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BILDUNG/895: Deutschland braucht eine Offensive für digitale Bildung


FDP-Pressemitteilung vom 11. April 2017

BEER: Deutschland braucht eine Offensive für digitale Bildung


Zu den Bund-Länder-Verhandlungen zur digitalen Bildung erklärt die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer:

"Die Chancen der Digitalisierung können nur dann von jedem in unserem Land genutzt werden, wenn wir dafür zügig die Grundlagen in unserem Bildungssystem legen. Deshalb brauchen wir eine umfassende Offensive für digitale Bildung: von der Aus- und Weiterbildung unserer Lehrkräfte über die Erforschung und Entwicklung pädagogischer Instrumente und aktualisierter Inhalte bis zur technischen Ausstattung an den Schulen.

Lust an Fortschritt und Technik, Verständnis der Zusammenhänge ebenso wie kritisches Hinterfragen von Entwicklungen, auch Interdisziplinarität und Kreativität zu vermitteln, ist wesentlich, um Digitalisierung nicht nur zu verstehen, sondern selbständig zu gestalten. Dies muss unser Anspruch sein. Die Freien Demokraten wollen daher die Grundlage hierfür mit einem Staatsvertrag legen, bei dem pro Schüler 1.000 Euro für Technik und Modernisierung in den nächsten fünf Jahren zusätzlich direkt vor Ort in den Schulen investiert wird und die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften modernisiert wird.

Es ist also mehr als überfällig, dass die Bundesregierung mit den Bundesländern über die Zukunftsaufgabe 'Digitale Bildung' verhandelt. Bislang hat die Bundesregierung dieses Thema verschlafen. Noch bleiben jedoch Zweifel, dass es sich hierbei um ein umfassendes Konzept handelt."

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Quelle:
Presseservice der Liberalen
FDP-Bundesgeschäftsstelle
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Telefon: 030 - 28 49 58 41, Fax: 030 - 28 49 58 42
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veröffentlicht im Schattenblick zum 12. April 2017

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