99 Prozent. Eine perverse Entwicklung," so Dietmar Bartsch, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. Bartsch weiter:

"Das bevorstehende Weltwirtschaftsforum in Davos täte gut daran, sich die Forderungen von Oxfam zu Eigen zu machen: Bekämpfung von Steuervermeidung und Steuerflucht, Besteuerung von Kapital anstelle von Arbeit, Einführung von Mindestlöhnen sowie Verbesserung der öffentlichen Dienstleistungen. Auch in Deutschland muss dringend umverteilt werden. Der Bundesregierung stände es gut zu Gesicht, über wachsende Einnahmen nachzudenken, statt Schäubles 'Schwarze Null' zu bejubeln. Dass bei den Superreichen mehr zur Finanzierung des Gemeinwesens zu holen ist, ist keine Propaganda der LINKEN, sondern schlicht die Wahrheit. Die Bundesregierung muss handeln."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 19. Januar 2015
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
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Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
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Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Januar 2015


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