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ARBEIT/930: Kurskorrektur statt Flickschusterei beim Mindestlohn


fdk - freie demokratische korrespondenz 322/2015 - 1. Juli 2015

THEURER: Kurskorrektur statt Flickschusterei beim Mindestlohn


Berlin. Zu den geplanten Nachbesserungen am Mindestlohn erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied MICHAEL THEURER:

"Sechs Monate hat es gedauert, bis selbst Frau Nahles einsehen musste, dass es mit dem Mindestlohn so nicht weitergehen kann. Ihm nur die bürokratischen Spitzen nehmen zu wollen, reicht allerdings nicht aus. Die Freien Demokraten fordern nicht nur Flickschusterei, sondern eine echte Kurskorrektur. Das Mindeste sind weitreichende Ausnahmen, damit der Mindestlohn Beschäftigung nicht verhindert und um Unternehmen bei den Dokumentationspflichten weiter zu entlasten. Das Verwirrspiel der letzten Monate war gerade für kleine und mittlere Betriebe eine Zumutung. Die Verantwortung dafür trägt Ministerin Nahles. Die Unternehmen in Deutschland brauchen Klarheit und Rechtssicherheit und taugen nicht als Experimentierfeld."

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veröffentlicht im Schattenblick zum 2. Juli 2015

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