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BAYERN/4808: Sorge um fehlende Impfungen für Polizisten (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 21. Juli 2017

SPD-Fraktion sorgt sich um fehlende Impfungen für Polizisten

Gesundheitspolitikerin Ruth Müller verlangt sofortiges Handeln der Staatsregierung


Die SPD-Gesundheitspolitikerin Ruth Müller sorgt sich um den Impfschutz der bayerischen Polizistinnen und Polizisten. So müssen derzeit allein in Niederbayern 300 Beamte auf ihre Zeckenschutz- und Hepatitis-B-Impfungen warten (Artikel im Straubinger Tagblatt). Nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei liegt das am Personalmangel beim Ärztlichen Dienst der Polizei.

In einem offenen Brief appelliert Müller deshalb an Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml, die medizinische Versorgung der Polizei unbedingt sicherzustellen. "Die Belastungen für die Bayerische Polizei sind hoch. Um diesen anspruchsvollen Beruf engagiert ausüben zu können, muss der Weg der rigorosen Sparpolitik beendet werden. Verfehlte Personalplanung führt dazu, dass auch die Gesundheit der Beamtinnen und Beamten gefährdet ist."

Die SPD-Landtagabgeordnete fordert die Staatsregierung auf, die Impfungen "ohne weiteren Zeitverzug" zur Verfügung zu stellen. "Sollte eine Stellenbesetzung kurzfristig nicht möglich sein, bitte ich Sie, dafür Sorge zu tragen, dass die fehlenden Impfungen durch andere geeignete Personen durchgeführt werden." Der Freistaat müsse den Gesundheitsschutz seiner Bediensteten gewährleisten, betont Müller.

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
Bayerischer Landtag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Juli 2017

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