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WIRTSCHAFT/1429: Nahrungsmittelspekulation tötet - Spekulanten das Handwerk legen


DIE LINKE - Presseerklärung vom 6. Juli 2012

Nahrungsmittelspekulation tötet - Spekulanten das Handwerk legen



Zur massiven Kritik des UN-Sonderbeauftragten für das Recht auf Ernährung, Oliver de Schutter, an der Lebensmittelspekulation von Investmentbanken, namentlich der Deutschen Bank, erklärt das Mitglied im Parteivorstand, Diether Dehm:

Bereits 1945 haben die amerikanischen Befreier im OMGUS-Bericht dafür plädiert, "die Deutsche Bank zu zerschlagen und die Verantwortlichen vor das Kriegsgericht zu stellen". Damals ging es um ihr "Investment in Auschwitz, in Zyklon B, in den Weltkrieg". Aber die größte Verbrecherorganisation der jüngeren Menschheitsgeschichte wuchs weiter: politisch und mit der Wirtschaftsmacht zum Töten.

Eurospekulation, Fukushima-Investment und das Hungermorden durch Nahrungsmittelspekulationen, welches heute vom UN-Sonderbeauftragten für das Recht auf Ernährung, Oliver de Schutter, erneut heftigst kritisiert wurde - nichts geht, so de Schutter, ohne die Deutsche Bank! Nur die Zerschlagung, wie z.b. von Professor Rudolf Hickel in seinem Buch "Zerschlagt die Banken" gefordert, und die Rückstutzung auf eine Sparkasse vermag diesem mörderischen Tun das Handwerk zu legen.

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 6. Juli 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 10. Juli 2012