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WIRTSCHAFT/1726: Wir brauchen andere Wirtschaftsweise


Presseerklärung - DIE LINKE. im Bundestag vom 12. November 2014

Sahra Wagenknecht: Wir brauchen andere Wirtschaftsweise



"Wir brauchen andere Wirtschaftsweise, die die Realität zur Kenntnis nehmen, statt Konzerninteressen als Wissenschaft zu verkaufen. Außerdem brauchen wir eine andere Wirtschaftsweise, in der nicht Profite, sondern die Bedürfnisse der Bevölkerung im Mittelpunkt stehen", kommentiert Sahra Wagenknecht das heute vorgestellte Konjunkturgutachten der fünf sogenannten "Wirtschaftsweisen". Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Statt aus der schweren Krise zu lernen, zu der ihre neoliberalen Konzepte beigetragen haben, fordern diese Wirtschaftsirren 'mehr Vertrauen in Marktprozesse' und kritisieren den geplanten Mindestlohn von 8,50 Euro und die zaghaften Korrekturen an der Rente mit 67 als zu weitgehend. Ich fordere die Bundesregierung auf, mit dem nächsten derartigen Gutachten nur echte Sachverständige zu betrauen, die die letzte schwere Wirtschaftskrise korrekt vorhergesehen und die Politik rechtzeitig vor den Prozessen, die auf den Finanzmärkten abliefen, gewarnt haben."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 12. November 2014
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 14. November 2014