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INNEN/4870: Verantwortungsbewusste Öffnung für Gottesdienste und Gebete muss diskutiert werden


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 24. April 2020

RUPPERT: Verantwortungsbewusste Öffnung für Gottesdienste und Gebete muss diskutiert werden


Zur Debatte über eine Lockerung der Corona-Beschränkungen für Gottesdienste erklärt der religionspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Dr. Stefan Ruppert:

"Neben der Debatte über Lockerungen der Corona-Beschränkungen für die Wirtschaft muss auch die verantwortungsbewusste, schrittweise Öffnung für Gottesdienste und gemeinsame Gebete diskutiert werden. Besonders in dieser belastenden Zeit hilft es Menschen, Mut und Trost in der Ausübung ihres Glaubens finden. Der gesundheitliche Schutz des Einzelnen muss dabei höchste Priorität haben. Unter entsprechenden Auflagen für Teilnehmeranzahl, Hygiene und Abstandsregelungen besonders zum Schutz der Älteren dürfen für Kirchen, Moscheen und Synagogen aber keine strengeren Regeln gelten als beispielsweise im Supermarkt. Das müssen Bund und Länder bei ihren heutigen Beratungen über ein Konzept für die Lockerung der Corona-Beschränkungen für Gotteshäuser berücksichtigen."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. April 2020

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