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WIRTSCHAFT/2213: PSA-FCA-Fusion - Beschäftigte dürfen nicht unter die Räder kommen


Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag vom 18. Dezember 2019

PSA-FCA-Fusion - Beschäftigte dürfen nicht unter die Räder kommen


"Die geplante Fusion darf nicht zulasten der Beschäftigten von Opel gehen. Die haben in den letzten Jahren schon genug mitgemacht und tausende Arbeitsplätze wurden in den deutschen Standorten abgebaut. In die deutschen Opel-Standorte muss investiert werden, es braucht Standort- und Beschäftigungsgarantien und PSA und Opel sollten z. B. zeitnah eine Batteriezellenfertigung in Kaiserslautern auf den Weg bringen, nachdem die EU-Kommission grünes Licht für staatliche Beihilfen gegeben hat", kommentiert Alexander Ulrich, industriepolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Fusion von PSA und Fiat Chrysler. Ulrich weiter:

"Die geplante Fusion ist aber auch Ausdruck davon, dass die komplette Automobilindustrie vor einer gigantischen Transformation steht: Elektromobilität, autonomes Fahren und ein verschärfter Wettbewerb sind Ausdruck dessen. Die Bundesregierung muss mit einer aktiven Industriepolitik diesen Wandel flankieren, damit auch in Zukunft die Wertschöpfungsketten und Arbeitsplätze in Deutschland erhalten bleiben. Wirtschaftsminister Altmaier muss jetzt schnell liefern."

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Quelle:
Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag
vom 18. Dezember 2019
Deutscher Bundestag
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Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Dezember 2019

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