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HAMBURG/3979: Rickmers-Verkauf - Folgen für Steuerzahlende klären (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 21. April 2017

Rickmers-Verkauf: Folgen für Steuerzahlende klären!


Der Hamburger Reeder Bertram Rickmers will angesichts einer drohenden Insolvenz 75,1 Prozent seiner Reederei-Gruppe an die eigenen Gläubiger verkaufen - dabei handelt es sich im Wesentlichen um die angeschlagene HSH-Nordbank.

Zu dem Sanierungsplan erklärt Norbert Hackbusch, haushaltspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: "Die Rickmers-Unternehmen neu zu strukturieren und abzuwickeln ist nach den riesigen Verlusten nur folgerichtig. Dass nun dieser Weg eingeschlagen wird, zeigt auch, dass die öffentliche Empörung über den Forderungsverzicht gegenüber der Kortüm-Gruppe gewirkt hat." Allerdings seien die Folgen für die HSH Nordbank und damit auch für die Steuerzahlenden noch unklar. Hier sei eine transparente Darstellung notwendig. "Eines ist sicher: Wieder einmal wird die Stadt für die Spekulationen der Banker und der Reeder bluten müssen. Politik und Staatsanwaltschaft müssen den Fall nun dringend aufklären", so Hackbusch.

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 21. April 2017
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veröffentlicht im Schattenblick zum 25. April 2017

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